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#11
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Hallo, das geht gegen null.
Diese DNA-Tests sind nur für US-Amerikaner interessant, die damit feststellen können, ob sie auch afrikanische oder asiatische/indianische Vorfahren besitzen. Also nur wenn Du Mult-Millionär bist, und überhaupt nicht mehr weißt, wohin mit Deinem Geld, macht es Sinn, diesen "Spass" auch noch mitzumachen. Gruss |
#12
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Zitat:
Weder gibt es nur einen Test (atDNA-Tests für „ethnicity estimates“), noch sind die Kosten unermesslich … A. |
#13
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Hallo
Das hat nix mit Polemik zu tun. Beispiel für die Unausgegorenheit der DNA-Analyse: Zitat: "Wichtige Hinweise ... 2. Bei Probanden aus Mitteleuropa werden häufig hohe oder sehr hohe DNA-Anteile den Herkunftsregionen "England" bzw. "British Isles" und/oder "Skandinavien" zugewiesen, obwohl die Vorfahren - soweit bekannt - aus dem deutschen Sprachraum stammen. Der Grund für diese häufige Falschzuordnung ist die offenbar hohe genetische Ähnlichkeit der Bevölkerung in Nord- und Westdeutschland, Nordfrankreich, in den Benelux-Ländern, in Südengland und in Südskandinavien. Unschwer erkennt man hier jene Gebiete, die zum Siedlungsgebiet der Germanen gehörten (Südskandinavien, Norddeutschland) oder in der Völkerwanderung von germanischen Stämmen besetzt wurden (Benelux-Länder, Nordfrankreich durch die Franken; Südengland durch die Angeln und Sachsen). Diese hohen Übereinstimmungen haben sicher nichts zu tun mit einzelnen Hansekaufleuten aus Deutschland, die in England Nachkommen hinterlassen haben könnten, den Wikingern oder jenen Engländern, die in den Armeen des Dreißigjährigen Krieges in Mitteleuropa kämpften; mögliche einzelne Vorfahren aus den genannten Ländern können für die angeblich hohen DNA-Anteile dieser Herkunftsregionen nicht verantwortlich sein. Daneben werden bei Probanden aus Mitteleuropa teilweise auch DNA-Anteile den Herkunftsregionen "Italien" oder "Spanien" zugeordnet. Dies scheint öfter der Fall zu sein bei Personen mit Vorfahren aus dem südwestdeutschen Raum. Möglicherweise bestehen hier in geringerem Maße genetische Ähnlichkeiten mit Bevölkerungsgruppen im Mittelmeerraum." http://wiki-de.genealogy.net/DNA-Herkunftsanalyse |
#14
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Zitat:
das ist auch für jeden anderen interessant der einen gemischtrassigen hintergrund hat oder vermutet. und multi-millionär muss man dafür nun auch nicht wirklich sein 😊 lg, dominik |
#15
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Hallo,
Zitat:
A. |
#16
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Hallo. Da Du anscheinend einen Test hast machen lassen (?), wäre es schön wenn Du über Deine positiven Erfahrungen in Bezug auf die Auswertung der Ergebnisse näher berichten könntest ?
