Wieviel Generationen hatten Eure Vorfahren ununterbrochen denselben Beruf inne?

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  • Friedrich
    Moderator
    • 02.12.2007
    • 11322

    Wieviel Generationen hatten Eure Vorfahren ununterbrochen denselben Beruf inne?

    Liebe Noch-immer-nicht-von-den-Umfragen-genervten,

    da ich heute einen Lauf habe beim Umfrageerstellen, gleich Umfrage Nummero zwei für heute:

    Es kommt ja öfter vor, daß ein Beruf in einer Familie, z.B. bei Familienbetrieben im Handwerk, weitervererbt wurde. Mich würde einmal interessieren, bei wieviel Generationen Eurer Rekord im Berufeweitergeben von Generation zu Generation war.

    Bitte beachten: In dieser Umfrage bitte keine Bauern berücksichtigen, die sind hier!

    Friedrich
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    "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
    (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)
  • Andreas Dick
    Erfahrener Benutzer
    • 30.04.2008
    • 247

    #2
    Meine Vorfahren in der väterlichen Hauptlinie waren von meinem ältesten bekannten Vorfahren bis zu meinem Großvater Glasmacher. Derzeit 7 bekannte Generationen. Könnte aber durchaus noch mehr werden.

    Achja, und dann gab es noch 13 bekannte Generationen hintereinander den Beruf Hausfrau. Hab ich aber hier mal lieber nicht angegeben
    Zuletzt geändert von Andreas Dick; 08.02.2012, 11:05. Grund: Edit: Rechtschreibung

    Kommentar

    • Rolf Stichling
      Erfahrener Benutzer
      • 21.06.2011
      • 791

      #3
      Da kann ich mit sechs Pfarrern in der direkten Linie jeweils vom Vater auf den Sohn dienen. Beginnend im 16. Jahrhundert in der Region Lingen/Tecklenburg.
      Beeindruckend ist nicht nur die lange Folge von Söhnen, die den Beruf des Vaters ergriffen haben, sondern in welchem Ausmaß diese Pfarrer auch mit den anderen Geistlichen der Region versippt und verschwägert waren.

      In Baden gibt es dann nochmal eine ähnliche Situation mit vergleichbarer Häufung von Pfarrern unter meinen Vorfahren.
      Herzliche Grüße und viel Erfolg bei der Suche nach den Ahnen.

      Rolf Stichling

      PS. Ich suche die Herkunft von

      Tobias Stichling. Er erhielt als Gürtlermeister 1697 in Weimar das Bürgerrecht und stammt dem Bürgerbuch nach aus Erfurt.
      In Erfurt gibt es aber so viele Stichlinge! Von welchem Zweig der Stichlinge in Erfurt mag mein Tobias abstammen?
      1688 hat er seine Lehre als Gürtler in Erfurt beim Gürtlermeister Hucke begonnen. Jetzt suche ich die Eltern von Tobias.

      Kommentar

      • Nico 85
        Benutzer
        • 01.12.2011
        • 70

        #4
        Meine Vorfahren hatten über acht Generationen den Beruf Müller inne. Angefangen hat es mit meinem 7*Urgroßvater bis hin zu meinem Großvater. Allerdings an zwei verschiedenen Orten. Die ersten fünf Generationen am gleichem Ort und dann die restlichen drei auch wieder. Bei meinem Vater wurde die Linie dann unterbrochen. Heuzutage gibts ja auch nicht mehr viele Leute die noch das Müllerhandwerk ausüben

        VG
        Nico

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        • Fehrle
          Erfahrener Benutzer
          • 16.01.2008
          • 375

          #5
          von 1403 an waren alle Landwirte, erst um 1900 kamen noch Handwerksberufe dazu, also z.B. Bauer und Maurer, also Handwerker mit kleiner Landwirtschaft
          Suche alles zu den FN Moisel /Reichenberg, Kutscheidt/ Essen, Reiner/ Tuttlingen und Fehrle / Steisslingen

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          • Eva64
            Erfahrener Benutzer
            • 08.07.2006
            • 811

            #6
            Hallo Friedrich,

            mal wieder eine schöne Umfrage .

            Ich habe auch 8 Generationen Müller bis zu meinem Altvater, der das Pech hatte uneheliches Kind seiner Mutter zu sein und somit aus der Erbfolge ausgeschlossen war. Sonst hätte er wohl auch diesen Beruf ergriffen, denn seine Halbbrüder waren Müller und die Tradition des Müllerhandwerks ging bis zum "großen Mühlensterben" im 20. Jahrhundert in der Familie weiter.

            Der nächstlänger vererbte Beruf ist der des Schmieds/Hufschmieds über 5 und 6 Generationen in verschiedenen Familienzweigen. Bäcker habe ich auch über so viele Generationen zurückverfolgen können, wobei diese oft mit dem Müller kombiniert waren.

            Dann kommt der Schulmeister/Lehrer den ich bisher über 4 Generationen vererbt gesehen habe.

            Grüßle
            Eva

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            • Andreas Dick
              Erfahrener Benutzer
              • 30.04.2008
              • 247

              #7
              Zitat von Andreas Dick Beitrag anzeigen
              Meine Vorfahren in der väterlichen Hauptlinie waren von meinem ältesten bekannten Vorfahren bis zu meinem Großvater Glasmacher. Derzeit 7 bekannte Generationen. Könnte aber durchaus noch mehr werden.

