Wehrmachtsauskunftstelle - Erfahrung mit der WASt: Kosten? Dauer?

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  • nick
    Benutzer
    • 26.08.2006
    • 30

    #76
    Hi und Hallo!!!

    Ich wollte auch mal meine Erfahrung mit der Wast zum Besten geben. Als erste muss ich sagen, braucht man vieeeeeeel Geduld!
    Ich habe am 22.01.07 online eine Anfrage abgeschickt. Ich habe keine Eingangsbestätigung oder Sonstiges bekommen. Ich hatte schon die Hoffnung aufgegeben. Und dann heute die Erlösung. Muss 8,00 € zahlen.
    Ob es sich gelohnt hat? Auf jeden Fall! Ich weiß in welcher Einheit mein Uropa war, welche Orden er erhalten hat, in welcher Waffengattung er ausgebildet wurde von wann bis wann in welchen Kriegsgefangenlager er inhaftiert war und und und. Also ruhig anschreiben und Geduld haben. Es lohnt sich auf jeden Fall!

    mfg
    nick

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    • Strobo
      Erfahrener Benutzer
      • 04.05.2007
      • 211

      #77
      Mich würd mal interessieren, wie die das kontrollieren wollen. Würde mich ja fast mal reizen meinen bereits verstorbenen Vater als nächsten lebenden einzusetzen.

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      • Juliane
        Benutzer
        • 15.01.2007
        • 43

        #78
        Hallo!

        Mich würde auch interessieren, ob jemand von euch auch die genealogischen Daten angefordert und welche Unterlagen er daraufhin erhalten hat!? Handelt es sich dabei um einen Ahnenpass oder was darf man sich darunter vorstellen?

        Viele Grüße, Juliane

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        • Luise
          Erfahrener Benutzer
          • 05.02.2007
          • 2300

          #79
          wast

          Habe eben eine Suchanzeige bei der wast für meinen Opa gestellt. Nun bin ich neugierig, wie lange es dauern wird. Weil es der Vater meiner Mutti ist, habe ich ihren Namen und Adresse als Suche angegeben.

          Im vorigen Jahr, im Oktober, hatte ich nach meinem Opa väterlicherseits gesucht und das hat bis zur Antwort ein halbes Jahr gedauert. Damals habe ich Vati Namen eingetragen und ihm dann Bescheid gesagt. In dem halben Jahr hatte er es dann aber vergessen und war ganz erschrocken, als der Brief kam
          Liebe Grüße von Luise

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          • SilesiaWestphalia
            Benutzer
            • 29.11.2007
            • 56

            #80
            Ich habe Mitte Oktober eine recht umfangreiche (Genealog. daten etc.) gestellt und so knapp 2 Wochen später kam auch eine Bestätigung des Eingangs und der Hinweis das es 8 Monate dauern kann bis was zurück kommt!

            Besonders nett: "Auf Rückfragen wird gebeten zu Verzichten!"



            Frage zum WK1: Sollte man diese Anfragen gleich an das Landesamt für Ges. und Soz. schicken oder ist das gängige Praxis das über die WASt abzuwickeln?
            Hat das Landesamt auch so ein online Formular?

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            • #81
              Frage zum WK1: Sollte man diese Anfragen gleich an das Landesamt für Ges. und Soz. schicken oder ist das gängige Praxis das über die WASt abzuwickeln?

              Soweit mir bekannt ist, hat das Landesamtes für Gesundheit und Soziales (LAGeSo), Krankenbuchlager in Berlin seine Arbeit für Genealogen zum 01.07.2007 eingestellt.

              Ich meine mich auch erinnern zu können, dass die WAST nur Informationen zum 2ten WK hat.

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              • Pfadfinder07
                Benutzer
                • 05.06.2007
                • 28

                #82
                Hallo Forumianer,

                meine Erfahrungen mit der WaSt: habe Ende Mai 2006 eine Suchanfrage nach meinem Großvater gestellt, hatte aber lediglich das Geburtsdatum u. -ort, - sonst gar nichts. Habe dann nichts mehr gehört, nach einer erneuten Anfrage kam dann Ende Febr. 07 die Auskunft: Personalpapiere wie Wehrpass, Stammbuch, Stammrolle liegen nicht vor bzw. sind verloren gegangen. Aus sonstigen Quellen (?) waren die verschied. Einsatzorte u. Truppenteile angegeben, dann noch Dienstgrad, Erkennungsmarke, Ort u. Datum der Vermisstmeldung - nicht viel, nicht ganz eine A4 Seite gerade mal, ich hatte - ehrlich gesagt - mehr erhofft, immerhin können wir nun seinen Weg nachvollziehen. Unterlagen und Rechng. kamen zusammen, die Kosten betrugen 16,00 EUR.

                VG

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                • SilesiaWestphalia
                  Benutzer
                  • 29.11.2007
                  • 56

                  #83
                  Original von Carlton

                  Soweit mir bekannt ist, hat das Landesamtes für Gesundheit und Soziales (LAGeSo), Krankenbuchlager in Berlin seine Arbeit für Genealogen zum 01.07.2007 eingestellt.

                  Ich meine mich auch erinnern zu können, dass die WASt nur Informationen zum 2ten WK hat.
                  Hmm... ist das wahr? Und wie komme ich dann an die Informationen? Ich meine irgendwie muss man doch als Familienmitglied Zugang zu den Daten bekommen, wenn man das wünscht, sonst könnten die ja gleich alles verbrennen.

                  Dass die WASt nur für WK2 ist, ist mir auch so geläufig. Hab jedenfalls noch nix anderes gehört.

