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  #1  
Alt 10.08.2017, 17:40
Mecklenburger_85 Mecklenburger_85 ist offline männlich
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Frage suche professionellen Ahnenforscher für Pommern

Hallo zusammen,

da ich in Pommern absolut nicht weiter komme, habe ich mir überlegt professionelle Hilfe zu besorgen, kennt jemand von euch einen Ahnenforscher der das auf professionelle Weise macht? Der spezifische Erfahrung in der Ahnenforschung in Pommern hat? Es würde sich um den Bereich Kolberg-Körlin handeln, das ist das einzige was ich bisher sicher sagen und belegen kann (in über 5 jahren ).

vielen Dank für eure info´s


Gruß Marcel
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  #2  
Alt 10.08.2017, 17:56
Philipp Philipp ist offline
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Registriert seit: 19.07.2008
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Hallo!

Noch in Sachen Willi Hamann und Eltern?

VG
Philipp
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  #3  
Alt 10.08.2017, 20:29
Mecklenburger_85 Mecklenburger_85 ist offline männlich
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Hallo Phillip,

leider ja, das ist ja das schlimme mit dem Namen hab ich angefangen das es auch mein eigener ist und leider bin ich immer noch an der selben stelle.

Auch diverse Hinweise und Ratschläge haben mich nicht weiter gebracht, vor kurzem bin ich sogar an einer anderen Sackgasse voran gekommen, aber hier gehts einfach nicht voran.


Gruß Marcel
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  #4  
Alt 10.08.2017, 22:20
Philipp Philipp ist offline
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Hallo!

Wenn ich das, was ich alles im Netz gefunden habe, aber richtig verstanden habe, geht es doch nur noch darum zu beweisen, dass die am 28.01.1877 in Zuchen Krs Belgard, StA Reinfeld 10/1875, geborene Emilie Kopplin, den am 22.03.1869 in Schönfeld zu Rützenhagen Krs. Schivelbein geborenen Witwer Robert Hamann geheiratet hat? Bzw. ob Personenidentität besteht.

Ich würde mich auf die Suche nach Daten der Geschwister und Halbgeschwister des Willi Hamann machen und die Todesdaten der Eheleute mittels dieser suchen; bei 15 Geschwistern müsste doch einiges an Material vorhanden sein, z. B. anhand Tod und Heirat 1916 des Wilhelm Hamann sollte man die (letzten) Wohnorte rekonstruieren können, vgl.

http://ofb.genealogy.net/famreport.p...HAMANN&lang=de

Edit: Hier könnte z. B. aber auch der Robert als falsch erkannt werden, wenn die Marie Ponath 1916 noch leben würde.

VG
Philipp

Geändert von Philipp (10.08.2017 um 22:28 Uhr)
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  #5  
Alt 11.08.2017, 09:52
Mecklenburger_85 Mecklenburger_85 ist offline männlich
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Hallo Phillip,

ich habe dir mal eine PN gesendet.


Gruß Marcel
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  #6  
Alt 12.08.2017, 08:57
Gandalf Gandalf ist offline
 
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Hallo Marcel,

hier die Geburtsurkunde von Willi Hamann. Wenn die Standesamt- und Kirchenbücher verschollen sind, bringt Dir ein professioneller Ahnenforscher auch nicht viel ....

MfG
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  #7  
Alt 12.08.2017, 12:32
Mecklenburger_85 Mecklenburger_85 ist offline männlich
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Ort: Mecklenburgische Seenplatte
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Hallo Gandalf,

Ja die Urkunden sind mir bekannt

Na kann ja sein das ein Profi noch andere Quellen nutzt an die man selbst irgendwie nicht denkt.

Gruß Marcel
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  #8  
Alt 12.08.2017, 16:06
Gertrud Dinse Gertrud Dinse ist offline
Erfahrener Benutzer
 
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Beiträge: 981
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Ich würde von einem Profi mehr erwarten als das er nur die Standesamts- und Kirchenunterlagen als Quellen kennt. Ich halte die Idee für gar nicht mal so schlecht. Wobei ich erst mal ne Beratung erwarten würde: welche Quellen gibt es insgesamt in der Region und wo finden sich diese?

