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#21
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Hallo Kleeschen,
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Dann habe ich noch Folgendes gefunden, ein Zitat aus einem Forschungsprojekt von Viktor Krieger: "Ende 1913 entstanden dann auch die selbständigen Kirchspiele ,,St. Marien“ im Kreis Pawlodar, Gebiet Semipalatinsk, für die Siedlungen Akimowka, Uljanowka, Lugansk, Anastasjewska mit der Pfarrei Rosowka, und das Kirchspiel ,,St. Michaelis“, zuständig für 8 Siedlungen, mit der Pfarrei Nowo-Iwanowka." Wegen der Saison-Arbeit bei mir im Betrieb, komme ich nur wenig zum Forschen. Deswegen brauche ich etwas Zeit um alles nachzuforschen.... Sobald ich was Neues habe, melde ich mich.... vielen Dank und liebe Grüße Olga |
#22
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Hallo Jack,
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LG Olga |
#23
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Jetzt bin ich überfragt und irretiert....
Also, habe jetzt zweierlei Daten gefunden. Und zwar habe ich die Tage KB aus Samara auf familysearch.de eingesehen. Dort habe ich folgende Geburtseinträge der Kinder des Ehepaares Eduard Thiel und Alwina Bachmann gefunden: Regina -> 28.12.1893 Maria -> 20.03.1894 Ivan -> 13.05.1898 Osip -> 07.07.1900 (Oma nannte Opa Josef auch so) Anna -> 19.05.1902 Ferdinand -> 28.05.1902 Aus privaten Berichten weiß ich, dass es noch 3 weitere Kinder geben sollte: Heinrich, Emilia und Eduard, die in Osjornoje geboren sein sollen. In den Familienlisten aus Osjornoje 1922/1923 sind folgende Daten von dieser Familie: Ivan, 14 -> dh er müsste 1908 geboren worden??? 10 Jahre Unterschied!!!! Ferdinand, 21 -> das haut hin Anna, 12 -> dh sie müsste 1910 geboren worden??? Den privaten Berichten nach soll Anna mit etwa 33/34 Jahren verstorben sein, wenige Monate nach der Geburt von Klara (02.1940). Emilia, 16 -> dh sie müsste in Samara geboren worden, dort wird sie aber nicht erwähnt. Heinrich, 10 -> das haut hin Josef wird nicht mehr erwähnt. Regina und Maria hatten sicherlich eigene Familien in anderen Dörfern. Wie wahrscheinlich ist es, dass die Daten bzw die Geburtsjahre nicht übereinstimmen...oder nicht genau eingetragen wurden? Bitte helft mir.... LG Olga Geändert von OlgaTheissen (07.08.2017 um 20:57 Uhr) |
#24
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Hallo zusammen,
hier ein Update: Ich habe unter anderem die kompletten KB der Dörfer Belowesch und Kaltschinowka 1840-1885 durchgeschaut, war sehr mühsam aber erfolgreich (wie man´s sieht ). Hab mir alle "Hahn" rausgesucht und notiert. Habe nun sehr viele Namen und Daten, kann diese aber zum größten Teil nicht zusammenfügen, also wer zur welchen Familie gehörte. Dann konnte ich folgendes finden und zusammenfügen: Der Auswanderer Hahn, Paul aus Gondsrot/Gelnhausen hatte (lt Revisionslslisten von K. Stumpp) 5 Kinder. 2 von denen konnte ich in den KB finden. Wilhelm Hahn, geb 04.1780 - 17.11.1861 leider stand nichts von Ehefrau oder Kinder Jakob Hahn, geb 08.1796 - 21.02.1866 seine Ehefrau hieß Katharina Margarethe geb Lautenschläger (1807 - 06.05.1883, Sohn Heinrich (19.09.1833 - 24.08.1862). Es kann natürlich sein, dass es noch mehr Kinder gab, diese müssten dann aber vor 1840 geboren worden. Zitat:
Eltern: Hahn, Jakob Wilhelm & Marie Katharina geb Seibel (geheiratet: 21.11.1861) 2 weitere lebende Geschwister Zitat:
geboren 27.01.1885 beide sind die Kinder von: Hahn, Johann Heinrich (geb 08.11.1850) & Marie Charlotte geb Baumbach 5 weitere lebende Geschwister Die letzten beiden würden eigentlich sehr gut zur meiner Suche passen, aber..... es gibt 12 weitere Heinrich Hahn aus Belowesch und ein Heinrich Hahn aus Kaltschinowka... alle "könnten" passen. Bei einem ist mir was aufgefallen. Meine Tante hat mir damals mehrere Namen genannt, die mit uns verwandt sind, unter anderem auch Seel. Nun einer von den Passenden ist ein Heinrich Hahn, geb 14.06.1871, seine Eltern sind Hahn, Wilhelm & Katharina Charlotte geb Seel. Ich habe mir nun eine Kreditkarte beantragt, damit ich mehr Zugänge zu manchen Sieten haben kann, wie Archiv in St. Petersburg.... Gruß, Olga Geändert von OlgaTheissen (06.09.2017 um 20:21 Uhr) |
#25
