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  #71  
Alt 05.08.2010, 19:52
Der Suchende Der Suchende ist offline männlich
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Standard Runkel

Hallo Anja,
es gibt im "Generalregister zur Deutschen Wappenrolle" (1920 bis 2001) in der 3. erweiterten und ergäntzten Auflage (von 2003) ein weiteres Wappen RUNKEL.
Dort kommt der Name aus Rengsdorf. (Der Julius ist dort geboren). Ich schau beim nächsten Besuch in der UNI-Bibliothek danach und kopier es Dir.
Viele Grüße
Heinrich
  #72  
Alt 05.08.2010, 20:16
Minerva Minerva ist offline
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Habe den Namen Braun gesehen ( 139 Braun ) , kannst du mir etwas darüber sagen , bitte ?...*lieb guck*

************

@der suchende
Sorry hab eine PN (die 1.) an dich geschickt , welche eigentlich woanders landen sollte .
Stehe im moment etwas neben mir , sorry )
__________________
Herzliche Grüße
Minerva

****************************
Kurt Krause, Karl-Otto Krause, Minna Schmidt, Friedrich Hermann Schmidt, Gottfried Schmidt
Gustav Schmidt, Luise Hartung,
Marie Auguste Goik (Goyk), August Goik (Goyk
Luise Fischer Emma Gruhn,
(Alle Ostpr. Kreis Mohrungen/Venetien)

**********************
Heinrich Bast, Georg Bast

Geändert von Minerva (05.08.2010 um 20:31 Uhr)
  #73  
Alt 10.08.2010, 20:32
Mac1970 Mac1970 ist offline männlich
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Zitat:
Zitat von Der Suchende Beitrag anzeigen
Band 10 (1970 - 1971)
305 Bartsch 2
306 Boss
307 Krüger-Lorenzen
308 Malkmus
309 Reuschling
310 Tröster
311 Dwinger
312 Knodt 2
313 Lengemann
314 Merget
315 Pfarrer
316 Sorg
317 Dingeldein - Dingeldey
318 Leonhardt 3
319 Tautz
320 Lutteropp (des Stammes Luther)
321 Schützeberg
322 Weitz
323 Metzger
324 Renda
325 Ringleb
326 Rohde
327 Stoebenau
328 Zielke
329 Otterbein
330 Reis
331 Wantzen
Forts. folgt
Guten Abend "Der Suchende",

Können Sie mir helfen mit dem Bild und Beschreibung von das Wappen Lengemann?

Siehe:
Wappen blühender Geschlechter des Landes Hessen (Nr. 313)
http://forum.ahnenforschung.net/showthread.php?t=30881&page=3
Münchner Wappen Herold (Nr. 3467)
http://www.muenchner-wappen-herold.de/generalindex/Generalindex_2008_L.pdf

Vielen Dank im Voraus!

Freundlichen Grüßen aus den Niederlanden,
Frank
www.macrander.net
  #74  
Alt 11.08.2010, 19:49
Der Suchende Der Suchende ist offline männlich
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Standard Lengemann

