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#21
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Man muss in diesem Fall eben nicht stur Sterbedatum − TagesgenauesAlter = Geburtsdatum rechnen, sondern sich andersrum herantasten und dann die ebenso aus der Schule bekannte Proberechnung durchführen: Geburtsdatum + TagesgenauesAlter = Sterbedatum. In den Fällen, wo das Alter tagesgenau angegeben wurde, war doch das Geburtsdatum dem Pfarrer bekannt, nur nicht im Sterbeeintrag notiert. Geändert von Valentin1871 (12.04.2017 um 22:07 Uhr) |
#22
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Aber wenn dieser letzte Zwischenschritt auf ein Datum wie "31. April" führt, haben wir das altbekannte Dilemma: Korrigiere ich nun auf "30. April" (à la Anna und Wolfram Alpha) oder auf "1. Mai" (wie der zuerst gepostete Web-Rechner)? Für beide Methoden kann man argumentieren, und beide können in Einzelfällen zu "interessanten" Ergebnissen führen (s.o.). Korrekt ist jedenfalls immer das wofür sich der Pfarrer gerade entschieden hat... |
#23
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Daraus resultiert dann für ein tagesgenaues Alter eine Ungenauigkeit von 1 Tag. Nachtrag: Ergibt das ermittelte Geburtsdatum einen ungültigen Tag wie den 31. April, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der Pfarrer den Tag der Geburt mitgezählt hat und es sich um das jeweils spätere Datum handelt, hier also der 1. Mai. Geändert von Valentin1871 (13.04.2017 um 15:42 Uhr) |
#24
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hola,
wenn ich kein konkretes Geburtsdatum habe, sondern nur das aus dem Alter errechnete, benutze ich immer etwa xx.yy.zzzz Wenn ich später mal neues Material finde, weiß ich dann, dass ich Tag (oder gern auch mal Monat oder sogar Jahr) variieren muss, um etwas zu finden. So ein armer Pfarrer hatte ja auch mal einen schlechten Tag. |
#25
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Was ich da immer mehr als bemerkenswert finde: die haben das ohne Taschenrechner ermittelt. Das da mal das eine oder andere mal was nicht ganz so passt... so manch junger Mensch würde hier kläglich versagen.
LG Gertrud |
#26
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Man kommt mit Addition und Subtraktion im Zahlenraum bis 200 aus. Das haben die mit Kopfrechnen geschafft.
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#27
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Kopfrechnen- das ist für unsere Jugend etwas, was längst abgeschafft gehört. Wenn ich so schaue, was da mancher noch rechnen kann... da ist man froh, wenn es ím Kopf bis 10 geht.
Gertrud |
#28
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Ich habe bei solchen Angaben in den Sterbeeinträgen schon tagesgenaue Ergebnisse für die Geburt gefunden und leichte bis starke Abweichungen ("mein" Extrem: über 12 Jahre früher geboren als errechnet!) gefunden. Es liegt eben auch viel daran, WAS der Anzeigende dem Schreibenden übermittelt hat. Ich habe hier Taufeinträge, wo der Vater in 5 verschiedenen Jahreseinträgen nicht mehr gealtert ist, sondern jeweils mit "40 Jahre alt" angeführt ist ;-)
Grüße Matthias Geändert von M. Lützeler (24.04.2017 um 19:01 Uhr) |
#29
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Zitat:
Zur Thematik der Altersabweichungen und derartiger Erfahrungsberichte eignet sich dieser Thread besser: Größter Abstand zwischen angegebenem und tatsächlichem Alter |
#30
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Ich wollte eigentlich mit meinem Beitrag lediglich darauf hinweisen, daß auch das bestausgerechnete Ergebnis noch lange nicht das tatsächliche Geburtsdatum ergibt, man also diesen Zeitpunkt nur als Ausgangspunkt/ Anhalt für eine Recherche sehen kann. Grüße Matthias |
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