Klink - So ein Durcheinander, wie komme ich nur weiter?

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  • Niene
    Erfahrener Benutzer
    • 16.11.2013
    • 189

    #31
    In Bezug auf den Tod ?

    Wenn einer von Beiden erst 1985 verstorben ist, müsste dies ja noch im aktuellen Standesamt hinterlegt sein, oder ?

    Das Standesamt schrieb mir aber das es ohne Sterbedatum nicht möglich sei, den Eintrag zu ermitteln.

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    • Brunoni
      Erfahrener Benutzer
      • 07.04.2012
      • 2185

      #32
      Hallo Niene,

      der Tod kann auch bereits früher erfolgt sein.

      Viele Grüße
      Bruni

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      • Niene
        Erfahrener Benutzer
        • 16.11.2013
        • 189

        #33
        Hallo Bruni,

        ohje. Irgendwie immer mehr Verwirrung. Da wird geschieden und 35 Jahre später soetwas ausgestellt.

        Würde denn eine Auskunft aus dem aktuelle Melderegister von Berlin etwas bringen ?

        Für den Fall das sie tatsächlich erst 1985 verstorben ist ?

        MfG

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        • Melanie_Berlin
          Erfahrener Benutzer
          • 31.12.2007
          • 1300

          #34
          Zitat von Niene Beitrag anzeigen
          Irgendwie immer mehr Verwirrung. Da wird geschieden und 35 Jahre später soetwas ausgestellt.

          Hallo,
          Betrachte es von der Seite: Das Paar wurde 1950 geschieden, hatte wahrscheinlich danach eher wenig bis gar nichts miteinander zu tun und jeder lebte sein (neues) Leben. 1985 kommt es nun zu irgendeinem Vorfall (Nachlassregelung finde ich sehr nachvollziehbar!) und jemand muss die Eheurkunde dafür vorlegen. Nun steht aber auf der Eheurkunde nicht, dass die beiden geschieden wurden und der Standesbeamte vermerkt dies nun auf der Eheurkunde, damit ab 1985, falls jemand noch einmal die Eheurkunde anfordert, auch gleich der Bezug zur Scheidung hergestellt werden kann. Scheidungsurteile werden m.W. nicht so lange aufbewart, d.h. der Beweispflicht ist hier schwieriger nachzukommen.

          Randvermerke sind mehr oder weniger häufig von den Standesbeamten hinzugefügt wurden. Wenn diese fehlen, kann das z.B. daran liegen, dass das Standesamt von dem im Randvermerk zu erwähnenden Vorfall einfach nichts wusste. In deinem Fall wusste man eben auf dem Standesamt vor 1985 nichts von der Scheidung.
          Viele Grüße,
          Melanie

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          • Buchhalterin
            Gesperrt
            • 19.08.2013
            • 181

            #35
            Hallo liebe Frau Nene,
            Sie haben ja allen “Anfängern” ein vorbildliches und prima nachvollziehbares Beispiel der Ahnenforschung gegeben.

            Ja, es ist vielleicht nicht einfach und war gewiss auch nicht umsonst. Doch jetzt geht es in die nächste Staffel.
            Sie werden gewiss auch erfahren wollen, wer Ihre Urgroßeltern und die weiteren Vorfahren gewesen sein könnten.
            Bei der Urgroßmutter, (der IV.Gen., Akz 9),
            der IGNASZEWSKI, *Elsa* Emilie, *28.03.1905 in Senftenberg dürfte aufgrund der Wohnnähe die Ahnenforschung nicht mehr allzu schwer werden.

            Vermutlich anders dagegen sähe der Schwierigkeitsgrad schon bei dem (ernannten) Urgroßvater (der IV.Gen., Akz 8) aus,
            dem Maschinenschlosser
            KLINK, Karl
            * 15.02.1901 wo ?
            I. oo 21.06.1939 in Berlin-Kreuzberg (oo-Rg.-Nr. 1648/1939 StA Berlin-Kreuzberg)
            I. o/o 22.09.1950 in Berlin (LG Berlin 2 R. 693.50)
            + wann ? wo ?

            Da Ihr Vater und Großvater auch die KLINK'schen Namensträger sind/waren, wäre es für Sie vielleicht interessant, auch die dazu gehörenden Lebensdaten des Urgroßvaters zu erfahren.

            Stehen denn in der Ehe-Urkunde von Karl KLINK zu seinem Geburtsdatum (*15.02.1901) nicht auch sein Geburtsort und seine KLINK'schen Eltern mit aufgeführt ? Das wäre dann nämlich ein weiterer Forschungsort nach ihm und den evtl. Geschwistern.

            Weiterhin viel Glück und Erfolg wünscht Ihnen mit Spannung und freundlichen Grüßen - "eMWe"

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            • Niene
              Erfahrener Benutzer
              • 16.11.2013
              • 189

              #36
              Hallo an alle !

