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#11
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haben diese Paare ihr erstes Kind erst nach frühestens 9 Monaten bekommen? Wenn nicht, könnte es ein Symbol für vorehelichen Beischlaf sein. Viele Grüsse |
#12
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Eine Sonne und einen Blumenkranz kann ich mir nicht als unkeusches Symbol vorstellen. Eher war der Pastor einer von der netten Sorte und hat mit der Zeichnung den Paaren, die er kannte, bei anderen hat er es ja nicht gemacht, Glück gewünscht und Unglück abgewehrt. Schönen Tag |
#13
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Gibt es für gemalte Glückwünsche Belege aus anderen Kirchenbüchern?
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#14
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Bei genauerer Betrachtung ist der Kranz bei Hanß Ziegler (1. Scan) auch anders - ob das von Bedeutung ist oder nur drei Varianten eines Kranzes?
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#15
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Die Überprüfung der Daten auf Feiertage ist mir zu aufwändig, da müsste ich ja auch die nicht markierten Einträge prüfen. |
#16
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oo Hans Eck Dienstag, 22.05.1610 --> Andreas, ehelicher Sohn von Hans Eck, ~ 22.10.1610 oo Thomas Samat (von Bubenorbis), Sonntag, 05.08.1610 --> evtl.: Ursula, eheliche [sic] Tochter von Thomas Samat (von Bubenorbis), ~ 27.11.1609 --> Johannes, ehelicher Sohn von Thomas Samat (von Bubenorbis), ~ 23.01.1611 oo Michel Sommer, Sonntag, 26.08.1610 --> Balthas, ehelicher Sohn von Michel Sommer, ~ 07.10.1610 Andere Ehepaare aus 1610 habe ihre Kinder nicht im Zeitraum 9 Monate nach der Hochzeit bekommen. Für die Hochzeiten oo Leonhard Bader, Sonntag, 01.03.1612 oo Georg Würtenberger, Montag, 02.03.1612 oo Hans Ziegler, Sonntag, 10.05.1612 habe ich kein Vergleich, das es vom 06.10.1612 bis 19.06.1613 keine Taufeinträge (Überlieferungslücke?) gibt. Es könnte als mit den Kindern zu tun haben, was jetzt aber nicht die unterschiedlichen Varianten des Kranzes und die Anzahl und Ausrichtung der Hand (mano cornuta) erklärt. Die mano cornuta könnte tatsächlich ein Schutzzeichen sein, damit die durch früher Beischlaf "belastete" Ehe dennoch gut verläuft. Ich würde sagen, das Rätsel könnte als einigermaßen erklärt betrachtet werden. Gruß Uwe Geändert von iehu (24.02.2017 um 09:45 Uhr) |
#17
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Hallo!
Ich kenne die Hand an sich (nicht so schön gezeichnet allerdings) aus den KB im Ries und auch in Oberfranken ... jeweils bei einer Ehe, die nach vorehelichem Beischlaf, mit "geschwächter Braut", also schwanger geschlossen wurden, oder sogar schon mit Kind. In meinen Büchern war es dann meist so, dass in diesen Einträgen das "ledig" bei "ehelich lediger Sohn/Tochter" fehlte. Hier ist das aber nicht so. Viele Grüße KAthrin |
#18
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Moin zusammen,
in diesem Zusammenhang gibt es einen schönen ausgestreckten Zeigefinger im Kirchenbuch Hilchenbach. Wer bei Archion nachgucken möchte: Ev. Kirche von Westfalen, Kirchenkreis Siegen, Hilchenbach, Taufen 1666 - 1714, Bild 6. Friedrich |
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