Handschriftliche Notiz eines Übersendungsschreiben von 1914

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  • Red
    Benutzer
    • 20.10.2013
    • 12

    [ungelöst] Handschriftliche Notiz eines Übersendungsschreiben von 1914

    Quelle bzw. Art des Textes: Übersendungsschreiben
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1914
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Berlin
    Namen um die es sich handeln sollte: Gustav Meyer / Unterschrift Paul v. Breitenbach


    Auf dem einen Übersendungsschreiben hat sich offenbar Herr Meyer in Bleistift selbst verewigt. Wie in dem Schreiben gefordert hat er wohl einen Antrag auf Erwirkung einer Allerhöchsten Annahmeerlaubnis gestellt.

    Mir scheint es, als das der Entwurf dazu auf diesem Schrieben vorgeschrieben wurde; wahrscheinlich von Gustav Meyer persönlich.

    Bei dem größeren Anteil war es mir möglich einiges zu entziffern, aber leider nicht alles. Liege ich damit richtig?

    Berl (Berlin), 27.6.1914

    Euer Exzellenz bitte ich ehrer-
    bietigst, eine zur Annahme erf.
    Genehmigung des von Seiner Königlichen
    Hoheit des Herzogs zu Braunschweig
    und Lüneburg mir verliehenen
    Ritterkreuzes 1. Klasse des Braun-
    schweigischen Ordens Heinrich des Löwen
    die Allerhöchste Erlaubnis
    ... ....... ....... erwirken zu
    wollen.


    Die Lücken kann ich irgendwie nicht schließen, obwohl sie so unsauber gar nicht geschrieben wurden.

    Den kleinen Teil kann ich gar nicht entziffern. Was steht da wohl geschrieben?

    Die angehängten Bilder lassen sich im Browser noch gut vergrößern!

    Ich würde mich freuen, wenn mir da jemand helfen könnte.

    Vielen Dank!

    MfG
    Red
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von Red; 22.07.2017, 12:59. Grund: Ergänzung
  • ChrisvD
    Erfahrener Benutzer
    • 28.06.2017
    • 1100

    #2
    Hallo,

    ich lese:

    hochgeneigtest erwirken zu wollen
    Gruß Chris

    Kommentar

    • Red
      Benutzer
      • 20.10.2013
      • 12

      #3
      Also:

      Berl (Berlin), 27.6.1914

      Euer Exzellenz bitte ich ehrer-
      bietigst, eine zur Annahme erf.
      Genehmigung des von Seiner Königlichen
      Hoheit des Herzogs zu Braunschweig
      und Lüneburg mir verliehenen
      Ritterkreuzes 1. Klasse des Braun-
      schweigischen Ordens Heinrich des Löwen
      die Allerhöchste Erlaubnis
      hier hochgeneigtest erwirken zu
      wollen.


      Danke. So eine Art Höflichkeitsfloskel kam mir auch in den Sinn, jedoch wollte ich geneigtest einfach nicht erkennen.

      Der kleinere Teil wird wohl weiterhin ein Rätsel bleiben.

      MfG
      Red

      Kommentar

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