mehrere Kinder - gleiche Namen

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  • #16
    Es wurde ja schon mehrfach hier im Forum erwähnt, dass man sich nicht an Schreibweisen klammern darf, man schrieb wie man hörte und auch Namen unterlagen dem Zeitgeist. Die Eintragungen in Kirchenbüchern sind ja weitestgehend von Pfarrern oder Schullehrern geschrieben. Diese waren gebildet udn bedienten sich dementsprechend dem lateinischen Alphabet. Das lateinische Alphabat enthält aber kein K. Das griechische Kappa findet erst sehr viel später Aufnahme in das deutsche Alphabet und erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts begannen auch gebildete Schichten das deutsche Alphabet zu verwenden.

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    • Catha-Tina
      Erfahrener Benutzer
      • 14.10.2009
      • 1791

      #17
      Hi Mark,
      meine Beispiele (Carl und Catharina) stammen allerdings nicht aus einem KB ('tschuldigung, war ungenau), sondern aus standesamtlichen Urkunden um 1900. Auch zu dieser Zeit schrieb man in der Regel wohl diese VN noch mehrheitlich mit C statt mit K.
      Viele Grüße
      Catha-Tina

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      - die Herkunft des Joh. August Kuhblank, Geburt um 1722, Tod 1808 in Schafstädt, seit 1751 in Schafstädt nachweisbar, sowie
      - die Herkunft des Joh. Gottfried Siegmund, Holz- und Revierförster bei den Grafen von Stolberg in Wachau (Sachsen), Geburt um 1719,
      Heirat 1751 in Wachau mit Johanna Rosina Förster, Tod 1805 in Wachau

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      • Sally565
        Erfahrener Benutzer
        • 28.12.2010
        • 126

        #18
        Hallo,
        auch ich habe viele Namensgleichheiten bei meinen Vorfahren. Oft war es auch so, dass ein Kind starb und das nächste den Namen bekam. Ich dachte an wenig Einfallsreichtum aber die Wally/Willy-Geschichte paßt ja schön dazu. Bei mir hatten auch fast alle Männer den Namen Johann und noch einen anderen dazu.

        Gruß
        Claudia

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        • Barbara HS
          Neuer Benutzer
          • 13.02.2011
          • 8

          #19
          ... oder die nachgeborenen Geschwister eines toten Bruders/einer Schwester wurden Renate oder Renatus genannt, da sie die "wiedergeborenen" Geschwister repräsentierten.
          Im Kriegszeiten wurden die neu geborenen Kinder häufig nach gefallen Onkeln genannt.
          Immer ging es darum jemanden im Gedächtnis zu behalten.

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          • Normen
            Benutzer
            • 15.05.2010
            • 86

            #20
            Was ich kürzlich hatte war eine Familie mit zehn Kindern, davon sieben Söhne (ich denke ich habe sie tatsächlich alle zusammenbekommen). Der Vater hieß Johann. Von den sieben Söhnen hießen sechs Stück ebenfalls Johann. Bei fünfen gabs noch einen jeweils individuellen Zweitnamen (der dann vermutlich zum Rufnamen wurde). Nur einer (in der Reihenfolge der zweite Sohn) hieß einfach nur Florian.
            Meine Ahnen bis zur 2. Generation
            Oel (auch Oehl, Öhl) - Herkunftsorte: Johnsdorf bei Römerstadt und Kleppel bei Mährisch-Schönberg.
            Pumm (auch Pum) - Herkunftsort: Frankstadt an der mährischen Grenzbahn.
            Seip - Herkunftsorte: Watzenborn-Steinberg in Hessen (ab 3. Generation Hattenrod) und Albessen bei Kusel.
            Dick - Herkunftsort: Konken bei Kusel.

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            den Geburtsort, bzw. -eintrag von meinem UrUrUrgroßvater Anastasius Pumm - geb. ca. 1788 - lebte und starb 1855 in Janowitz bei Römerstadt

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