sowas wie eingetragene Lebenspartner

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • VerenaRohde
    Erfahrener Benutzer
    • 06.06.2011
    • 132

    sowas wie eingetragene Lebenspartner

    Mich würde interessieren, ob es früher schon Stammbäume gab, in denen zwei Frauen, natürlich nicht als Ehepartner, aber als Partner geführt wurden. Heute dagegen würde es ja kein Problem mehr darstellen, da es ja in Deutschland die eingetragene Lebenspartnerschaft gibt.
    Wie war das früher??? Ich vermute,...wahrscheinlich alles heimlich und unter den Teppich gekehrt. Finde dies aber als einen interessanten Diskussionsbeitrag.
    Gruß Verena
    LG von Verena aus Berlin
    Dauerhafte Suche nach:
    Schreiber August Friedr. Wilh., ältester Strassenbahnfahrer Berlins 1965
    Erdmann,Emilie Auguste H. in Bublitz
    Rohde, Gustav Albert A. in Bublitz
    Geist, Charlotte,geb.Schreiber in Berlin
    Kai Friederike in Userin,Strelitz
    Dörnbrack in Userin,Strelitz
    Krüger,Angelika Friederike J. in Userin, Strelitz,Groß Quassow
    Wierth in Userin,Strelitz,Groß Quassow
    Bierfreund Ferdinand und Gustav Lemberg/Userin
    Kiesow,Sigmund Julius in B.-Schönholz
  • sternap
    Erfahrener Benutzer
    • 25.04.2011
    • 4072

    #2
    wir haben einen solchen fall in der vergangenheit. der mann, war zuerst in ungarn nach dem bekenntnis einer evangelischen freikirche verheiratet und angeblich rechtmässig geschieden worden.die papiere habe ich noch nicht ausheben können.

    nach auswanderung in ein anderes gebiet, in dem es ausschliesslich die katholische trauung, und damit kein recht auf scheidung gab, liess ihn der bischof nicht noch einmal katholisch heiraten.
    das paar lebte über fünfunddreissig jahre unverheiratet zusammen.
    es ist mir zuwider, das paar abfällig als "nur liiert" zu führen. es zog schliesslich seine zwei kinder aus erster ehe, ihre zwei aus erster ehe, und die drei gemeinsamen auf.
    freundliche grüße
    sternap
    ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
    wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.




    Kommentar

    • Karl Heinz Jochim
      Erfahrener Benutzer
      • 07.07.2009
      • 4803

      #3
      Hallo, Verena,

      wenn ich Dich richtig verstanden habe, geht es Dir hier um gleichgeschlechtliche Partnerschaften!? Darf ich dazu an Dich und auch an die anderen Forum-Benutzer eine Frage stellen: Wie geht Ihr dabei mit dem Eintrag in ein genealogischen Programm um, in dem es bei Paaren nur Männer und Frauen gibt? Ich kann doch auf der (rechten, Frauen-) Seite unter eine ungerade Kekulé-Nr. nicht noch einen Mann eingeben, oder umgedreht auf der linken Männer-Seite mit geraden Kekulé-Nrn. nicht noch eine Frau. Ich weiß auch nicht, ob das Programm beim Zusammenschluss der Familien eines gleichgeschlechtlichen Paares überhaupt die Namen dann annimmt. Ist jemand in der Lage, mir dazu Auskunft zu geben, auch wenn ich diesen Fall aktuell nicht habe? Ich bin nur durch Deine Frage jetzt drauf gekommen.

      Vielen Dank im voraus und liebe Grüße

      Karl Heinz



      Zitat von VerenaRohde Beitrag anzeigen
      Mich würde interessieren, ob es früher schon Stammbäume gab, in denen zwei Frauen, natürlich nicht als Ehepartner, aber als Partner geführt wurden. Heute dagegen würde es ja kein Problem mehr darstellen, da es ja in Deutschland die eingetragene Lebenspartnerschaft gibt.
      Wie war das früher??? Ich vermute,...wahrscheinlich alles heimlich und unter den Teppich gekehrt. Finde dies aber als einen interessanten Diskussionsbeitrag.
      Gruß Verena

      Kommentar

      • Pitka
        Erfahrener Benutzer
        • 02.08.2009
        • 940

        #4
        Hallo,

        dazu fällt mir noch etwas ganz andres ein, was ja heutzutage auch nicht mehr so selten und auch per Gesetz geregelt ist.