Hallo Frank,
313 LENGEMANN
Wappen: In von Silber über Rot geteiltem Schild drei im Dreipaß gestellte Lindenblätter in verwechselten Farben. Auf dem Helm mit rot - silberner Decke ein gestieltes rotes Lindenblatt zwischen zwei silbernen Hörnern.
Das alte kurhessische Grefen - Geschlecht Lengemann, Lendenmann, Lingemann, Lindemann zur Linde, geht in lückenloser Stammreihe zurück bis zu Henne LENGEMANN 1545 in Wolfershausen Kreis Melsungen; ihm folgt Simon LENGEMANN (Lendemann) 1545 - 6+8 dort begütert, ihm folgt als einziger des Namens Henne als Vater des Johannes, der als Grefe 1697, alt 97 Jahre, starb. Von dort hat sich das Geschlecht weiter verbreitet, doch ist es Pfarrer Lic. Wilhelm Wittekind in Münchhausen gelungen durch archivalische Forschungen das Geschlecht über Wolfershausen hinaus noch weiter zurückzuverfolgen. In Böddiger, einige Kilometer von Wolfershausen entfernt, finden sich 1544 ein Henne LENGE, auch VON DER LENGEN (lenge im Dialekt = Linde) und ebenda sein wahrscheinlicher VaterContze BEY DER LINDE 1524. Unter der Linde war ja einst stets der Gerichtsplatz der alten Bauerngerichte. Gleichzeitig erscheint im nahen Dorlar 1540 Henn VON DER LYNDEN. Hiernach dürfte ein Zusammenhang mit den in die nächsten Städte gezogenen Schöffengeschlechtern BY DER LINDE in Gudensberg und Fritzlar durchaus möglich sein. So lebten 1404 in Gudensberg Curt BY DER LYNDEN und 1379 ein Priester Johann BY DER LINDIN.
Quellen: Staatsarchiv Marburg, Salbücher, Forstrechnung von Felsberg, Polit. Archiv des Landgrafen Philipp, Kirchenbücher, Deutsches Geschlechterbuch Band 107 Seite 767.
Hast Du denn konkrete Angaben (Namen, Jahreszahlen oder Gemeinden) von den LENGEMANN oder ist das nur so allgemein ?
Es gibt in den hessischen Ahnenlisten Band 3 eine ganze Menge LENGEMANN; unter anderem den oben bei den Wappen erwähnten Johannes welcher am 29. April 1697, als 97jähriger in Wolfershausen starb.
Wenn Du die Sachen (Wappen und Ahnenlisten) möchtest, schick mir Deine Postanschrift per PN.
Viele Grüße
Heinrich
  #75  
Alt 12.08.2010, 16:42
Mac1970 Mac1970 ist offline männlich
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Hallo Heinrich,

Im anfang: mein Deutsch ist nicht so gut.

Mein Vorfahr ist Arnold Langemann und ich war neugierig nach alle Wappen von alle Familien Lengemann und Lendenmann usw.

Auch in meine Familie gibt es Siegeln mit Bäumen. Siehe:
1. http://www.macrander.net/familiewapen_2.html
2. http://www.macrander.net/familiewapen_3.html
(Auch in englisch)

Meine Vorfahren waren Schöffen, Gerichtsprokuratoren usw. Vielleicht ist der Baum ein Gerichtslinde?

Können Sie mir alleInformationen über Lengemann und Lendenmann usw. zu schicken?

Vielen Dank!

Schöne Grüssen aus Niederlande,
Frank
__________________
www.macrander.net


CREDE•QVOD•POTES•ET•POTES
  #76  
Alt 19.09.2010, 11:57
Mac1970 Mac1970 ist offline männlich
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Heinrich,

Noch immer nichts empfangen.
Bitte, können Sie die Informationen nochmal zuschicken?
Freundlichen Grüßen aus die Niederlanden
Frank
__________________
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CREDE•QVOD•POTES•ET•POTES
  #77  
Alt 20.09.2010, 08:00
Benutzerbild von goehh3
goehh3 goehh3 ist offline
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Das hier genannte Wappen gehört zu unserer Familie. Hier die Beschreibung:

Von Hermann Knodt und Heinz Ritt

168. Goebel


Wappen: In blau das goldene "alte Glasmacherzeichen" vor einem silbernen waagrechten Wellenband. Auf dem Helm mit blau-goldener Decke ein offener blauer Flug, dazwischen zwei gekreuzte goldene Glasmacherpfeifen.