Viele Grüsse |
#17
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Hallo,
ich habe mich, meine Eltern, meinen Partner und Freunde testen lassen und habe auch einige Kunden die den ancestry Test und den Test von 23 and me gemacht haben und ich kann bisher nur positives berichten. Erstmal zur Genauigkeit: Ich habe meinen Baum sehr weit zurueckerforscht und konnte mit dem DNA Test bestaetigen was ich bisher herausgefunden habe. Manchmal muss man zwar erstmal recherchieren was welche DNA bedeutet, zB das Skandinavische DNA bei einem Briten nicht bedeutet dass die Uroma eine blonde Schwedin war, sondern dass er von einem Schotten abstammt der Vikinger in der Ahnenreihe hat. Wenn ein Brite viel Italien oder Iberische Halbinsel drin hat, dann zeigt das die Roman Invasion und dass es mal irische Vorfahren gab. Wenn ein Deutscher britische DNA angezeigt bekommt, dann ist dies eigentlich friesische Also man muss sich schon etwas einlesen aber dann klappt das auch gut. Also von der Genauigkeit kann ich schonmal sagen dass die Tests wirklich stimmen und man wenn man keine Unterlagen hat, tatsaechlich herausfinden kann welche Volkszugehoerigkeit man von den Ahnen via DNA mitbekommen hat. Dann ist bei den Tests von Ancestry und 23 and me natuerlich ein weiterer Pluspunkt dass man auf gedmatch hochladen kann und so viele neue Verwandte finden kann. Da gibt es mehrere Moeglichkeiten. Entweder jemand hat bereits eine sogenannte Kit Nummer von gedmatch, diese kann man dann mit der eigenen vergleichen. Dann kann man sich auch die volle Liste anzeigen lassen inklusive Emailadressen und so entweder den Cousin direkt kontaktieren oder mit der Emailadresse online weiterforschen ob das Match einen Baum online hat und wer die Ahnen sind. So kann man eventuell schon Bruecken bauen zwischen dem eigenen und dem fremden Baum. Dann gibts auch noch die Moeglichkeit dass man Familiennamen auf gedmatch sucht in den dort hochgeladenen gedcoms und wenn man dann denselben Namen finden kann den man selbst auch sucht, kann man gleich abgleichen (anhand der Kit Nummer des Hochladers) ob man verwandt ist oder nicht. Das tolle ist halt auch dass immer neue Cousins dazukommen wenn neue Kits hochgeladen werden. Es stimmt dass viele Amis, Kanadier und Australier keine Papierdokumentation ueber ihre Ahnen haben, aber das ist auch nicht immer noetig wenn man den Namen in dem jeweiligen Baum findet und dazu einen positiven DNA Test. Manchmal ist es nicht moeglich die Verwandtschaft herauszufinden, ausser dem geschaetzten Verwandschaftsgrad der vom Programm angezeigt wird. Auch das gibt es natuerlich. Aber vielleicht irgendwann Fuer mich war der Test auch deshalb sehr wertvoll, weil ich mit ihm viele Zweige meines Baums bestaetigen konnte. Ich habe viele ungewoehnliche Namen im Baum, und wenn ich Cousin Matches bekam die denselben Namen im Baum hatten konnte ich diesen als bestaetigt ansehen. Da ist nichts mehr mit "nur die Mutter ist sicher". Das fand ich persoenlich sehr hilfreich. Uebrigens braucht man nur etwas Spucke und keine Gegenstaende von Ahnen um diese zu testen Die eigene Spucke wird mit der von Cousins abgeglichen und so erfaehrt man ob man verwandt ist. Ich hoffe das hilft. Ich wuerde dieses moderne Tool weiterempfehlen als schoene Ergaenzung zur herkoemmlichen Ahnenforschung. hiopa Geändert von hiopa (17.07.2017 um 23:09 Uhr) |
#18
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Hallo,
auch MyHeritage bietet im Rahmen seiner DNA-Analyse neuerdings eine Ethnizitätsanalyse. Wie ist diese einzuschätzen? https://blog.myheritage.de/2017/06/w...itaetsanalyse/ Viele Grüße Xylander |
#19
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Hallo!
Wenn Du einen Test bei Ancestry (oder ftdna) machst, Kannst Du die Rohdaten auch bei MyHeritage uploaden. Allerdings ist die Datenbank vei MyHeritage sehr klein, ich hatte da nur Matches zwischen den 2 Samples die ich hochlud Ich wuerde im uebrigen raten dass Leute die nie einen Test machten und sich nichtmal zu dem Thema extensiv informierten, von negativen Kommentaren absehen - Ihnen fehlt das wissen das Thema zu beurteilen, und meist kommen dabei nur Aussagen raus die objektiv falsch sind, die dem Fragesteller nicht weiterhelfen. Was die "gleichen Namen" angeht - ja, wenn man Glueck hat. Aber da die meisten Matches zu Amis sind sind die gefundenen Matches meist fern und es kann sein dass wie bei mir keine bekannten Namen auftauchen, insbes da es selbst bei gut rechrchierten Ami-Stammbaeume oft vor 1850 duenn wird. Aber ja, man kann Glueck haben. Bei Ethnicity Schaetzung bin ich sehr skeptisch. Das was zu den Englaendern und Skandinaviern gesagt wurde fand ich interessant. Suedeutopaer hmmm, bei mir wurde auch was gefunden da, einer Familienlegende nach soll aber wirklich ein Italiener oder Spanier unter den Ahnen sein. Die Wahrheit hierueber werde ich wohl nie herausfinden. Gruss, Steffen |
#20
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Danke, Steffen und viele Grüße
Xylander |
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