Nachtodkontakte / Nahtoderfahrungen

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  • DianaSchlößin
    Benutzer
    • 10.02.2012
    • 67

    #16
    Bei mir ist es ein Gefühl (Intuition) bis zu Magenschmerzen, das mich vor Dingen warnt.
    Immer wenn ich nicht darauf gehört habe, hatte ich Autounfälle, Platte Reifen und musste mein Rad nach Hause schieben, wurde verhauen...

    Aber ich habe damit auch schon Dinge "verhindert"
    Meine Eltern wollten mit unseren Kindern ins Tropical Island fahren und immer, wenn ich daran dachte, bekam ich Magenschmerzen. Ich stelle mir dann immer Fragen um es Einzugrenzen und bin so darauf gekommen, dass Johanna (3J.) da nicht hinfahren soll.
    Also habe ich meine Mama angerufen und ihr das gesagt. Sie hat ganz geduldig zugehört und dann einen Wildpark als Ausflugsziel vorgeschlagen. Da das Gefühl deutlich besser war, habe ich zugestimmt.

    Nach dem Ausflug hat sie mir erzählt, dass Johanna ins Wasser gefallen war und mein Vater (der gerde rauchte) sie gerettet hat.
    Das allein wäre nicht so ungewöhnlich, nur im Tropical Island hätte er zum Rauchen woanders hingehen müssen...

    ------
    Mein Vater war lange krank.
    Eine Woche nach meiner Bauch-OP wurde ich wegen einer Lungenarterienembolie ins Krankenhaus gefahren.
    Einen Tag später wurde mir gesagt, dass mein Vater einen Zusammenbruch hatte und jetzt von Eberswalde nach Berlin verlegt wird. Ich weiß bis heute, dass er mit mir die Plätze getauscht hat. Das war mein erster Gedanke und er fühlt sich immer noch wahr an.
    Nach einer Woche kam er nach Hause und wir haben ihn die letzten Wochen im Wechsel gepflegt.
    Am Freitag hat er mich dabei angeherrscht, weil ich ihm beim Umlegen der Beine versehentlich weh getan habe. (Ich konnte nichts anheben ohne Schmerzen)
    Am Samstag habe ich mich von ihm verabschiedet und wußte, dass wir uns nicht wiedersehen werden.
    Montag Morgen hat mich meine Mama angerufen um mir zu erzählen, dass er die ganze Zeit nur schläft und sich quält, als wenn er auf irgendetwas wartet.

    Ich habe ihm bei mir eine Schutzkerze angezündet und gesagt, dass ich ihn lieb habe und dass es in Ordnung ist, er kann jetzt loslassen.

    Abends hatten wir einen Babysitter da, der uns erzählt hat, dass André (damals fast 3) die ganze Zeit im Bett herumgetobt ist, aber gegen 21 Uhr hat er sich plötzlich hingelegt und mit weit aufgerissenen Augen nach oben geschaut für gute zehn Minuten.

    André hat uns noch ganz lange erzählt, dass in seinem Zimmer jemand ist.
    Das hat erst aufgehört als wir umgezogen sind.
    Zuletzt geändert von DianaSchlößin; 07.07.2016, 10:00.

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    • Rotkehlchen
      Erfahrener Benutzer
      • 06.11.2014
      • 415

      #17
      Hallo in die Runde!
      Ein sehr, sehr schönes Thema!

      In der Ahnenforschung kommt man ohne Fakten kaum weiter, da ist es wichtig nachzuhaken, zu widerlegen oder zu bestätigen, in Frage zu stellen ect.

      Bitte nicht falsch verstehen,
      aber ich glaube hier geht es nicht darum, festzustellen, dass es keine Apfelblüte im September gibt o.ä. Das Dieses und Jenes wissenschaftlich gesehen nicht möglich ist u.s.w.
      Ein Versuch der Erklärung würde doch das Gefühl, dass diese Erzählung in uns hervorruft, völlig zerstören.
      Außerdem geben diese innerhalb der Familien weitergegebenen Berichte auch demjenigen Trost, der ihn benötigt.Oder Hoffnung, oder Erstaunen oder auch mal einen leichten Schauer.
      Entschuldigung, wenn ich mich so umständlich ausdrücke.
      Aber das ist irgendwie so, als würde ein faszinierender, sprachlos machender, wunderbarer, unerklärlicher Zauber vorgeführt- und jemand erklärt den Trick.