LG Gertrud
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  #9  
Alt 12.08.2017, 16:40
Gandalf Gandalf ist offline
 
Registriert seit: 22.11.2008
Beiträge: 2.443
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Hallo Gertrud,

mich würde ja mal brennend interessieren, welche weiteren pommerschen Quellen Geburts-, Heirats- und Sterbedaten enthalten. Gepaart mit den jeweiligen Verwandtschaftsverhältnissen. Eine Hälfte meiner Vorfahren kommt aus Pommern, ich forsche dort seit 20 Jahren ....

MfG
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  #10  
Alt 12.08.2017, 18:35
Philipp Philipp ist offline
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 19.07.2008
Beiträge: 841
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Hallo!

Das kommt ja immer darauf an - je nach Stand und Ort.

Aber grundsätzlich gibt es Bestände der Innungen, Hypothekenbücher, Testamente, Impflisten, Grundstückskaufverträge, Material aus Anwaltspraxen, Katasterpläne, Vormundschaftsangelegenheiten. Das Buch über die Bestände des Archives in Stettin gibt einen guten Eindruck dazu wieder.

Aber regelmäßig wird mit dem Siebenjährigen Krieg Schluss sein.

Für die Jahrgänge ab 1870 empfiehlt sich eine Anfrage beim Lastenausgleichsarchiv, oftmals gibt es Hinweise über Herkunft oder Verbleib.

Man sollte auch nicht die Angaben unterschätzen, die Witwer und Witwen bei einer erneuten Eheschließung nach dem 2. Weltkrieg gemacht haben. Die Frage nach dem Inhalt der Beleg-/Sammelakte sollte dazugehören.

Auch Einwohnermeldeämter haben in ihren Archiven gelegentlich auf den Meldekarten nicht nur Daten der Vertriebenen sondern auch der (noch) fehlenden oder vermissten Angehörigen und die Standesamtsreg.-Nrn.

Mein bester Treffer war ein Familienbuch, das jemand 1960 angelegen ließ, nachdem klar wurde, dass alle direkten Angehörigen tot waren: Über die Familie seiner Eltern, die 1883 geheiratet hatten. Zu finden waren u.a. die Großeltern, seine im ersten Weltkrieg gefallenen Brüder und die erste Ehe seines Vaters. Das gab zwar anfangs ein wenig Murren bei der Standesbeamtin wegen Datenschutz, aber als ich nachweisen konnte, dass ich entfernter Angehöriger war, bekam ich das recht zügig.

In einer Angelegenheit habe ich mit einem Nachlassgericht geärgert, die wollten zu Recht keine Auskunft erteilen. Ich konnte aber den Testamentsvollstrecker ausfindig machen, der mir Kontakt zu einem Erben vermittelte. Dort erhielt ich einen Karton mit Unterlagen, zum Teil brüchiges Papier - Originale von 1845 bis 1940.

Auswertung der Zeitungen und Gemeidebriefe in der Uni-Bibliothek Greifswald ist z. B. eine weitere Möglichkeit.

Meine Forschung ist von daher irgendwie mehr Forschung mit Quellen vor Ort, nicht in Polen selbst.

Und wenigstens die fehlenden Standesamtsregister lassen sich damit noch zum Teil überbrücken.

Wunder darf man allerdings keine mehr erwarten.
Ich bin auch froh, wenn ich eine Ururgroßmutter noch belegen kann, von der ich nicht mehr weiß als den überlieferten Namen.

Ich wäre auch einen Tick zufriedener, wenn da z.B. bei einem Ururgroßvater stehen würde: "+ am ... in ..." statt "+ zwischen dem 03.04.1889 und 25.09.1893 vermutlich im Bereich Nelep-Simmatzig" und damit vielleicht ein "geboren am ... in ..." statt der Fragezeichen.

Und auf eine Ahnenreihe bis zum 30jährigen Krieg hoffe ich längst nicht mehr.

Vielleicht muss man das so realistisch sehen und sich sagen, dass ein z.B. wiederentdeckter Urgroßonkel und ein paar Episoden aus seinem Leben auch wichtig sein können, um das Gefüge Familie zu verstehen oder zu erkennen.

Oha, viel zu viel geschrieben heute...hoffe, es wird trotzdem wohlwollend gelesen.

VG
Philipp
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