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Hallo Olga,
ich hatte eine Antwort auf Deinen letzten Post angefangen, mir ist in der folgenden Zeit aber viel dazwischen gekommen. Vielleicht bringen Dich diese Informationen jetzt trotzdem noch weiter. Zitat:
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In Odessa könntest Du auch anfragen, mit dem Archiv habe ich bisher, so muss ich es leider sagen, keinerlei positive Erfahrung gemacht. Das Archiv plant, seine Kirchenbücher in den kommenden Jahren zu veröffentlichen, bisher wurden nur orthodoxe veröffentlicht. Lutherische sind aber auch auf der Agenda. Ich möchte sagen, dass ich super finde, dass Du die Kirchenbücher durchgearbeitet hast, meinen tiefsten Respekt! Wenn Du Dich weiter reinhängst, findest Du bestimmt etwas in den Kirchenbüchern ab 1892. Wie gesagt, Russisch muss man können. Und nicht immer wurde sauber geschrieben, ich habe ja kurz in die KB geschaut und bin verschiedenen Handschriften begegnet, die einen waren gut lesbar, die anderen eher weniger. Viele Grüße Kleeschen Geändert von Kleeschen (06.09.2017 um 21:55 Uhr) Grund: Kleine Ergänzung. |
#26
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Hallo Kleeschen,
danke schön Ja, das mit Paul Hahn, weiß ich bereits, ich hatte langen Mailkontakt mit dem Archiv Darmstadt. Mir wurde genau das gleiche gesagt. Gestern bin ich auf eine Seite gestoßen, die mich echt erschrocken hat: http://www.migrazioni.altervista.org...ng_mariu2.html Die Infos darin erklären auch die Karte (siehe unten). Dennoch werde ich die von dir genannten Kirchenbücher durchsuchen. Staatsarchiv Rostow finde ich leider nicht Wo finde ich es? Grüße, Olga |
#27
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das Bild:
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#28
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[OlgaTheissen;...
Vinogradnoje wurde anscheinend auch Nemkochinka genannt] Hallo Olga, Ich glaube das Uljanowka wäre Deutsch-Chaginsk. Im Jahr 1878 wurde von deutschen aus Bessarabien und Chernigow ca 65km südostlich von Salsk /Rostov geb. Kolonie Kronental gegründet. Ab 1924 hieß Deutsch-Chaginsk (oder russ. Nem-Chaginka) und ab 1949(?) Uljanowka(-skoe). In der 1920-en wurden in der Umgebung mehrere kleine Siedlungen gegründet. So entstand 1922 ein gemischtes Siedlung aus esten (kamen aus dem nahe liegenden Esto-Chaginsk) und deutschen von Deutsch-Chaginsk. Bekannt als Schintörl (estn.) und Schöntal (deutsch), seit 1949 Winogradnoe. Bis 1917 gechörten zum Regoin und Kirchspiel Stawropol. Grüß Jack Geändert von Jack (08.09.2017 um 18:13 Uhr) |
#29
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Zitat:
ich danke dir, das sind hilfreiche Information.... danke dir dafür. Gruß, Olga Geändert von OlgaTheissen (09.09.2017 um 13:43 Uhr) |
#30
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Hallo Olga,
die Adresse des Staatsarchivs Rostow lautet: Государственный архив Ростовской области Ворошиловский пр., д. 28 344006, г. Ростов-на-Дону Ob sich durch den Hinweis von Jack die Anfrage dorthin relativiert hat, kann ich nicht einschätzen. Mit Stawropol kenne ich mich noch weniger aus als mit Grunau und Co., das gehörte auch schon gar nicht mehr zu Petersburger Konsistorium. Wenn nicht genau bekannt ist, um welchen Ort es sich wirklich handelt, solltest du nicht in Rostow, Odessa, etc. anfragen, es würde zu nichts bringen. Das, worauf Jack hinweist, hört sich vielversprechend an. Frag lieber im Staatsarchiv Stawropol an, ob es lutherische Kirchenbücher des lutherischen Stadtkirchspiels gibt. Государственный архив Ставропольского края ул. Ломоносова, д. 12 355003, г. Ставрополь gask@arh.stavregion.ru Nur als kleine Lenkung in die richtige Richtung: wenn Deine Familie sagt, dass sie aus Tschernigow kommt, dann sollte Belowesch in den Mariupoler Kolonien eigentlich wegfallen. Da es dort nun, meines Wissens, nur die Belowescher Kolonien gab als solche gab, sollten deine Hahns von dort kommen. Aber es ist richtig: es gab Weiterwanderer. Familien aus Belowesch in Tschernigow gingen nach Mariupol und gründeten eine gleichnamige Kolonie, das ist mir bei einem anderen Fall hier im Forum schon begegnet. Liebe Grüße Kleeschen |
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