      LG vom Rotkehlchen

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      • Acanthurus
        Erfahrener Benutzer
        • 06.06.2013
        • 1657

        #18
        Hallo,

        Zitat von DianaSchlößin Beitrag anzeigen
        Bei mir ist es ein Gefühl (Intuition) bis zu Magenschmerzen, das mich vor Dingen warnt.
        Immer wenn ich nicht darauf gehört habe, hatte ich Autounfälle, Platte Reifen und musste mein Rad nach Hause schieben, wurde verhauen...
        Vielleicht erinnerst du dich an das schlechte Gefühl vor schlimmen Ereignissen einfach besser, als an all die schlechten Gefühle nach denen nichts passiert ist? Oder du fragst dich berechtigterweise, warum irgendwas passiert ist, und dir fällt das schlechte Gefühl ein (dem du zuvor keine Bedeutung beigemessen hattest) und du siehst Kausalität wo keine ist?

        Vielleicht sollte man mit schlechtem Gefühl nicht Auto fahren? (Die Unsicherheit als Risikofaktor.)

        Zitat von dorsch Beitrag anzeigen

        kommt Artsch denn aus der DDR oder aus Berlin?
        Keine Ahnung. Wenn ein Kind ungewöhnliche Dinge sagt, sollte man aber erstmal naheliegende Erklärungsansätze bemühen anstelle sich übernatürlich zu gruseln.

        Zitat von Rotkehlchen Beitrag anzeigen
        Ein Versuch der Erklärung würde doch das Gefühl, dass diese Erzählung in uns hervorruft, völlig zerstören.
        Wenn es nur darum geht, Gefühle zu erwecken, so kann man sich die Geschichten auch komplett ausdenken. Je öfter man sie erzählt, desto besser wird es.

        A.
        Zuletzt geändert von Acanthurus; 07.07.2016, 17:42.

        Kommentar

        • DianaSchlößin
          Benutzer
          • 10.02.2012
          • 67

          #19
          Zitat von Acanthurus Beitrag anzeigen
          Hallo,



          Vielleicht erinnerst du dich an das schlechte Gefühl vor schlimmen Ereignissen einfach besser, als an all die schlechten Gefühle nach denen nichts passiert ist? Oder du fragst dich berechtigterweise, warum irgendwas passiert ist, und dir fällt das schlechte Gefühl ein (dem du zuvor keine Bedeutung beigemessen hattest) und du siehst Kausalität wo keine ist?

          Vielleicht sollte man mit schlechtem Gefühl nicht Auto fahren? (Die Unsicherheit als Risikofaktor.)

          A.
          Und was ist mit Gedankenblitzen? Wie zum Beispiel: Nimm heute den VW. Hab ich nicht gemacht :-( Am gleichen Tag hatte ich noch: Fahr unten ran (bei meinen Eltern kann man von zwei Seiten ans Grundstück fahren. Hab ich auch nicht gemacht, weil mein Vater das nicht gemocht hat :-(
          Beim losfahren bin ich Rückwärts gegen ein anderes Auto gefahren, das ich nicht gesehen habe. Der VW hatte eine Einparkhilfe und hätte mich angepiept ;-)

          Was mich allerdings wundert ist, warum Du es so nötig zu haben scheinst, das als Hokospokus darzustellen! Also, warum ist das so???

          Irgendwelche verborgenen Komplexe? Unterdrückte Hellseherei? Lass uns doch einfach. Jeder kreiert sich seine Welt nach seinem Glauben. Ich glaube, dass ich geführt und geschützt werde.

          Führung hilft mir übrigens auch oft bei der Ahnenforschung... ich habe schon einige tote Punkte damit überwunden...

          Liebe Grüße,

          Diana.

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          • Gertrud Dinse
            Erfahrener Benutzer
            • 09.02.2013
            • 981

            #20
            Magisches Denken ist für manche Menschen nun mal hilfreich und tröstlich. Es gibt einem wohl das Gefühl, alles unter Kontrolle zu haben. Wer es braucht und wen es zufriedener macht... . Meine Erfahrungen decken sich eher mit denen von Acanthurus. Es gibt immer eine naturwissenschaftliche Erklärung für die angeblichen Wunder.