        Wie geht Ihr mit Personen um, die nach dem Transsexuellengesetz ihren Personenstand von männlich auf weiblich oder umgekehrt und auch ihre Vornamen geändert haben?
        Und auch bei solchen Personen können bereits Kinder (manchmal sogar gemeinsame Kinder) existieren.

        Fällt damit auch die Eintragung in Ahnenprogramme aus dem Rahmen dieser Programme?

        Liebe Grüße
        Pitka
        Suche alles zu folgenden FN:
        WERNER aus Mertensdorf/Kr. Friedland, Allenstein und Marwalde (Ostpreussen), HINZ / HINTZE und KUHR aus Krojanke/Kr. Flatow (Posen/Westpreussen), WERNER, HINZ und SEIDEL aus Gilgenburg/Kr.Osterode (Ostpreussen), ELIS und FESTER aus Siegen bzw. dem Kr. Wetzlar (Hessen), ZILLEN aus Venekoten bzw. In den Venekoten, Gem. Elmpt (jetzt: Niederkrüchten) Kr. Erkelenz (NRW), SAENGER aus Süß und Machtlos (Hessen) u. aus Essen (NRW), PHILIPP aus Wolfsdorf/Niederung Kr. Elbing

        Kommentar

        • VerenaRohde
          Erfahrener Benutzer
          • 06.06.2011
          • 132

          #5
          Na die Antworten passen ja.

          Hallo, zuerst zu den Programmen. Ich benutze das Ahnenblatt, dort wird bei gleichgeschlechtlichen Einträgen kurz durch ein popup, dauf hin gewiesen, durch betätigen des Buttums ignorieren, lässt das Programm gleichgeschlechtliche Paare zu. Also kein Problem.
          Nun zu dem Thema Transsexualität: Dies trifft auf mich zu. Nach der gerichtlichen Vornamenänderung, führst Du alle Dokumente mit deinem neuen Namen. Nach der erfolgten Geschlechtangleichenden Operation wird gerichtlich auch der komplette Personenstand, Geburtsurkunde und Geburtenregister geändert. Die evangelische Kirche erkennt dies auch an und ändert die Kirchenbücher, bei Muslemen wird es auch so gehandhabt. Nur russisch-ortodox und römisch-katholische Kirchen erkennen dies nicht an. Außerdem erlässt das Amtsgericht für minimum 5 Jahre für transsexuelle Menschen eine Melderegistersperre, die alle 5 Jahre verlängert werden kann, aber nicht muß. Sie dient zum Schutz Betroffener vor Ausspähung.

          LG Verena
          LG von Verena aus Berlin
          Dauerhafte Suche nach:
          Schreiber August Friedr. Wilh., ältester Strassenbahnfahrer Berlins 1965
          Erdmann,Emilie Auguste H. in Bublitz
          Rohde, Gustav Albert A. in Bublitz
          Geist, Charlotte,geb.Schreiber in Berlin
          Kai Friederike in Userin,Strelitz
          Dörnbrack in Userin,Strelitz
          Krüger,Angelika Friederike J. in Userin, Strelitz,Groß Quassow
          Wierth in Userin,Strelitz,Groß Quassow
          Bierfreund Ferdinand und Gustav Lemberg/Userin
          Kiesow,Sigmund Julius in B.-Schönholz

          Kommentar

          • Mats
            Erfahrener Benutzer
            • 03.01.2009
            • 3391

