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#1
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Interessiert sich der Rest eurer Familie auch für Ahnenforschung?
hallo,
seit ihr zuhause die einzigsten die sich für ahnenforschung interessieren oder macht bei euch die ganze familie mit? bei mir ist es so, das meine großeltern angefangen haben und ich jetzt weiter mache. meine mutter findet es zwar interessant wenn ich ihr "neues" erzähle, forscht aber nicht selber. meine schwester beschäftigt sich gar nicht damit. und andere verwandte sagen: "ach, lass doch das alte zeug." wie ist es bei euch in der familie? |
#2
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Ich bin die einzige aktive Forscherin. Meine Eltern "freuen" sich über "Neuigkeiten", sind aber meiner Meinung nach nicht wirklich interessiert.
Meine Oma und mein Großonkel helfen mir nur bei Bedarf. Immer wenn ich sie auf alte Unterlagen (Briefe, Urkunden, Fotos, etc.) anspreche, werde ich vertröstet oder bekomme eine Ablehnung. Das einzige alte ist eine Teilabschrift vom Lebenslauf eines Vorfahren von mir. Der Rest meiner Familie kann damit nichts anfangen oder will damit nichts zu tun haben. Daher kommen Informationen nur ganz sporatisch oder nur auf Anforderung. |
#3
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hallo fiehn,
sowas finde ich immer schade. da hätte man großeltern die einem noch helfen könnten und die wollen nicht. naja, ich hab da glück. meine oma erzählt manchmal so viel das ich mitschreiben kann. viele geschichtchen über die vorfahren, auch einiges was sie selber von ihrer mutter erzählt bekommen hat. |
#4
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Bei mir fing vor Jahren alles durch intensive Erzählungen meiner Oma und Mutter von ihren Erlebnissen an. Eine geerbte Familienbibel lieferte erste Daten. Ich fing an, eine Chronik mit vielen Anekdoten zu schreiben und einen Stammbaum zu erstellen.
Zwei Cousinen II. Grades meines Vaters besuchte ich vor 2 Jahren. Die beiden wussten sehr viel von diesem Familienzweig zu berichten. Nicht zuletzt durch Ahnenforschung bekam ich entscheidende Impulse zur aktiven Forschung. Meine Mutter ist interessiert, der restlichen Familie erzähle ich selten etwas - ich möchte niemanden nerven. Zwei junge Familienmitglieder werden mein Erbe später (hoffentlich) übernehmen. Kurz gesagt: es ist mein alleiniges Hobby. Grüße von Karin @ Kim, ich habe mir extra ein Diktiergerät zugelegt, um bei meinen Besuchen bei den alten Damen (Cousinen meines Vates) nichts zu versäumen. |
#5
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hallo karde, ein diktiergerät, das wär auch ne idee. :-)
ich hoffe auch auf nachfolger... ich schaue mir öfters mit meiner nichte (fast 7 jahre) alte fotoalben an und erzähle ihr wer das ist. sie versteht zwar die dimensionen noch nicht richtig, ist aber interessiert. ich hoffe das bleibt so. |
#6
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Hallo KimS,
eigentlich bin ich die alleinige Forscherin. Als ich anfing erntete ich oft verständnislose Blicke und ungläubiges Lächeln. Schnell konnte ich aber einige Erfolge vorweisen und man staunte nicht schlecht. Besonders als ich längst vergessene Verwandte wieder ausfindig machte bekam ich das eine oder andere Lob, was mich natürlich anstachelte. Momentan trete ich etwas auf der Stelle, lasse mit aber nicht entmutigen.Bei einigen Bekannten habe ich durch meine Erzählungen ein gewisses Interesse geweckt, was mich natürlich auch freut. In diesem Sinne weiterforschen!!!!!! Gruß Monele |
#7
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Hallo,
ich finde es auch schade das sich in meiner Familie niemand dafür interessiert. Meine Oma vergisst leider langsam. Hat mir aber schon viel geholfen. Wenn ich Fotos oder (versprochen) Originalurkunden haben will muss ich schon Druck machen sonst wird das nichts. Mein Mann hat auch kein Interesse daran, aber er unterstützt mich und hält mir den Rücken frei, damit ich mich austoben kann mit meinen Vorfahren. Mein kleiner Sohn (7) ist der einzige der sich dafür interessiert. Er hat gesagt: Wenn Du nicht mehr da bist, mache ich weiter. Fand ich echt süß. Bianca |
#8
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hmm, wie ich sehe ist es oft so, das man mit seiner ahnenforschung alleine dasteht.
finde ich sehr schade. aber ist halt nicht für jeden was. @bianca: das war aber süß von deinem sohn. :-) |
#9
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Da fällt mir noch etwas ein von wegen scheinbare Neugierde: Mein Vater sagt immer, er will mich finanziell unterstützen. Aber wenn´s dann drauf ankommt, stehe ich dann alleine da!
Wird meine jetzt erst knapp zwei Jahre alte Tochter in ein paar Jahren die Arbeit übernehmen? Mal abwarten, wie sich alles entwickelt. |
#10
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Die erste Frage, die mir gestellt wird, wenn ich davon erzähle, dass ich nach meine Ahnen forsche, ist: Was willste denn damit???? Und dann: Das ist doch schon lange her, wer will denn das alles noch wissen.
In der Familie bin ich die einzige die forscht, die anderen haben nur ein geringes Interesse daran. |
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