            LG Gertrud

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            • dorsch
              Erfahrener Benutzer
              • 24.12.2011
              • 295

              #21
              Zitat von DianaSchlößin Beitrag anzeigen
              Was mich allerdings wundert ist, warum Du es so nötig zu haben scheinst, das als Hokospokus darzustellen! Also, warum ist das so???

              Irgendwelche verborgenen Komplexe?
              Hallo, Diana,

              das finde ich nicht fair. Ich habe mich über die Heftigkeit der Ablehnung zwar auch gewundert, aber das ist seine Sache - ohne dass du persönlich werden und ihm populärpsychologisch irgendwelche Macken andichten solltest. Grundsätzlich finde ich Acanthurus' (und Gertruds) naturwissenschaftlich-skeptische Herangehensweise völlig angebracht. Tatsächlich ist so manche der hier erzählten Begebenheiten vermutlich erklärbar, wenn auch vielleicht nicht jede, und es ist gut, daran erinnert zu werden, bevor wir hier noch alle völlig in Spökenkiekerei abheben. Dass man die Einwände evtl. mit Rücksicht auf die zum Teil ja doch intensiven und verletzlichen Gefühle, die mit den hier offenbarten Geschichten verbunden sind, etwas konzilianter hätte formulieren können, als Acanthurus es getan hat, ist eine andere Sache. Das aberglaubenfreie naturwissenschaftliche Denken aber zu "pathologisieren", nur weil man sich durch die etwas uncharmant formulierte aber berechtigte Erinnerung daran, dass wir eigentlich in einem aufgeklärten Jahrhundert leben, auf die Füße getreten fühlt, ist auch nicht der wahre Jakob im Umgang miteinander. Ich hoffe doch, dass dieser Thread mit dem nötigen Quantum an Toleranz (aller Seiten) weitergeführt werden kann.
              Gruß
              dorsch
              Zuletzt geändert von dorsch; 08.07.2016, 00:33. Grund: Fehlerkorrektur
              „Krönung der Alten sind die Enkel und der Stolz der Kinder sind ihre Ahnen“ (Sprüche, Kap.17, Vers 6)

              Suche nach FN Leidiger in Thüringen.

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              • annike
                Erfahrener Benutzer
                • 06.03.2009
                • 329

                #22
                Guten Morgen zusammen,

                ich finde dieses Thema auch sehr spannend, auch aus eigenen Erlebnissen heraus.
                Alleine bei der Ahnenforschung! Ich hatte schon eine Familie aufgegeben weil ich einfach keinen Anschluß gefunden habe und dann meldet sich jemand und sagt, es ist auch meine Familie und ich habe einen Ahnenpass. Ich hatte das Gefühl als wollte diese Ahenfamilie nicht, das ich sie aufgebe.
                LG
                Zuletzt geändert von annike; 08.07.2016, 09:23. Grund: Rechtschreibung
                Liebe Grüße
                Annike

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                • Acanthurus
                  Erfahrener Benutzer
                  • 06.06.2013
                  • 1657

                  #23
                  Hallo,

                  Zitat von DianaSchlößin Beitrag anzeigen

                  Was mich allerdings wundert ist, warum Du es so nötig zu haben scheinst, das als Hokospokus darzustellen!
                  Ich habe nur andere Faktoren in die Waagschale geworfen, warum Dinge möglicherweise passieren oder warum wir dazu tendieren, zu glauben, dass sie aus einem bestimmtem "unerklärbaren" Grund passieren.

                  Wie ich oben schrieb: Ich verstehe jeden, der Trost, Erklärung und Sinn bei Trauerfällen oder anderen Schicksalsschlägen sucht. Ansonsten sollte man rationalen Erklärungsansätzen schon den Vorzug geben.

                  Entsprechend sind viele Familienlegenden nicht haltbar, wenn sie auf den Prüfstand gestellt werden. Das hat sich nicht zuletzt im Forum sehr oft gezeigt (vor allem bei kriegsbezogenen Themen).

                  Grüße, Acanthurus
                  Zuletzt geändert von Acanthurus; 08.07.2016, 11:55.

                  Kommentar

                  • gudrun
                    Erfahrener Benutzer
                    • 30.01.2006
                    • 3277

                    #24
                    Hallo Liebe Leute,

                    Laßt doch ALLEN Leuten den Glauben, an was die immer glauben wollen.
                    Wissenschaftlich ist da nichts zu beweisen.

