Unbekannter Großvater auffindbar?

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  • Shadowgolf
    Neuer Benutzer
    • 25.05.2017
    • 3

    Unbekannter Großvater auffindbar?

    Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: 1946
    Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: Bad Windsheim
    Konfession der gesuchten Person(en): Unbekannt
    Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken): -
    Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive): -


    Ich wollte fragen, ob es überhaupt Sinn macht meinen unbekannten Großvater mütterlicher Seite zu suchen. Meine Mutter hat sich mit mir schon einmal, für ein damaliges Schulprojekt, auf die Suche gemacht, aber wir haben nicht viel ausfindig machen können, da meine Oma zu dem Vater meiner Mutter schweigt. 2003 ist meine Mutter gestorben. Meine Oma schweigt leider noch immer über den Vater und ich höre mittlerweile nichts mehr von ihr. Ich weiß nicht mal, ob meine Oma noch lebt. Kinder hat sie keine mehr, sind beide vor ihr gestorben.

    Was bekannt ist, ist dass meine Mutter in Bad Windsheim geboren ist. Am 08.11.1946 sie trug den Geburtsnamen meiner Oma. Vater ist keiner in der Geburtsurkunde eingetragen. Meine Mutter wuchs bei ihren Großeltern auf, da meine Oma sie irgendwie nicht akzeptieren konnte.

    Meine Mutter wollte auch immer wissen, wer ihr Vater ist, meine Oma erzählte ihr mal, dass sie vergewaltigt wurde von einem Tschechen. Meine Mutter glaubte dies, aber nicht nach dem meine Mutter in jungen Jahren noch einmal nachfragte und es dann ein Franzose war. Ihre Großeltern machten mal die Andeutung dass es ein US-Soldat war. Meine Recherchen bisher ergaben rein geschichtlich dass es die einzige logische Erklärung ist, dass es tatsächlich ein US-Soldat war. Amerikaner kann meine Oma auf den Tot nicht ausstehen, warum auch immer.

    Macht es bei so dürftigen Angaben überhaupt Sinn danach zu suchen? Rein vom Gefühl her würde ich es mir zwar wünschen, diese eine Lücke zu schließen, wenn es nicht geht, würde ich dies - aber auch mit Bauchschmerzen - wohl akzeptieren.
  • AlfredM
    • 21.07.2013
    • 2248

    #2
    Hallo

    Ein Versuch wäre der Taufeintrag.
    MfG

    Alfred

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    • Maria Barbara
      Erfahrener Benutzer
      • 09.04.2009
      • 525

      #3
      Oder Gerichtsakten beim Amtsgericht bezügl. der Vaterschaft.

      Viele Grüße
      Maria Barbara

      Kommentar

      • Peter Riedl
        Benutzer
        • 22.05.2017
        • 55

        #4
        Bei älteren Einwohnern in der Gegend, wo Ihre Großmutter gelebt hat, klingeln und diese ausfragen. Viele davon geben bereitwillig Auskunft, ohne Fragen zu stellen, warum man das alles alles wissen will. Auf diese Weise habe ich den Vater meiner Freundin nach 26 Jahren ausfindig gemacht. Ihre Mutter wollte ihr auch nicht verraten, wer ihr Vater ist....

        Kommentar

        • Weltenwanderer
          Moderator
          • 10.05.2016
          • 4362

          #5
          Hallo,

          wenn es tatsächlich ein Amerikaner gewesen ist (gerade dann!), wäre auch ein DNA-Test sinnvoll. Es gubt ja genealogische Tests, die man dann in Datenbanken hochladen und mit anderen Ergebnissen vergleichen lassen kann. Welcher da jetzt sinnvoll ist, weiß ich nicht.

          LG,
          Weltenwanderer
          Kreis Militsch: Latzel, Gaertner, Meißner, Drupke, Mager, Stiller
          Kreis Tarnowitz / Beuthen: Gebauer, Parusel, Michalski, Wilk, Olesch, Majer, Blondzik, Kretschmer, Wistal, Skrzypczyk, von Ziemietzky, von Manowsky
          Brieg: Parusel, Latzel, Wuttke, Königer, Franke
          Trebnitz: Stahr, Willenberg, Oelberg, Zimmermann, Bittermann, Meißner, Latzel
          Kreis Grünberg / Freystadt: Meißner, Hummel

          Mein Stammbaum bei GEDBAS

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          • Cardamom
            Erfahrener Benutzer
            • 15.07.2009
            • 2023

            #6
            Zitat von Weltenwanderer Beitrag anzeigen

            wenn es tatsächlich ein Amerikaner gewesen ist (gerade dann!), wäre auch ein DNA-Test sinnvoll. Es gubt ja genealogische Tests, die man dann in Datenbanken hochladen und mit anderen Ergebnissen vergleichen lassen kann.r
            Stimmt! Gerade unter Amerikanern sind solche Tests verbreiteter als bei uns. Und auch, wenn es am Anfang noch keine Treffer geben sollte: je mehr sich testen lassen, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass eine Verwandtschaft auftaucht, die Zeit würde für dich spielen.

            Dazu gibt es auch schon einige Threads hier im Forum.

            Ich würde aber auch den Taufeintrag checken. Das Taufbuch der fraglichen Zeit befindet sich vor Ort im Pfarramt(falls evangelisch gewesen).

            Liebe Grüße
            Cornelia
            Zuletzt geändert von Cardamom; 26.05.2017, 04:11.

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            • Shadowgolf
              Neuer Benutzer
              • 25.05.2017
              • 3

              #7
              Danke für die Vielen Hilfreichen antworten, an so einen DNA Test hab ich auch schon gedacht ich bin mir nur nicht sicher wie gut sowas funktioniert.

              Wo meine Oma damals gewohnt hat weiß keiner. Also kann man nicht in der Ehemaligen Nachbarschaft fragen ich weiß nur das meine Mutter in Bad Windsheim geboren ist aufgewachsen ist sie dann in Leutershausen bei Ansbach im Haus der Großeltern wo dann auch meine Oma Später hingezogen ist.

              Sie hat dann einen Deutschen geheiratet mit ihm einen Sohn bekommen (mein Onkel) der leider auch schon verstorben ist. Der ist Wiederum bei Ihr aufgewachsen.

              Meine Mutter ist damals schon davon ausgegangen das es doch eher in die Amerikanische Ecke geht da sie Ami's auf den Tot nicht aufstehen kann und immer nur vom Feind redet die damals die Frauen Unglücklich gemacht haben.

              Am Rande meine Mutter war Katholisch

              Ich werde mich dann doch einmal mit dem DNA Test Thema beschäftigen

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              • GiselaR
                Erfahrener Benutzer
                • 13.09.2006
                • 2182

                #8
                und bitte nicht den Taufeintrag vergessen, da gibt es oft noch die eine oder andere Info.
                Es ist zwar unwahrscheinlich, aber vielleicht lebt noch ein Pate. In deinem Fall muß man auch der entferntesten Möglichkeit nachgehen.
                viele Grüße
                Gisela
                Ruths, Gillmann, Lincke,Trommershausen, Gruner, Flinspach, Lagemann, Zölcke, Hartz, Bever, Weth, Lichtenberger, von der Heyden, Wernborner, Machwirth, von Campen/Poggenhagen, Prüschenk von Lindenhofen, Reiß von Eisenberg, Möser, Hiltebrandt, Richshoffer, Unger, Tenner, von Watzdorf, von Sternenfels

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