Hallo zusammen,
wie ich hier gelesen habe stellen Schäferfamilien teilweise ein Problem beim erforschen dar. Da ich nun auch auf Schäfer in meiner Stammlinie gestoßen bin möchte ich hier einen kleinen Erfahrungsaustausch anregen. Die Themen die ich im Forum dazu gefunden habe waren in regionsspezifischen Unterforen. Daher nun hier das Thema im allgemeinen Bereich.
Vorne weg möchte ich sagen das ich die Sammlung hier im Forum im Berufsbezogenen Forum gesehen und durchsucht habe, ohne Erfolg.
In diesem Thema schrieb jemand:
Anhand von welchen Anhaltspunkten könnte ich denn bestimmen um was für eine Art Schäfer es sich bei meinen handelt?
Ich habe mindestens zwei Generationen Schäfer (und dann einen Hirten):
1. Heinrich Heim ca. 1701 (wo unbekannt) bis 1748 war Schäferknecht später Schäfermeister in Walbeck und Bregenstedt (dort gestorben)
Drei bisher bekannte Kinder wurden in Bregenstedt geboren (sicherlich hatte er mehr)
2. (Sohn von 1.) Hans Heinrich Heim geb. 1730 in Bregenstedt (S-A) war Schäferknecht später Schäfermeister in Lucklum (NI). Wo er gestorben ist weiß ich noch nicht. Er war wohl zwischenzeitlich Schäfermeister in Destedt. Dort heiratete eine Totcher von ihm (von der ich keinen Geburtsort habe) den Sohn eines anderen Schäfermeisters. Später taucht seine Frau auch noch als Taufpatin bei einer Geburt in Küblingen auf.
3. (Sohn von 2.) Johann Heinrich Heim (Heimer genannt) geboren 1773 in Lucklum war später unteranderem Kuhhirte in Semmenstedt.
Nach 3. ist die Familie (verhältnissmäßig) sesshaft und es gibt weder Schäfer noch Hirten.
Vielleicht sehen meinen Beitrag ja einige Schäferveteranen die mir vielleicht einen Wertvolle Tipp geben können.
Viele Grüße und schönen Abend,
Lars
PS:
Molle hat für mich freundlicherweise bereits in den Bänden:
1. Schäfer und andere Hirten im Saale - Unstrut - Gebiet.
2. Schäfer und Hirtenfamilien in Anhalt und dem südl. Teil der ehem. Provinz Sachsen
nach meinen Schäfern gesucht, leider ohne Erfolg.
PPS:
Vielleicht interessant für andere Suchende ist das es im Staatsarchiv Wolfenbüttel aus einem privaten Nachlass eine Kartei zu Schäfern gibt (nach Nachnamen geordnet)
Dort wird Nr. 2. Hans Heinrich auch zwei mal erwähnt.
wie ich hier gelesen habe stellen Schäferfamilien teilweise ein Problem beim erforschen dar. Da ich nun auch auf Schäfer in meiner Stammlinie gestoßen bin möchte ich hier einen kleinen Erfahrungsaustausch anregen. Die Themen die ich im Forum dazu gefunden habe waren in regionsspezifischen Unterforen. Daher nun hier das Thema im allgemeinen Bereich.
Vorne weg möchte ich sagen das ich die Sammlung hier im Forum im Berufsbezogenen Forum gesehen und durchsucht habe, ohne Erfolg.
In diesem Thema schrieb jemand:
Nach meinen Recherchen gibt es drei Kategorien: 1. Gemeindeschäfer 2. Adels-Schäfer 3. Herren-Schäfer.
Ich habe mindestens zwei Generationen Schäfer (und dann einen Hirten):
1. Heinrich Heim ca. 1701 (wo unbekannt) bis 1748 war Schäferknecht später Schäfermeister in Walbeck und Bregenstedt (dort gestorben)
Drei bisher bekannte Kinder wurden in Bregenstedt geboren (sicherlich hatte er mehr)
2. (Sohn von 1.) Hans Heinrich Heim geb. 1730 in Bregenstedt (S-A) war Schäferknecht später Schäfermeister in Lucklum (NI). Wo er gestorben ist weiß ich noch nicht. Er war wohl zwischenzeitlich Schäfermeister in Destedt. Dort heiratete eine Totcher von ihm (von der ich keinen Geburtsort habe) den Sohn eines anderen Schäfermeisters. Später taucht seine Frau auch noch als Taufpatin bei einer Geburt in Küblingen auf.
3. (Sohn von 2.) Johann Heinrich Heim (Heimer genannt) geboren 1773 in Lucklum war später unteranderem Kuhhirte in Semmenstedt.
Nach 3. ist die Familie (verhältnissmäßig) sesshaft und es gibt weder Schäfer noch Hirten.
Vielleicht sehen meinen Beitrag ja einige Schäferveteranen die mir vielleicht einen Wertvolle Tipp geben können.
Viele Grüße und schönen Abend,
Lars
PS:
Molle hat für mich freundlicherweise bereits in den Bänden:
1. Schäfer und andere Hirten im Saale - Unstrut - Gebiet.
2. Schäfer und Hirtenfamilien in Anhalt und dem südl. Teil der ehem. Provinz Sachsen
nach meinen Schäfern gesucht, leider ohne Erfolg.
PPS:
Vielleicht interessant für andere Suchende ist das es im Staatsarchiv Wolfenbüttel aus einem privaten Nachlass eine Kartei zu Schäfern gibt (nach Nachnamen geordnet)
Dort wird Nr. 2. Hans Heinrich auch zwei mal erwähnt.
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