                    Viele Grüße
                    Gudrun

                    Kommentar

                    • dorsch
                      Erfahrener Benutzer
                      • 24.12.2011
                      • 295

                      #25
                      Moin zusammen!

                      Als ich vor vielen, vielen Jahren frühschwanger war, fuhren mein Mann und ich zu meinen Eltern, um es ihnen persönlich, nicht am Telefon, zu sagen. Meinem Vater war es schon den ganzen Sommer über nicht gut gegangen, er sah schlecht aus. In derselben Nacht hatte ich einen merkwürdigen Traum: Ich sah aus der Vogelperspektive den Friedhof meines Heimatdorfes und dort einen Beerdigungszug, so richtig klassisch mit Sarg und Kränzen, Sargträgern, Priester vorweg, trauernde Familie und Freunde im Gänsemarsch hinterher, wie im Film; und ich wusste, das ist die Beerdigung meines Vaters. Und ich hörte, wie sich die Familie gehässig flüsternd darüber echauffierte, dass ich als seine Tochter nicht gekommen bin - bis meine Cousine, die einzig Vernünftige in der Familie, zu meiner Verteidigung einsprang mit den Worten: "Aber das kann sie doch auch gar nicht, sie liegt doch noch im Kindbett, sie hat doch gerade erst ihr Baby gekriegt!" Da war Ruhe mit dem Gerede und ich wachte auf. Das war in der Nacht vom 3. zum 4. Oktober. Am 29. kam die Diagnose, dass mein Vater Krebs im Endstadium hatte, einen extrem schnell wachsenden Tumor, ausgelöst durch ein Medikament, das er im Sommer bekommen hatte (und das im Folgejahr als krebsrerregend vom Markt genommen wurde). Er starb kurz nach der Geburt seiner Enkelin, nachdem er das Neugeborene gesehen hatte.

                      Ich war bei seiner Beerdigung da; außerdem war er Atheist und wurde kremiert; trotzdem war der Traum erstaunlich prophetisch.

                      Was war das? Das "zweite Gesicht"?! - Nein, ich glaube eher nicht; ich denke, dass ich bei meinem Besuch eine Reihe willkürlicher und unwillkürlicher Wahrnehmungen gemacht habe und mein Unbewusstes daraufhin in der Nacht Zwei und Zwei zusammengezählt hat. Das Ergebnis, "Dein Vater ist todkrank", hat es dann in ein durch abgespeicherte Medienerfahrungen vorgegebenes Bild gepackt; der Rest ergab sich aus den bekannten Spannungen innerhalb der Familie und aus meinem Wunsch, er möge seine Enkelin noch erleben - oder aus seinem, denn obwohl die Ärzte ihm nur bis knapp zum neuen Jahr gaben, hielt er eisern am Leben fest bis Mai (errechneter Geburtsermin) und fragte immer wieder, wie lange es denn noch dauert, er habe Angst, er schaffe es nicht mehr. Tatsächlich kam sie eine Woche zu früh. Ich bin sicher, sie und ich haben uns unbewusst ihm zuliebe "beeilt" (man kann auch sagen, die ganze Situation hat mich als Schwangere extrem gestresst) ... aber übernatürlich ist für mich nichts von alledem, auch wenn man es sicher gut als ein Beispiel für Hellseherei erzählen könnte.

                      Vielleicht kann diese Geschichte und ihre Auslegung die beiden unterschiedlichen Standpunkte ja ein bisschen versöhnen?

                      Lieben Gruß
                      dorsch
                      Zuletzt geändert von dorsch; 08.07.2016, 15:56.
                      „Krönung der Alten sind die Enkel und der Stolz der Kinder sind ihre Ahnen“ (Sprüche, Kap.17, Vers 6)

                      Suche nach FN Leidiger in Thüringen.

                      Kommentar

                      • DianaSchlößin
                        Benutzer
                        • 10.02.2012
                        • 67

                        #26
                        Zitat von Acanthurus Beitrag anzeigen
                        Hallo,

                        Entsprechend sind viele Familienlegenden nicht haltbar, wenn sie auf den Prüfstand gestellt werden. Das hat sich nicht zuletzt im Forum sehr oft gezeigt (vor allem bei kriegsbezogenen Themen).