              @ Melanie_Berlin: Ok, nun habe ich es verstanden. So ist es sogar nachvollziehbar.

              @ Buchhalterin: Die Vorfahren von Elsa Emilie interessieren mich eher weniger, da ich dazu dann keinen Bezug mehr habe. Mir geht es eher darum was verheimlicht wurde und warum, und was richtig ist und was nicht.

              Wenn Elsa tatsächlich noch bis 1985 gelebt hat, fände ich es wirklich schade das mein Vati und seine 2 Brüder weder Kontakt hatten noch etwas von ihr wussten - ist ja die Oma.

              Also das ist nun mein nächstes Ziel, neben der Sammelakte aus Berlin, aber die dauert ja wohl sehr lange.

              Deshalb werde ich es nun nochmal mit der aktuellen EMK vom LABO versuchen.


              Zwecks Karl Klink sieht es eher schlecht aus, habe schon den kirchlichen Suchdienst genutzt. Mal sehen ob da noch etwas kommt.

              Auf ihn bin ich ja nur durch die EMK seines Sohnes gekommen, siehe Anlagen.


              I. oo 21.06.1939 in Berlin-Kreuzberg (oo-Rg.-Nr. 1648/1939 StA Berlin-Kreuzberg)
              I. o/o 22.09.1950 in Berlin (LG Berlin 2 R. 693.50)
              Das ist die zweite Ehe mit Paul Beyersdorff.


              Zu der Ehe mit Karl Klink ist nichts auffindbar, außer das es die Reg. Nr. 838 ist, aber laut Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg konnte von 1934-1939 im Standesamt 7c keine Ehe verzeichnet werden.

              Also muss es zwischen 1927 - 1934 gewesen sein.

              Im Krieg ist er 1939 jedenfalls nicht verstorben, so das Rote Kreuz.
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              • Niene
                Erfahrener Benutzer
                • 16.11.2013
                • 189

                #37
                Heute war ganz schön Beschiss im Briefkasten, wenn man das mal so sagen darf.

                Ich bekam vor ca. eine Woche eine Mail unserer Stadt, dass Sie Informationen über meinen Opa hätten und was ich denn wissen würde wollen.

                Nun schrieb ich zurück, dass ich alles was vorhanden ist gerne hätte.

                Heute Post im Briefkasten mit einem Überweisungsträger in Höhe von 15 Euro.

                Die haben hier doch nen Piep. Und was steht im beiligenden Brief ?

                Der Name und das Datum an dem er unbekannt verzogen ist.

                Wie ein schlechter Scherz.

                Ein Satz und dafür 15 Euro, da habe ich in Berlin ja nur 10 Euro gezahlt und in Detmold, wo man mir Geburtsdatum, Hochzeit und Sterbedatum und Ort mitteilte, war es sogar kostenlos.

                Wenigstens war noch ein Brief vom kirchlichen Suchdienst zwecks Karl Klink im Kasten, die benötigen nochmal meine Unterschrift.

                Nie wieder Archivauskunft in Senftenberg. Die werden von mir aber die Kopie aus Detmold erhalten, dann können sie das dazutragen für den nächsten der fragt, damit dieser nicht so ange..scht ist für 15 Euro.

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                • Niene
                  Erfahrener Benutzer
                  • 16.11.2013
                  • 189

                  #38
                  Eheurkunde bestellt von Karl Willi Erwin und meiner Oma.

                  Was ist der Unterschied zwischen Eherurkunde und Registerauszug ?



                  Was mir jetzt noch fehlt:

                  Geburtsurkunde Karl Klink
                  eventl. Taufurkunden
                  Eheurkunde Elsa und Karl Klink
                  Sterbeurkunden Elsa, Karl Will Erwin und Karl Klink
                  Beisetzung auf welchem Friedhof Elsa, Karl Will Erwin und Karl Klink

                  Meint ihr wenn ich in Senftenberg bei der Kirche nach dem Taufeintrag von Elsa frage, dass dort eventuell ihr Sterbedatum vermerkt ist ? Sie ist aber wohl in Berlin verstorben.

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                  • Buchhalterin
                    Gesperrt
                    • 19.08.2013
                    • 181

                    #39
                    Liebe Frau "Niene", in der DDR wurden sämtliche Personenstandangelegenheiten wie Heirat, Scheidung, Namensänderung und Tod vom Ereignisort außerdem immer für die Stammakte an das Standesamt des Geburtsortes rückgemeldet. Das erzählte mir damals mal beiläufig eine Verwaltungsangestellte, auf meine Frage hin: "Wozu wollen Sie denn das auch noch wissen?", als ich in einer anderen Angelegenheit zu meinem Geburtsdatum immer noch meinem Geburtsort der DDR mit angeben musste.
                    Ob das nun auch für das Pfarramt so galt, kann ich aber nicht sagen. Fragen Sie doch ruhig mal beim Pfarramt in Senftenberg nach den damaligen Gepflogenheiten an, ob das da auch so gehalten wurde. Diese telefonische Auskunft wird Ihnen gewiss nichts kosten.

