Mein Großvater Johann Georg Günter, Jahrgang 1881, aus dem badischen Schwarzwald wurde zum Militärdienst im 1. WK eingezogen. Sein Beruf war Maurermeister. Er konnte nach Kriegsende unversehrt wieder zu seiner Familie zurückkehren. Was ein außergewöhnliches Glück angesichts der unvorstellbaren Zahl an Toten und Verletzten war. In einem "Trauzeugeneintrag" im Frühjahr 1918 wird als Beruf "Krieger" angegeben, obwohl der doch Maurer war. Ich frage mich, ob Spezialberufe wie Maurer stets hinter der Front verwendet wurden, um den Bau von Nachschubs- oder sonstige Wegen, Unterstände und ähnliches zu organisieren. Hatte er deshalb so viel Glück? Oder war es einfach Zufall? Ein Neffe, auch Maurer, nicht Meister dagegen fiel schon 1914. Kann mir hier jemand weiterhelfen? Das wäre schön.
PS. Ich besitze Fotos von Großvater in Uniform (Gala? und mit Schaufel in Arbeitsmontur.) Er gehörte wahrscheinlich zu einer Einheit, die in Villingen (heute Villingen-Schwenningen) stationiert war.
PS. Ich besitze Fotos von Großvater in Uniform (Gala? und mit Schaufel in Arbeitsmontur.) Er gehörte wahrscheinlich zu einer Einheit, die in Villingen (heute Villingen-Schwenningen) stationiert war.
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