Stammvater dieses Laubacher Glasmachergeschlechts ist der 1584 im Laubacher Kirchenbuch erwähnte Glashüttenmeister der Gräfl. Solms-Laubacher Glashütte Adam der Glaserus vel Gebbelius - 1594 urkundlich als Examenbeisitzer der Lateinschule so benannt - 1601. Herkunft wird angenommen 1540 aus dem Raum Zwikkau (Landbesitz des Reichsgrafen Friedrich Magnus zu Solms-Laubach). Der älteste Sohn, Glashüttenmeister Balthasar Göbel (t 1666) setzt das Glasmachen auf Sohn und Enkel fort. Der Enkel Nikolaus (1630-1716) ist bereits Mitbegründer und Mitbesitzer einer eigenen Glashütte in Laubach-Söhne: Joh. G. auf einer Glashütte im Würzburgischen, Joh. Valentin G. 1682 (Heirat) auf der Hütte Breitenborn b. Büdingen, Joh. G. Veit (1662-1705) in Laubach. Der Erstgeborene von Joh. Veit Göbel, Thomas (1700-1743), beendet die Tradition in Laubach und wandert aus zur Hütte Friedrichsthal im Saarland, wo wiederum zwei Söhne das Glasmachen erlernen und wo dieser Zweig noch lange Zeit blüht. In der ersten Generation nach Adam G. (Glashüttenmeister Balthasar G.) entsteht bei dessen Bruder Caspar in dessen Sohn Gerhard und Enkel eine über hundertjährige Pfarrer- und Lehrertradition. Gerhardus G. (1612-1684) Pfarrer in Wetterfeld, Joh. Chri¬stoph G. (1677-1748) Pfarrer in Wohnbach und Gonterskirchen, Gerhard G. (t 1704) Konrektor in Wetter, Diakonus und Rektor in Rauschenberg, dessen Sohn Heinrich Ludwig G. (1675-1726) Diakon in Vöhl und Pfarrer in Obernburg. Der Grabstein des Joh. Christoph G. in der Sakristei der Kirche Gonterskirchen zeigt das Familienwappen dieser Linie. Wesentlich älter als dieses ist allerdings das uralte geheimnisvolle Symbol der Glasmacherkunst, die in ihren Anfängen bis in die Grabkammern der Pharaonen zurückreicht. Ein Spruch der Alchimisten besagt: "Das Auge ist die Sonn im Menschen und das Glas ein ganz besonderer Stoff - der Erde Stolz und Glück." Aus dem Glasmachergeschlecht Göbel geht durch Joh. Wilhelm G. (1703-1755) eine in acht Generationen bestehende Bäckertradition hervor, weitere Handwerksberufe, im 19. u. 20. Jh. akadem. Grade, Beamte, Buchbindermeister, Pfarrer u. Kaufleute folgen.

Quellen: K' Bücher, Zunftbücher, Original-Urkunden im, Gräfl. Archiv Laubach. Einsender: Georg Göbel, Bundesbahnoberinspektor i. R., Zwingenberg a. d. Bergstr., Karlstraße 18.
381 / 382
  #78  
Alt 28.09.2010, 10:35
Irmel Irmel ist offline
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Standard Wappen LIPPERT

Hallo Suchender,

die LIPPERT-Familie meines Mannes stammt aus dem bayr. hess. Grenzort Sailauf und führt auch ein Wappen, das allerdings erst vor ca. 20 jahren in Auftrag gegeben wurde, sich aber an den ausgeübten Ämtern als schönbornsche Verwalter und Niederrichter orientiert.
Es würde mich sehr interessieren wie das Wappen 113 Lippert beschrieben, von welchem Stamm L. es geführt wird und von wann es stammt.
  #79  
Alt 30.09.2010, 19:51
Der Suchende Der Suchende ist offline männlich
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Standard Wappen

