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  • catmando
    Benutzer
    • 11.03.2011
    • 42

    #16
    tut mir leid, wenn das wirsch rüberkam :-( wollte ich echt nicht!
    die allermeisten wurden nicht gefragt, ob sie in den krieg ziehen wollten, meine überlegung war jene, dass sich italien von südtirolern erwarten hätte können, weniger loyal zu sein.
    alle die in meiner familie optiert haben, sind nicht ausgewandert, wurden aber zur wehrmacht eingezogen...
    die option war für die meisten weniger eine politische sache, also weniger ob sie lieber hitler oder mussolini gehabt hätten, sondern eine persönliche: was gebe ich lieber auf, meinen hof, meinen gesamten besitz oder meine sprache und meine kultur. ich würde da niemandem per se unterstellen, hitler- oder mussolinianhänger gewesen zu sein.
    aber ist egal!
    aber so wie es aussieht, hat mussolini tatsächlich auch südtiroler nach abessinien geschickt... ich werde der sache jetzt genauer nachgehen und berichten!
    danke für alle hinweise!

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    • carinthiangirl
      Erfahrener Benutzer
      • 12.08.2006
      • 1608

      #17
      Ich denke auch, daß es zumeist eine persönliche Sache war - man weiß es ja aus der eigenen Familie. Es ging meist um die "Nachwehen" des 1.WK als Südtirol "verloren" wurde. Man kennt ja das breite Spektrum zum Thema. Und es gab eben auch viele die einfach nicht "Italiener" sein wollten. Die wirklich optionierten waren doch eher meist unbemittelte Leute die sich auch ein besseres Leben erhofften, also bessere Arbeitsbedingungen und so weiter.
      Als Südtirolerin brauche ich dir da eh nichts zu erzählen, du weißt das ja...

      Kommentar

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