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#11
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Ich fände es sehr lustig, wenn ich meinen Stammbaum bis zu Wotan verfolgen könnte.
@Ysabell, schick mir doch mal den Link Bei den genannten Programmen habe ich bisher auch nur die kostenlose Version und wenn ich eine Übereinstimmung finde, überprüfe ich die sehr genau! Bisher ist auch noch nichts seltsames vorgefallen. Ich denke, dass alles vor dem 16. und 15. Jahrhundert sehr mit Vorsicht zu genießen ist, besonders wenn man keine Adeligen in seiner Reihe hat. Mir wurde vor kurzem auch erzählt, dass eine adelige Familie hier in der Gegend einen Stammbaum über 2000 Jahre hätte. Absolut unwahrscheinlich!!! Ich hoffe zwar, das irgendwann über prüfen zu können aber 2000 Jahre? GARANTIERT NICHT! 1000 fände ich schon bemerkenswert aber das ist auch alles! |
#12
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Hallo Araminta,
Zitat:
Gerade bei den Adligen ist nun viel Vorsicht geboten, denn gerade da wird viel abgeschrieben, ohne dass sich mal jemand die Mühe macht, die Originalquellen nochmal anzuschauen und zu fragen, ob das überhaupt stimmt, was man an allen Ecken und Enden lesen kann. Es grüßt der Alte Mansfelder |
#13
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@Alter Mansfelder Ich habe auch nie von einer pauschalen Antwort gesprochen.
Die Kirchenbücher wurden meistens erst seit dem 30Jährigen Krieg geführt. Meistens! Wie sieht es den mit den adeligen aus? Wer kann sich worauf verlassen? |
#14
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Hallo Araminta,
leider habe ich nicht verstanden, was genau Du (mich) fragen wolltest. Wenn Du ein bisschen präziser wirst, antworte ich Dir gerne. Es grüßt der Alte Mansfelder |
#15
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Araminta,
du hast wohl Recht, dass viele Kirchenbücher erst um 1630 beginnen, oftmals sogar noch viel, viel später. Es gibt aber auch Kirchenbücher, selbst in Schleswig-Holstein, die wesentlich früher beginnen, einige sogar im 1550. Aber im Bereich der Adelsforschung, insbesondere des Hochadels der Frühzeit, spielen Kirchenbücher keine Rolle, hier sind es viel- mehr die diversen Eheverträge, Tauschkontrakte, Haus-und Hofkalender, Chroniken usw. die zur Forschung ausgewertet werden müssten. Oftmals ist es gar nicht die Quellenlage, die Probleme bereitet, vielmehr sind es die vielen Übersetzungs- und Deutungsfehler, als auch die schriftstellerischen Freiheiten der Chronisten. Hier darf man auch nicht vergessen, dass selbst Kaiser und Könige des Schreibens/Lesens nicht mächtig waren. In Deutschland ist es kaum möglich, greifbare/gesicherte Unterlagen zu finden, die über das Jahr 500, eher noch später, hinausreichen. Hier müsste man wohl die Bibliotheken dieser Welt auf den Kopf stellen, um vielleicht noch etwas ver- wertbares zu finden. Im Ausland gibt es allerdings Ahnenlinien, die noch wesentlich weiter in die Vergangenheit zurückreichen, z.B. England, Skandinavien, Asien. Hier kann man aber oftmals nicht wirklich unterscheiden, ob es sich um reale Personen handelt, oder um Sagengestalten. Es sind aber nicht nur die Adelslinien, die oftmals Fragen aufwerfen. Hier denke ich z.B. an die diversen Linien von Martin Luther. Beste Grüsse von der Kieler-Förde Roland |
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