Informationen sammeln für Familienchronik

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  • Lauer1974
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    Informationen sammeln für Familienchronik

    Hallo an alle,

    im Moment bin ich dabei Informationen über meine Vorfahren bzw. Familienmitglieder zu sammeln, zwecks einer hoffentlich gut gefüllten Famillienchronik. Das Familientreffen rückt auch langsam näher und es wird echt Zeit,das ich mich ransetze.

    Wie geht ihr dabei vor? Ich habe schon etliche Telefonate mit netten Leuten geführt. Ich bin derzeit dabei, meine Eltern näher zu "durchleuchten" und da kommen einige nette Überraschungen zum Vorschein.

    Mein Vater war auch anscheinend in mehreren Vereinen tätig. Auch soll er als Jäger wohl aktiv gewesen sein, weiß ich aber nur vom Hörensagen. Leider weiß ich da auch momentan nicht so recht wo ich ansetzen kann. Andere Anfragen sind am laufen.

    Zudem hab ich glaub mal berichtet, über ein Bestattungsunternehmen und ein Foto dazu gepostet, wo die Mitarbeiter drauf sind. Ich wollte heute eigentlich von dem Bestattungsinstitut was ganz anderes erfahren und dann entpuppte sich die Besitzerin als langjährige Freundin von meiner Mutter und würde sich auch übernachgemachte Fotos freuen. Und konnte mir sagen, wo meine Mutter so als Kind aufwuchs. Das nenn ich mal ne Informationsquelle.

    Wenn das Wetter es morgen zulässt bin ich bei unserer alten Gartenkolonie zu Besuch. Hatte gestern mit der 1. Vorsitzenden gesprochen und sie sagt, das sogar unsere Gartennachbarn noch da sind und sich auch sicher freuen würden, wenn ich schaue morgen und die Personalakte wollte sie auch raussuchen. Da bin ich überglücklich, denn so krieg ich allmählich Licht ins Dunkeln und komme auch an Informationen ran. Habe gleich gesagt das ich eine Familienchronik machen möchte und nebenbei Ahnenforschung betreibe. Lügen kommen allerdings auch zum Vorschein, aber das lässt sich nun mal bei den Nachforschungen nicht vermeiden.

    Habt ihr noch Tipps und Ideen wie ich so eine Chronik nicht nur mit Daten und Zahlen auch Fotos noch lebendiger gestalten könnte? Bei meinen Eltern möchte ich gerne anfangen und dann weiter Generation für Generation zurück, wo es dann schwerer wird, überhaupt noch was zu bekommen.

    Aber das wäre für mich schon mal ein Anfang und ich bin schon, wenn das Wetter hoffentlich mitspielt schon auf alte Bekannte und die Vorsitzende mit neuen Informationen für mich gespannt. Somit kann ich die Lebensläufe meiner Eltern noch weiter ausfüllen.

    Das war für mich eine doch sehr turbulente Woche. Da es mir zu heiß war, hab ich mich eben in der Wohnung eher aufgehalten und mich ans Telefon geheftet. Eine alte Schulkameradin hab ich so von mir auch ausfindig gemacht.

    Gruß Barbara
  • Elisabeth
    Erfahrener Benutzer
    • 29.05.2012
    • 195

    #2
    Hallo Barbara,
    ich sammle auch die Erzählungen über die Ahnen (wenn vorhanden).
    Auch die Lügen sind interessant. Sie sagen doch viel über die Menschen aus.
    Ich habe auch versucht, Fotos von den Orten und Häusern der Ahnen zu bekommen. Wenn man die Berufe der Ahnen kennt, kann man auch in Erfahrung bringen wie diese wahrscheinlich gearbeitet haben ( zu dieser Zeit).
    Auch die militärischen Aspekte, wie Dienstgrad, Einheit und Kampfeinsätze sind interessant.
    Herzliche Grüße Elisabeth

    Kommentar

    • rudi
      Moderator
      • 23.05.2008
      • 2533

      #3
      Hallo Barbara

      Schau doch mal hier

      Benötige Tipp zur Erstellung einer Chronik (http://forum.ahnenforschung.net/showthread.php?t=20662) Problematik von sehr großen Ahnentafelausdrucken (http://forum.ahnenforschung.net/showthread.php?t=27478) Erstellung einer Schmucktafel, Ahnentafel, Knigge (http://forum.ahnenforschung.net/showthread.php?t=29242) Stammbaum



      Lg rudi
      LG rudi

      Kommentar


      • #4
        Hallo Rudi,

        werde ich mal in Ruhe alles durchlesen, ist ja ne Menge. Ja Elisabeth Lügen haben kurze Beine heißt ein Sprichwort, aber meine Mutter bricht nochmal den Rekord, aber man kann es halt nicht ändern, bleibt nur zu spekulieren warum sie dies denn tat, denn ich kann sowas nicht leiden.

        Ja die Berufe sind interessant. Mein Vater war ja auch Polizeibeamter, aber bevor er in den öffentlichen Dienst trat, war er ja auch in den Krieg gezogen und dann war er Lagermeister und Maurer. Ich versuche das ganze noch zu rekonstruieren. Er war auch im Wasserballverein von der Polizei. Habe da aber schon mit jemanden Kontakt aufgenommen und hoffe noch, das sie noch Bildmaterial oder Berichte finden. Die erhaltenden Urkunden hebe ich natürlich alle auf von ihm.

        von meiner Mutter hab ich auch die ganzen Arbeitszeugnisse und muss darüber auch schmunzeln. Zeugnissprache wird es seinerzeit sicher auch schon gegeben haben.

        Bei meinen Großeltern mütterlicherseits wird es da auch schon schwieriger. Am besten man greift auf die Personen zurück, wo man schon weiterführende Informationen hat. Die Biographie die ich schon für meine Mutter selber mal angefangen habe, ist schon 15 Seiten lang, aber nach den neuen Informationen kommt noch mehr dazu....

        Gruß Barbara

        Kommentar

        • animei
          Erfahrener Benutzer
          • 15.11.2007
          • 9237

          #5
          Hatten wir das nicht alles schon hundert Mal?


          Ich bin endlich auf die Idee gekommen, was ich meiner Mutter zu Weihnachten schenken möchte. Allerdings rennt die Zeit auch mit. Mir ist gestern eine Idee gekommen, die ich aber nur irgendwie noch nicht richtig in die Tat umsetzen konnte. Meiner Mutter möchte ich gerne eine Art Familienchronik schenken, aber auch so das sie

          Ich will damit anfangen, eine Chronik zu schreiben. Wurde auch schon im Familienkreis besprochen. Jetzt stellt sich mir die Frage, in welcher Form ich diese Chronik verfassen sollte. Es gibt ja diesbezüglich mehrere Schreibarten. Es soll natürlich nicht langweilig wirken und auch auf jeden Fall lebendig, das man sich in die
          Gruß
          Anita

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          • #6
            Hallo Anita,

            100x mal ist übertrieben, sind außerdem jetzt neue Erkenntnisse zugekommen. Sei nicht gleich immer so kleinlich.

            Gruß Barbara

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