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#31
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Hallo Zusammen,
der letzte Beitrag von Waltraud inspiriert mich ... Mein Mann träumte Anfang September zweimal von Ahnen. Die mußten wir im Untergrund suchen, da waren auch ganz viele... Ende Oktober ist mir der Ahnenforscher in Brünn wieder eingefallen, dachte mir ,mit ihm nimmst du mal Kontakt auf...wegen den Ahnen im Sudetenland. Er hat tatsächlich noch mehrere Generationen gefunden.Ich wußte nicht ob er überhaupt was finden würde im Archiv von Zamrsk. Albert ist hin und weg ( sind ja seine Vorfahren) .....er hat das wohl vorrausgeträumt. Gerne treten wir beide der SH Gruppe bei.. Unser Sohn überträgt die gesammten Ahnen ins Programm ein, er dachte nicht das wir so viele haben--akut gefährdet unser Sohn. Liebe Grüße sendet Petra Liebe Grüße sendet Petra |
#32
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Moin Petra,
die einen haben eben Schweinegrippe, die anderen Ahnenfieber... Friedrich |
#33
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Die Vorfahren meiner Mutter wohnten in einem Haus, welches 1853 von meinem Ururgroßvater (Altvater) fertiggestellt wurde. Ein Stück weiter unten in der Straße war ein sehr kleines Haus, wo mir immer erzählt wurde das dieses das Stammhaus der Vorfahren war. Mein Urgroßvater und sein Bruder wären auf Ewigkeiten verstritten gewesen, weil einer das große und der andere das kleine Haus bekommen hat.
Irgendwie konnte ich mir die Geschichte nie so vorstellen, da meine Vorfahren Tischler und Glaser waren und ich fragte mich immer, wo soll da die Werkstatt gewesen sein. Schließlich gab es auch noch 8 Kinder. Immer wenn ich dort zu Besuch war, parkte ich mein Auto vor einem Haus in einer Nebenstraße. Auch manchmal, wenn ich direkt vor dem Haus meiner Verwandten hätte parken können. Meine Mutter fragte mich dann, ob ich diesen Parkplatz gemietet hätte. Vor ein paar Wochen bekam ich ein Adreßverzeichnis von 1854 und etwas später einen Stadtplan, mit dem ich die Gebäude zuordnen konnte. Plötzlich war die Geschichte ganz anders. Das Haus vor dem ich so gerne parkte war das wirkliche Stammhaus meiner Vorfahren. Das Haus und die Nebengebäude boten auch genug Platz für eine Werkstatt sowie einer Familie mit mehreren Kindern. Das kleine Haus welches mir immer gezeigt wurde, war von dem Bruder nur "angeheiratet" und in diesem lebten immer Schuhmacher Familien. Meiner Mutter war das auch alles neu, aber mich hat es schon immer magisch zum richtigen Haus gezogen. Steffen |
#34
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Hallo Steffen,
genau wegen solcher Sachen ist mein Motto: "Es gibt keine Zufälle" und da schließt sich der Kreis zu unseren Vorfahren. Ich habe vor zwei Jahren meine Hochzeitsreise nach Weimar gemacht ohne damals zu wissen, daß mein Lieblingsvorfahr dort einen Teil seines Lebens verbrachte, seine Frau kennenlernte und dort heiratete. Warum es mich gerade dorthin verschlagen hat kann ich nicht sagen, ich habe oft darüber nachgedacht und glaube fest daran , daß es so bestimmt war. Auch habe ich eine bestimmte Vorliebe für ein Weingut bei Freyburg, wo wie Du weißt dieser Vorfahr geboren wurde. Diese hat sich auch etwa vor 3-4 Jahren ergeben. Heute weiß ich, daß meine Vorfahren aus dieser Gegend stammen. Irgendwie sind bestimmte Dinge einfach in den Genen. Ähnlich der Lachse, die gegen den Strom dorthin schwimmen, um zu laichen, wo sie geboren wurden. |
#35
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Moin Friedrich,
gegen Schweinegrippe bin ich geimpft... Die andere "Krankheit" ist noch nicht erforscht. @ Steffen, ich bekomm echt Gänsehaut beim lesen.. LG Petra |
#36
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Hallo Zusammen!
Ich finde es richtig schön von Euren Erfahrungen und Erlebnissen hier zu lesen, denn ich glaube auch wie Mollo 09 das es keine Zufälle sind und gibt. Es ist wirklich so, nicht wir suchen unserer Ahnen, sondern unsere Ahnen suchen uns. |
#37
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Ich bin auch schon wieder da.
Ihr habt recht, es gibt keine Zufälle. Meine geliebte Oma hatte ihr Bauernhaus ausgeschmückt mit Spitzen-Häkelarbeiten und mußte alles zurück lassen durch die Vertreibung. Sie hat nie mehr eine Häkelnadel angefasst. Als ich ihr meinen zukünftigen Mann vorgestellt habe und er ihr gesagt hat, daß er aus Plauen kommt und wir sagten, daß wir dort hin ziehen, brach es aus ihr heraus, daß sie sich immer gewünscht hätte, einmal in die Spitzenstadt Plauen zu kommen . Leider hat sie das gesundheitlich nicht mehr geschafft. Was wird sie im Himmel wohl gedacht haben, als ich von dort nach 30 Jahren weggegangen bin Wo ist die Selbsthilfegruppe liebe Grüße Waltraud |
#38
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Vom Blitzstrahl getroffen
Hallo,
anbei ein Sterbeeintrag, den ich als Zufallsfund bei der Suche nach Ahnen in einem Sterbebuch fand und gern hier in den Faden "Kurioses" schreiben möchte. Lese ich richtig, dass das Mädel von einem "Blitzstrahl getroffen" und "augenblicklich tot geblieben" ist? Gruß Leberecht |
#39
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Hallo Leberecht,
ja, stimmt. Und dann steht da noch: Konnte wegen jähen Todes nicht mehr versehen werden. Gruß GunterN |
#40
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Also..
wenn ich Eure Beiträge so lese...
bin ich mehr als bisher davon überzeugt, daß ein "kollktives Familiengedächtnis" existiert Ihr werdet mich vielleicht nun auslachen... aber ich hab vor ein paar Jahren, einen Blanko-Kalender gemacht, in denen ich alle Geburtstage und Sterbetage meiner Ahnen eingetragen habe...und da bei so vielen Leuten, eigendlich ständig ein Kerzchen für sie brennt, habe ich, seit ich das gemacht habe.. ein wirklich zufriedenes Gefühl, was meine Ahnen betrifft... ich glaube fast, das war "Ihre" Idee.... |
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