Ahnengroßvater und Ahnenvater in derselben Kekule-Stufe

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  • JonasF
    Benutzer
    • 31.12.2014
    • 5

    Ahnengroßvater und Ahnenvater in derselben Kekule-Stufe

    Hallo liebe Ahnenforscher,

    für die Erstellung meines Stammbaumes und meiner Stammliste nutze ich die Software Ahnenblatt. Mittlerweile sind ca. 830 Personen dort verzeichnet. Meine Abstammung lässt sich bis ca. 1490 zurückverfolgen.

    Nun ist mir aber Folgendes aufgefallen und ich würde gern wissen, ob das "normal" ist, bzw. vorkommen kann (ob es bei euch auch vorkommt) oder, ob ein Fehler vorliegt.

    Mein Ahnengroßvater trägt die Kekulenummer 29264; zwei seiner Söhne sind direkte Vorfahren von mir. Einer von ihnen - mein Ahnenvater Johann - trägt die Kekulenummer 14632 (dies scheint mir natürlich richtig); er begründete einen Zweig. Sein Bruder Gevert hingegen trägt die Kekulenummer 29408. Er ist ebenfalls ein Ahnenvater von mir; dennoch wird er zu den Ahnengroßeltern gezählt. Im Programm Ahnenblatt ist Gevert aber Sohn seines Vaters eingetragen und müsste - zumindest sagt meine Logik es mir - in die Reihe der Ahnenväter zählen und im Stammbaum eine Stufe unter seinem Vater stehen.

    Mein korrekter Ahnengroßvater kommt im Stammbaum übrigens zweimal vor, vermutlich weil er der Ahnherr zweier Linien ist.

    Kann mich auf von euch auf die richtige Spur bringen oder hat gar eine Erklärung für dieses "Phänomen"?

    Beste Grüße und vielen lieben Dank,
    Jonas
  • Alter Mansfelder
    Super-Moderator
    • 21.12.2013
    • 4673

    #2
    Hallo Jonas,

    wenn ich Dein Problem recht verstehe: Den Kekulenummern nach stehen Johann und sein Sohn Gevert beide in der 14. Ahnengeneration, sind also beide "Ahnengroßeltern".



    Johann muss dann auch noch (nämlich als Vater des Gevert) in der 15. Ahnengeneration stehen. Wird das bei Dir angezeigt oder darauf hingewiesen?

    Ansonsten ist die Generationenverschiebung bei Mehrfachahnen ein Massenphänomen und durchaus nichts Besonderes, wenn man viele Mehrfachahnen in der eigenen Ahnenliste hat.

    Es grüßt der Alte Mansfelder
    Gesucht:
    - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
    - Tote Punkte in Ostwestfalen
    - Tote Punkte am Deister und Umland
    - Tote Punkte im Altenburger Land und Umland
    - Tote Punkte im Erzgebirge, Vogtland und Böhmen
    - Tote Punkte in Oberlausitz und Senftenberg

    Kommentar

    • gudrun
      Erfahrener Benutzer
      • 30.01.2006
      • 3277

      #3
      Hallo,

      Ahnenschwund gibt es sehr oft schon ab der 5. Generation. Wenn man bis dahin ALLE Vorfahren richtig erfaßt hat.
      Daher gibt es oft die Kekule-Nummern für eine Person zweimal.
      Wenn man in den Adel reinkommt, dann kann es sogar noch öfters vorkommen.

      Viele Grüße
      Gudrun

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      • offer
        Erfahrener Benutzer
        • 20.08.2011
        • 1731

        #4
        Hallo Jonas!

        Diese "Verschiebung" von Johann und Gevert in unterschiedliche
        Generationen ist sehr leicht möglich.
        Überlege einmal wie das ist, wenn in der Reihe von Evert alle in
        jungen Jahren ihren Nachwuchs bekommen haben und in der
        Reihe von Johann erst in höherem Alter.
        Dann passen zwischen Dir und Evert mehr Generation als in die
        Reihe von Johann.

        Einfaches Beispiel:
        Zeitraum=120 Jahre bis zum gemeinsamen Vorfahren
        Johanns Linie Nachwuchs durchschnittlich mit 40 = 3 Generationen
        Everts Linie Nachwuchs durchschnittlich mit 30 = 4 Generationen

        Und schon hast Du deine Verschiebung um eine Generation und Evert
        wandert (von Dir aus gesehen) in die Generation des Vaters von Johann.
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        • JonasF
          Benutzer
          • 31.12.2014
          • 5

          #5
          Hallo liebe Forscher,

          vielen Dank für die Antworten (und ein dickes Sorry für meine späte Meldung)! Ihr habt mir sehr geholfen. Inzwischen habe ich festgestellt, dass es in meinem Stammbaum tatsächlich noch häufiger vorkommt.

          Liebe Grüße und nochmals vielen Dank,
          Jonas

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