              Achja, und dann gab es noch 13 bekannte Generationen hintereinander den Beruf Hausfrau. Hab ich aber hier mal lieber nicht angegeben

              Acht!

              Juhu, jetzt sind es acht! Endlich eine Generation weiter zurück! Und wie vermutet wieder ein Glasmacher!

              Beste Grüße
              Andreas

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              • Brigitte Bernstein
                Erfahrener Benutzer
                • 02.08.2010
                • 590

                #8
                Hallo Friedrich !
                Die Linie meines Vaters war 5 Generationen Schmiedemeister. Von 1730 bis 1914 betrieb die Familie Rasch eine Schmiede.

                Schöne Grüße Brigitte
                Suche im Raum Trautenau, Parschnitz, Alt Rognitz, Deutsch Prausnitz, Bausnitz und Lampersdorf. Meine Namen Rasch, Staude, Reichelt, Letzel,

                Kommentar

                • Geufke
                  Erfahrener Benutzer
                  • 20.01.2014
                  • 1073

                  #9
                  Unbeständig

                  Hallo Friedrich,

                  meine Ahnen waren bisher eher unbeständig in ihrer Berufswahl. ich habe auf mehrere Zweige verteilt ein paar Schuster, aber über 3 Generationen bin ich noch nicht hinausgekommen.
                  Viele Grüße, Anja

                  Noch immer verzweifelt gesucht: Hans (evtl. Johannes) Georg Timm, um 1930 in und um Parchim

                  Kommentar

                  • Dustin0703
                    Erfahrener Benutzer
                    • 13.08.2014
                    • 109

                    #10
                    Hallo!
                    Mein Urgroßvater, mein Ururgroßvater und mein Urururgroßvater waren Weber. Könnten aber auch mehr Generationen sein (ihr FN Kunkel "kommt" ja vom Weben )

                    Kommentar

                    • Karla
                      • 23.06.2010
                      • 1017

                      #11
                      Hallo zusammen !
                      Vom zweifachen bis zum fünffachen Urgroßvater waren alle Bauern, Viehhändler und Rittergutsbesitzer.
                      Von der dreifachen Urgroßmutter Seite der Vater und Großvater waren Huf und Waffenschmied .

                      Kommentar

                      • Mascha
                        Erfahrener Benutzer
                        • 06.04.2009
                        • 216

                        #12
                        Hallo,

                        meine Kinder haben 11 Generationen Pfarrer als Vorfahren....
                        Aber nicht immer über die Väter, sondern auch über Mehrfachgroßmütter, die
                        als Pfarrerstöchter Pfarrer geheiratet gaben, also nicht in einer väterlichen Linie, aber ohne Unterbrechung. "Gilt" das auch?

                        Grüße
                        Mascha
                        Bingen: Bühner, Schaefer Bingen-Büdesheim: Adelseck, Vieth, Hesch Fulda: Hack, Remmert, Weber, Herr Heidesheim: Appel, Eschborn, Nussbaum, Schmelzer Mainz: Bayer, Boles, Hartel, Hesch, Mühleisen, Nussbaum, Schaefer Oberlahnstein: Kapler, Kauth Obertiefenbach: Wagner, Meilinger, Schneider, Höchst Oberursel: Eschborn, Kürtel/Kertel, Jamin Pforzheim: Meerwein Schwanheim/Ffm: Schlaud Winkel/Rhg.: Derstroff Zweibrücken: Moritz

                        Kommentar

                        • alex1412
                          Erfahrener Benutzer
                          • 07.06.2014
                          • 102

                          #13
                          Die Vorfahren des Vaters meiner Großmutter väterlicherseits lassen sich ab dem Ende des siebzehnten Jahrhunderts sieben Generationen lang als bürgerliche Bindermeister in Wels belegen. Erst mein Ur-Urgroßvater wurde dann um 1895 Beamter bei den k.k. Staatsbahnen.

                          Meine Vorfahren in der Stammlinie waren in den letzten sechs Generationen immer in irgendeiner Art und Weise als Kaufleute tätig - bis ich kam. Sollte es sowas wie ein kaufmännisches Gen geben, wurde es mir eindeutig nicht vererbt...
                          Liebe Grüße aus Linz,
                          Alex



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                          • Andrea1984
                            Erfahrener Benutzer
                            • 29.03.2017
                            • 2551

                            #14
                            Forstarbeiter bzw. Salinenarbeiter (nicht ganz dassselbe), jeweils auf der väterlichen Seite. Mehr Möglichkeiten hat es in dem kleinen Dorf nicht gegeben.

                            Erst mein Großvater väterlicherseits und mein Vater haben mit dieser "Tradition" gebrochen und andere Berufe gewählt, ja mein Vater hat sogar das Dorf verlassen und sich beruflich wo anders niedergelassen. Ein Glück, sonst hätte er meine Mutter nicht kennengelernt, es gäbe meine Schwester (die mit Ahnenforschung nichts am Hut hat) und mich nicht etc.

                            Die Großmutter mütterlicherseits hat einen Beruf gehabt, ihre Mutter und deren Mutter nicht, zumindest habe ich bei den Unterlagen nichts gefunden.

                            Eine Urgroßmutter von mir - Mutter des Großvaters väterlicherseits - ist bei der Trauung als "Private" eingetragen, was immer das zu bedeuten hat. Eine Hausfrau ist doch etwas anderes als "Private" oder bin ich da auf dem Holzweg ?
                            Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                            Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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