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Wappenschwindel
Hallo
Bitte Euch heute um Eure Mithilfe. Wer kennt oder hat das Buch: "Der Wappenschwindler " von Jürgen Arndt ? Sind die Wappen alphabetisch nach Familiennamen geordnet und gibt es dort vielleicht den Familienname Schlegel. Woran erkennt man einen Wappenschwindel und seit wann gab es bürgerliche Wappen? Im Voraus vielen Dank für Eure Bemühungen !!! Gruß Blacky 60 |
#2
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@ Blacky60
Im angesprochenen Buch "Der Wappenschwindel" wird die Arbeit verschiedener berüchtigter Wappenfälscher beschrieben und teilweise an Beispielen aufgezeigt. Merkmale und Hinweise zu den unterschiedlichen Machwerken. Eine Auflistung von gefälschten Wappen, alphabetisch geordnet nach Familiennamen, wie Sie es sich vorstellen, findet nicht statt. Nur Beispiele sind genannt. ---------------------------- Lesen Sie sich bitte, zur umfangreichen Info., hier ein : http://forum.ahnenforschung.net/forumdisplay.php?f=67 ---------------------------- Zur Schreibweise "Schlegel" lassen sich, in verschiedenen Sammlungen ca. 35 Wappen-Eintragungen finden. |
#3
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Wappenschwindel
Hallo
Danke für die schnelle Rückmeldung !! Habe mal das Familienwappen Schlegel, was gesucht wird angehängt. Gruß Blacky60 |
#4
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Hallo Blacky,
interessant zur Beurteilung ob Wappenschwindel wäre der Text unter dem Wappen. Könntest Du das bitte vergrößert darstellen? Gruss z.B. schaut man, ob das Wappen in einer offiziellen Wappenrolle eingetragen wurde. Oder ob es in einem historischen Verzeichnis zu finden ist. Geändert von Anna Sara Weingart (27.06.2017 um 13:54 Uhr) |
#5
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Ich habe es mal versucht zu lesen soweit ich es erkennen konnte:
Das Wappen ist einem gemalten ...... entnommen den ein Herr Schlegel in Unterstadion bei Ehingen führte.- Der Schild ist schwarz, darin ist ein rot und silber 3mal geteilter Schrägbalken (.....), im oberen Feld ist ein Ritter in halber Stellung in der Rechten ein Beil haltend, sagend das der Stammvater ein Krieger war, im unteren Feld sind zwei gekreuzte Schlegel.... auf dem golden gekrönten Helm ist der Ritter wie im Schild.....die Decken sind silber-blau und gold-rot und........Wachsamkeit und Freiheit des Stammvaters Geändert von Hracholusky (27.06.2017 um 14:22 Uhr) Grund: Schreibfehler berichtigt |
#6
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Zitat:
ein Wappenschwindel wäre es ja erst dann, wenn der Schreiberling eine Historie des Wappen vorgibt, die gar nicht existierte. Eine Wappenkreation des 19. Jhts., die ehrlich sagt, dass es neu erschaffen wurden, ist kein Wappenschwindel. Daher ist zur Beurteilung der Text entscheidend ob dort eine Historie erschwindelt wurde. Gruss |
#7
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Zitat:
kommt Dein Schlegel-Ahn auch aus Unterstadion bei Ehingen, oder der nächsten Umgebung? Ansonsten ist es typisch für Wappenschwindel, bzw. Wappenklau: man nimmt ein Wappen selben Namensträgers aus irgend einem Ort der Region. Geändert von Anna Sara Weingart (27.06.2017 um 14:21 Uhr) |
#8
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Hallo
Vielen Dank für Eure Rückmeldungen ! Der Text Lautet: Das wappen ist einem gemalten Pfeifenkopf entnommen,den ein H.Schlegel zu Ehingen führte. Der Schild ist schwarz,darin ist ein in rot und silber 3mal geteilter Schrägbalken(Ehrenzeichen) Im oberen Feld ist ein Ritter in halber Stellung,in der Rechten ein Beilhaltend,derselbe bedeutet,daß der Stammvater ein tüchtiger Krieger war. Im unteren Feld sind 2 gekreuzte Schlegel Auf dem goldgekrönten Holm ist der Ritter wie im Schild. Die Farben der Helmdecken sind silber zu Blau und Gold zu Rot und bedeuten Wachsamkeit und Freiheit des Stammvaters. Das Wappen befand sich im Nachlaß von Anton Schlegel,der im 1.Weltkrieg starb. Gruß Blacky60 |
#9
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Das oben gezeigte Wappen konnte leider, bis jetzt, nicht in den Sammlungen gefunden werden.
Die "Blasonierung" erscheint mir doch, im Text-Stil, der etwas "aufgeschönten" Begründung der üblichen Verdächtigen sehr fragwürdig. (ein tüchtiger Krieger, ... Wachsamkeit und Freiheit des Stammvaters ) |
#10
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Hallo,
nach Mitteilung von Blacky60 stammte Anton Schlegel ebenfalls aus Unterstadion. Damit wäre eine Verwandtschaft zum angegebenen Wappenursprung, dem Pfeifenkopfbesitzer Herr Schlegel in Unterstadion bei Ehingen wahrscheinlich. Somit also kein Wappenschwindel vorliegend, vorausgesetzt es hat den besagten Pfeifenkopf nachweislich gegeben. Inwieweit man es wichtig nehmen soll, ob irgendwann mal ein Verwandter sich ein Wappen auf seinen Pfeifenkopf hat malen lassen, ist eine andere Frage. Das kann jeder für sich entscheiden. Viele Grüsse |
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