                        Grüße, Acanthurus
                        Da magst Du Recht haben, nur kennst Du mich nicht... und Geschichten vom Krieg habe ich nicht erzählt.

                        Meine Erfahrungen lassen sich übrigens gut mit Quantenphysik erklären... keine Ahnung ob das wissenschaftlich genug ist, aber mir reicht es aus.


                        Vielleicht hat mir einfach das Nachgebohre getriggert. Ich dachte das ist mehr so ein Plauderthread und nicht die Grundlage für jemandes Dokorarbeit.

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                        • Wolfg. G. Fischer
                          Erfahrener Benutzer
                          • 18.06.2007
                          • 4918

                          #27
                          Zitat von DianaSchlößin Beitrag anzeigen
                          Ich habe ihm bei mir eine Schutzkerze angezündet und gesagt, dass ich ihn lieb habe und dass es in Ordnung ist, er kann jetzt loslassen.
                          Mir hat eine Cousine meiner Mutter erzählt, dass der gemeinsame Großvater im Dorf einen Cousin hatte, der immer sehr unangenehm zu seinen Mitmenschen war. Als dieser 1928 mit 60 Jahren auf dem Sterbebett lag, konnte er auch nicht loslassen, obwohl er es wollte.

                          Er rief zum offenen Fenster hinaus: "Ihr Leute, helft mir doch."

                          Da ist mein Urgroßvater, der sehr gläubig geworden war, zu ihm gegangen und hat mit ihm gebetet. Danach konnte er sterben.

                          Kommentar

                          • dorsch
                            Erfahrener Benutzer
                            • 24.12.2011
                            • 295

                            #28
                            Zitat von DianaSchlößin Beitrag anzeigen
                            Vielleicht hat mir einfach das Nachgebohre getriggert. Ich dachte das ist mehr so ein Plauderthread und nicht die Grundlage für jemandes Dokorarbeit.


                            LG
                            dorsch
                            „Krönung der Alten sind die Enkel und der Stolz der Kinder sind ihre Ahnen“ (Sprüche, Kap.17, Vers 6)

                            Suche nach FN Leidiger in Thüringen.

                            Kommentar

                            • Gertrud Dinse
                              Erfahrener Benutzer
                              • 09.02.2013
                              • 981

                              #29
                              Magisches Denken ist kein Hokuspokus. Es ist eine Möglichkeit des Menschen sich mit traumatischen Erlebnissen auseinanderzusetzen. Nicht mehr und nicht weniger. Da man jede Situation rückwärts bewertet, kommt es halt zu Verknüpfungen von Gedanken, die in der Situation selber gar nicht zusammen gehörten. Wir können nicht in die Zukunft schauen. Das ist lediglich ein Wunsch der Menschen, die alles unter Kontrolle haben wollen. Ich stell mir das übrigens sehr grausam vor. Denn tagtäglich wird man ja damit konfrontiert, dass man nur auf sehr, sehr wenig Einfluss hat. Schon gar nicht auf Krankheit, Tod und andere Unglücksfälle.

                              Im Bezug auf den Tod von nahen Angehörigen... die Angst vor dem Tod hat es schon immer gegeben. Was ist beruhigender als der Gedanke, dass man dann zu seinen bereits verstorbenen Angehörigen geht.

                              Gertrud

                              PS Der Erklärungsansatz mit der Quantenphysik ist übrigens lächerlich. Man denkt halt so und sucht so Trost und gut ist. Rational Denkende unterstellen nicht, dass Magisches Denken Blödsinn ist.
                              Zuletzt geändert von Gertrud Dinse; 09.07.2016, 11:02.

                              Kommentar

                              • StefOsi
                                Erfahrener Benutzer
                                • 14.03.2013
                                • 4066

                                #30
                                Zitat von DianaSchlößin Beitrag anzeigen
                                Meine Erfahrungen lassen sich übrigens gut mit Quantenphysik erklären... keine Ahnung ob das wissenschaftlich genug ist, aber mir reicht es aus.
                                Moin,

                                ich will zu diesem Thread hier nichts weiter sagen, aber als jemand dessen halbes Studium aus Physik bestand und auch Semestern zu Quantenphysik, möchte ich nur anmerken das weder Schrödinger, Mehrwelten-Theorie noch verschränkte Teilchen obige Erfahrung erklären. Das eine ist Physik und das andere ist Glauben.

                                Kommentar

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