Hallo Irmel,
Du hast einen Zahlendreher und möchtest sicher die Nummer 133 ?
Los gehts: 133. LIPPERT
Wappen: In Blau vor Silber gespaltenem Schild vorn ein silberner Löwe, hinten ein schwarzer Bär, die ein auf der Spaltungslinie liegendes rotes Herz halten; als Schildfuß in gebogener roter Spitze silberner , mit 3 blauen Fischen belegter Wellenbalken. Über vorn schwarz-silberner, hinten blau-silberner Decke auf bewulstetem Helm ein blauer Turm.
Das Wappen deutet Namen, Herkunft und Gliederung des oberhessischen Geschlechts an. LIPPERT = LIEBHART: Das Sinnbild der Liebe wird von den Symbolen der Stärke gehalten, die zugleich den Alsfelder Löwen und den Berliner Bären als Wohnorte darstellen; der Turm der Burg Klopp in Bingen weist auf des Einsenders Vater Konrad Friedrich Josef LIPPERT (1858 bis 1927) hin, der 40 Jahre Beigeordneter und Bürgermeister in Bingen war. Der Fluß versinnbildlicht sowohl Rhein als auch Wolga, die beide in der Geschichte des Geschlechts eine Rolle spielten; die Fische deuten einerseits die Gliederung in drei Stämme an, wollen andererseits auch auf Adam FISCHBACH aus Vadenrod hinweisen, der den Großvater des Einsenders mit Sorgfalt und Güte erzog. Das Wappen wurde 1960 von Dr. Heinz F. Friederichs entworfen.
Stammvater ist der Wirt Johannes LIPPERT in Eifa, Kr. Alsfeld, dessen Sohn Johann Henrich LIPPERT (1704 bis 1762) nach seiner 1736 erfolgten Verheiratung mit Anna Maria HARRES (1720-1767) nach deren Geburtsort Rainrod verzog. Die aus dieser Ehe hervorgegangenen Söhne bildeten drei Stämme. Die Nachkommen des ältesten Sohnes Johannes LIPPERT (1738-1820) waren mehrere Generationen hindurch Gastwirte und Schultheißen in Rainrod, bis Konrad LIPPERT (1820-92) nach Worms heiratete; dessen Nachkommen leben in Bingen, Mannheim, Berlin, Frankfurt usw. Auch Johann Konrad LIPPERT (1746 bis 1810) begründete einem Rainroder Stamm mit späteren Nachkommen in Wallenrod und Darmstadt. Der jüngste Sohn Johann Heinrichs, Johannes LIPPERT der Jüngere (1748-1827), folgte 1766 dem Ruf der russischen Zarin Katharina und siedelte sich in Katharinenstadt an; seine Nachkommen lebten in Saratow und St. Petersburg. 1868 besuchte einer von ihnen, der einen bedeutenden Früchtegroßhandel auf der Krim unterhielt, die Heimat seiner Ahnen Rainrod. Auch zu Beginn der russischen Revolution fand Arnold LIPPERT (1898-1958) aus Katharinenstadt diesen Weg zurück, er studierte in Marburg und lebte als Arzt in Berlin und Ludwigsburg. Aus der russischen Linie heirateten 5 LIPPERT Angehörige der Familie LIEBIG. Heute leben Nachkommen der Rainroder LIPPERT außer in den genannten Orten in Mainz, Oppenheim, Lübeck, Hamburg, in Brasilien und USA.
Den Einsender schick ich Dir per PN.
Viele Grüße
Heinrich
  #80  
Alt 02.10.2010, 11:02
Irmel Irmel ist offline
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Registriert seit: 08.03.2008
Ort: Taubertal
Beiträge: 43
Standard Lippert

Herzlichen Dank, Heinrich, für die Erläuterungen!
Jetzt bekommen die HSta D abgelegten Akten langsam ein Gesicht!
Danke auch für den Verweis zu L.nach F/M. Werde dort mal wegn Abgleich anfragen.
Möchtest Du auch die Beschreinung "unseres" Lippert- Wappens? Allerdings gehört Sailauf mit Aschaffenburg nach Bayern. Hier sind wir B.-W.

Liebe Grüße
Irmel
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