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#11
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Vielen Dank für Eure Hilfe! Das Wappen de Groot/Grotius beinhaltet also eine Burg, die man in den Symbolen auf dem Siegelring nicht wiederfindet. Auch die Symbolik der adeligen eingeheirateten Familie von Cornets spiegelt sich nicht im Ring wieder. Bleiben also noch die Assoziationen zu den Freimaurern, das könnte in der Tat eine Spur sein.
Und der letzte Beitrag, der parallel zu meinem geschrieben wurde ist für mich auch einleuchtend, gerade auch was das Alter des Ringes angeht. Vielleicht habe ich ja Glück und der Assoziationsspeicher gibt sein Geheimnis doch noch preis :-) Euch allen noch ein schönes WE Dieter Geändert von Capobus (30.01.2016 um 21:15 Uhr) |
#12
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Hallo,
zu Demeter gehören als Attribute Fackel und drei Ähren , könnte man bei gutem Willen ja als die gehaltenen Gegenstände erkennen. Allerdings Felsen und Meer, das passt wohl nicht, und die Figur sieht ja auch eher nach Mann bzw Jüngling aus. Frdl. Grüße Thomas Geändert von Kasstor (30.01.2016 um 21:47 Uhr) |
#13
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Hallo,
es hört einfach nicht auf, dieses Pochen im Hinterkopf ... Man kann mal nach dem Koloss von Rhodos und dem Sonnengott Helios wikisen, da kommen einem schon Ideen. Der Koloss mit der Fackel, die Sonne (Helios), die symbolisierte Brücke, dann auch das Schiff … Vermutlich hat der Künstler da diverse Elemente zusammengenommen. Nur der Sinn erschließt sich mir noch nicht. Irgendwie symbolisiert das für mich so etwas wie einen 'glanzvollen Aufbruch zu fruchtbaren neuen Ufern' (die Ähren), aber warum als Siegelring?! Wer siegelt mit so einer Symbolik und warum? Irgendeinen religiös-spirituell-esoterisch-symbolischen Hintergrund muss es da geben … Frag doch mal deine Bekannte, was ihre Urgroßeltern (oder die zeitlich passende Generation) beruflich so gemacht haben, Mitarbeit in Organisationen, vielleicht kommt man ja so weiter. |
#14
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Ja, danke Volker! Das mache ich. Wenn ich etwas verwertbares höre, poste ich hier wieder.
Dir noch einen schönenSonntagabend Dieter |
#15
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Wie weiter?
Hallo Dieter,
mit großem Interesse habe ich diese Diskussion verfolgt und auch einige interessante Gedanken (Freimaurer, Griechische Mythologie) entdecken können. Um aber seriös weiterzukommen, empfiehlt es sich, zwei Stränge zu verfolgen. Der erste betrifft die Provenienz des Ringes, es ist also alles zu sammeln, was man über die Herkunft, Eigentümer, Überlieferungsgeschichte, Familienzusammenhänge usw. weiß. Der zweite wäre, sich auf die Suche nach Vergleichsobjekten zu machen. Da hülfen die großen einschlägigen Kataloge, z.B. Ormonde Maddock Dalton, Catalogue of the finger rings early Christian, Byzantine, Teutonic, mediaeval and later... London 1912, oder Heinz Battke, Die Ringsammlung des Berliner Schlossmuseums, zugleich eine Kunst- und Kulturgeschichte des Ringes. Berlin 1938. Dort wiederum findet sich weitere, ältere Literatur. Für die neuere Zeit, d.h. für Literatur nach dem 2. WK, müsste man systematisch suchen. Es wäre auch ggf. sinnvoll, Kurator(inn)en von Museen mit größeren einschlägigen Sammlungen zu konsultieren. Aber das empfiehlt sich erst ganz am Schluss, wenn man alle andere Möglichkeiten selbst ausgeschöpft hat. Beste Grüße jele |
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