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                  • Silanna
                    Erfahrener Benutzer
                    • 14.02.2007
                    • 178

                    #84
                    Hallo Silesia Westphalia,

                    hier im Forum gibt es einen Thread über eine Petition bezüglich der
                    Weiterführung des Krankenlagers. Da muß man jetzt halt abwarten, was
                    dabei herauskommt.


                    LG
                    Silanna

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                    • salia81
                      Benutzer
                      • 19.06.2007
                      • 37

                      #85
                      Hallo,

                      ich habe einen Großonkel, der im Zweiten Weltkrieg Feldwebel war und 1944 gefallen ist. Ich weiß, wann und wo er fiel und welcher Einheit er angehörte. Ich möchte jetzt noch mehr über seine Laufbahn beim Militär erfahren. Da er meines Wissens nach keine Frau und keine Kinder hatte, seine Schwester (meine Oma) verstorben ist, wäre am ehesten meine Mutter die nächste Angehörige von ihm. Würde mir die WASt mit einer Vollmacht meiner Mutter Informationen überlassen oder bin ich bzw. meine Mutter nicht nah genug mit ihm verwandt?

                      Gruß
                      Salia

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                      • Joachim v. Roy
                        • 01.04.2007
                        • 787

                        #86
                        Deutsche Dienststelle

                        Hallo Salia,

                        meine Empfehlung:

                        - schildern Sie der Deutschen Dienststelle so präzise wie möglich Ihr Verwandtschaftsverhältnis zu dem gefallenen Soldaten und bringen Sie zum Ausdruck, daß Ihre Mutter und Sie die "nächsten Angehörigen" des gefallenen Soldaten sind (hilfreich wäre die Beifügung von Kopien von entsprechenden Personenstandsurkunden bzw. eines Fotos des gefallenen Soldaten)
                        - bitten Sie die Deutsche Dienststelle um einen ausführlichen „militärischen Lebenslauf“ Ihres Verwandten (in einem solchen Fall dauert die Bearbeitungszeit deutlich länger als wenn Sie lediglich um eine allgemeine Auskunft bitten würden)
                        - geben Sie der Deutschen Dienststelle zu verstehen, daß Sie gern bereit sind, die in Betracht kommenden Gebühren zu entrichten.

                        Freundliche Grüße vom Rhein

                        P.S. Das Thema „Vollmacht“ würde ich gar nicht ansprechen.

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                        • salia81
                          Benutzer
                          • 19.06.2007
                          • 37

                          #87
                          Hallo Joachim,

                          danke für die Antwort. Das werde ich wahrscheinlich mal versuchen.

                          Gruß
                          Salia

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                          • Florian
                            Benutzer
                            • 22.09.2006
                            • 89

                            #88
                            Hallo Salia,

                            gib mir mal Namen und Geburtsdaten durch, dann kann ich evtl. etwas überprüfen. Wie gesagt nur evtl. ...

                            Grüße Florian

                            Kommentar

                            • Florian
                              Benutzer
                              • 22.09.2006
                              • 89

                              #89
                              Hallo Salia,

                              beim Volksbund ist dein Großonkel verzeichnet, dort kannst Du eine kostenlose Anfrage in Form eines Formulars abgeben.

                              Nachname: Klein
                              Vorname: Willi
                              Dienstgrad: Feldwebel
                              Geburtsdatum: 25.12.1918
                              Geburtsort: Schwetz
                              Todes-/Vermisstendatum: 23.12.1944
                              Todes-/Vermisstenort: nicht verzeichnet




                              Willi Klein ruht auf der Kriegsgräberstätte in Kall-Rinnen (Bundesrepublik Deutschland) .
                              Endgrablage: Reihe 1 Grab 1

                              Nähere Informationen zu diesem Friedhof erhalten Sie hier.

                              Falls der Obengenannte mit Ihnen verwandt ist, und Sie von uns über Sachstandsänderungen informiert werden möchten, füllen Sie bitte das folgende Formular aus. Wir legen dann einen Vorgang an, um Sie somit über Neuigkeiten unterrichten zu können. Bitte prüfen Sie vorher an Hand Ihrer Unterlagen sorgfältig, ob es sich wirklich um Ihren Angehörigen handelt. Falls Sie nicht sicher sind, vermerken Sie dies im Textfeld des Formulares.

                              Hinweis für Friedhofsbesucher: Auf einigen Soldatenfriedhöfen, die der Volksbund derzeit in Osteuropa errichtet, ist die Namen-bzw. Grabkennzeichnung noch nicht erfolgt. Es empfiehlt sich deshalb vor einer geplanten Reise eine Rückfrage bei der Bundesgeschäftsstelle in Kassel.

                              Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge sorgt für die Ruhestätten der im Ersten und Zweiten Weltkrieg ums Leben gekommenen deutschen Soldaten. Der Volksbund errichtete bisher über 820 Kriegsgräberstätten in 45 Staaten, auf denen etwa zwei Millionen Kriegstote ruhen. Bau und Pflege dieser Friedhöfe wurden nur möglich durch Spenden der Förderer dieser humanitären Arbeit sowie durch Beiträge der über 197 000 Mitglieder des Volksbundes.
                              Hier nochmal der Quellennachweis:


                              Grüße Florian

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                              • salia81
                                Benutzer
                                • 19.06.2007
                                • 37

                                #90
                                Hallo Florian,

                                ich möchte nochmals kurz auf Deinen Beitrag zu sprechen kommen (übrigens danke fürs Raussuchen): Wenn ich irgendwann mal zu dem Friedhof fahre, gibt es da eine Art Übersichtsplan, wo ich welche Grabnummer finde oder muss ich suchen? Ich kenn mich da leider nicht aus.

                                Gruß
                                Salia

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