                    Mit freundlichen Ostergrüßen - "Buchhalterin"

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                    • Melanie_Berlin
                      Erfahrener Benutzer
                      • 31.12.2007
                      • 1300

                      #40
                      Zitat von Niene Beitrag anzeigen
                      Nie wieder Archivauskunft in Senftenberg. Die werden von mir aber die Kopie aus Detmold erhalten, dann können sie das dazutragen für den nächsten der fragt, damit dieser nicht so ange..scht ist für 15 Euro.

                      Falsche Herangehensweise. Vor einer Archivauskunft immer nach den entstehenden Kosten fragen! ;-) Und gegebenenfalls einen Maximalwert festlegen.
                      Viele Grüße,
                      Melanie

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                      • Niene
                        Erfahrener Benutzer
                        • 16.11.2013
                        • 189

                        #41
                        Ich habe von denen nun einen Brief erhalten und dort hieß es das wäre vom Land Brandenburg so vorgeschrieben.
                        Mir geht es ja auch nicht um die 15 Euro sondern ums Prinzip. Das mir vorgegaukelt wurde das man etwas besitzt und dem ist nicht so.

                        Ich habe übrigens nun von Berlin einen Auszug aus dem Eheregister meiner Großeltern erhalten.

                        Auf die Archivauskunft zwecks der Ehe meiner Ur-Großeltern muss ich aber wohl noch eine Weile warten.

                        Habe auch 5 Euro für die einfache Melderegisterauskunft überwiesen aber noch keine Rückantwort.
                        Zuletzt geändert von Niene; 05.05.2014, 19:11.

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                        • Niene
                          Erfahrener Benutzer
                          • 16.11.2013
                          • 189

                          #42
                          Ich hoffe noch das jemand aus dem NRW Forum noch mehr findet als ich selbst.

                          Habe aus Bochum - innerhalb von 2 Wochen - die Sterbeurkunde erhalten.

                          Ich hatte ja damals schon angefragt und da hieß es es würde nicht per Post funktionieren. Ich sollte mich an Detmold wenden.
                          Detmold schrieb mir auch alles kostenlos ab, wofür ich noch immer sehr dankbar bin.

                          Nun aber auf der Sterbeurkunde ist doch noch ein Vermerk, der mir vielleicht mein Rätsel löst.

                          Dort steht nämlich: Eingetragen auf schriftliche Anzeige des Polizeipräsidenten in Bochum. Eine Zwischenzeile.

                          Was bedeutet - eine Zwischenzeile ?

                          Also war es wohl doch Totschlag. Aber Polizei- oder Staatsanwaltschaft haben nichts mehr.

                          Also blieben nur noch die Zeitschriften. ???
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                          • Friederike
                            Erfahrener Benutzer
                            • 04.01.2010
                            • 7850

                            #43
                            Hallo Niene,

                            es steht dort geschrieben " eine Zwischenzeile ", weil der Standesbeamte eine
                            zusätzliche Reihe geschrieben hat auf der Urkunde, die ursprünglich auf dem
                            Vordruck nicht vorgesehen war.

                            Hast du versucht, zu der Sterbeurkunde auch die dazugehörige Sammelakte zu
                            erhalten? Falls nicht, solltest du das noch nachholen, denn dort könnte etwas
                            enthalten sein, was auf die genauere Todesursache schließen lässt.
                            Du hast ja jetzt auf der Sterbeurkunde ganz oben die Registernummer stehen.
                            Damit ist es kein Problem, die Sammelakte anzufordern.
                            Viele Grüße
                            Friederike
                            ______________________________________________
                            Gesucht wird das Sterbedatum und der Sterbeort des Urgroßvaters
                            Gottlob Johannes Ottomar Hoffmeister geb. 16.11.185o in Havelberg
                            __________________________________________________ ____

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                            • Niene
                              Erfahrener Benutzer
                              • 16.11.2013
                              • 189

                              #44
                              Hallo Friederike,

                              Das ist alles was die dort anscheinend hatten, denn ich habe auf den Vordruck geschrieben - Sterbeurkunde, wenn vorhanden die komplette Sammelakte.

                              Die Registernummer hatte ich ja schon vom ersten Mal, deshalb habe ich diese mit angegeben.

                              Kommentar

                              • Friederike
                                Erfahrener Benutzer
                                • 04.01.2010
                                • 7850

                                #45
                                Niene, ich wäre da an deiner Stelle hartnäckig und würde dort einmal
                                anrufen und wegen der Sammelakte nachfragen
                                Viele Grüße
                                Friederike
                                ______________________________________________
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