            #6
            Zitat von Karl Heinz Jochim Beitrag anzeigen
            Wie geht Ihr dabei mit dem Eintrag in ein genealogischen Programm um, in dem es bei Paaren nur Männer und Frauen gibt? Ich kann doch auf der (rechten, Frauen-) Seite unter eine ungerade Kekulé-Nr. nicht noch einen Mann eingeben, oder umgedreht auf der linken Männer-Seite mit geraden Kekulé-Nrn. nicht noch eine Frau.
            Da gleichgeschlechtliche Paare keine Nachkommen haben können (wenn ich das mit den Bienchen und Blümchen richtig verstanden habe), sollte die Kekulé-Nr. kein Problem sein. Die meisten Programme ermitteln in einer Ahnenliste die Nr. eh selbst, je nach Ausgangsperson.

            Zitat von Karl Heinz Jochim Beitrag anzeigen
            Ich weiß auch nicht, ob das Programm beim Zusammenschluss der Familien eines gleichgeschlechtlichen Paares überhaupt die Namen dann annimmt.
            Namen sind Schall und Rauch, prinzipiell kannst Du jeden Namen angeben, auf die Angabe des Geschlechts kommt es an. Da reagieren einige Programme unterschiedlich:

            PAF: gleichgeschlechtlicher Partner kann nicht eingegeben werden
            Ahnenblatt: gleichgeschlechtliche Ehepartner können eingegeben werden, bei der Fehlerprüfung wird darauf hingewiesen, daß evtl. ein Fehler vorliegen könnte. Die Partner werden im Verwandschaftsbaum aber korrekt dargestellt.
            Ages!: Keine Probleme. Eingabe möglich, wird auch nicht als Fehler angemeckert.

            Zum Thema Transsexualität:
            Diesen Sonderfall wird man mit keinem Programm ordentlich verwalten können. Da bleibt nur, einen Roman in die Bemerkungen zu schreiben.
            Es gibt nur 2 Tage im Jahr, an denen man so gar nichts tun kann:
            der eine heißt gestern, der andere heißt morgen,
            also ist heute der richtige Tag
            um zu lieben, zu handeln, zu glauben und vor allem zu leben.
            Dalai Lama

            Kommentar

            • VerenaRohde
              Erfahrener Benutzer
              • 06.06.2011
              • 132

              #7
              re

              wer Fragen zu der Thematik hat, darf sich gern bei mir melden. Als selbst Betroffene gebe ich gern offen Auskunft.
              LG Verena
              LG von Verena aus Berlin
              Dauerhafte Suche nach:
              Schreiber August Friedr. Wilh., ältester Strassenbahnfahrer Berlins 1965
              Erdmann,Emilie Auguste H. in Bublitz
              Rohde, Gustav Albert A. in Bublitz
              Geist, Charlotte,geb.Schreiber in Berlin
              Kai Friederike in Userin,Strelitz
              Dörnbrack in Userin,Strelitz
              Krüger,Angelika Friederike J. in Userin, Strelitz,Groß Quassow
              Wierth in Userin,Strelitz,Groß Quassow
              Bierfreund Ferdinand und Gustav Lemberg/Userin
              Kiesow,Sigmund Julius in B.-Schönholz

              Kommentar

              • sternap
                Erfahrener Benutzer
                • 25.04.2011
                • 4072

                #8
                man müsste diese problematik auch in foren der betroffenen posten.auf die schnelle habe ich keines gefunden.

                es freut mich, dass du das thema artikuliert hast.
                freundliche grüße
                sternap
                ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
                wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.




                Kommentar

                • VerenaRohde
                  Erfahrener Benutzer
                  • 06.06.2011
                  • 132

                  #9
                  Re

                  Hallo, das interessiert in diesen Foren niemanden. Die rechtliche Seite ist allen Betroffenen deutlich bewusst, da sie ja den gerichtlichen Prozess selbst führen müssen.
                  LG Verena

                  PS: wen es trotzdem interessiert, alle rechtlichen Fragen dazu gibt es bei der dgti.org = Deutsche Gesellschaft transidenter Menschen.
                  LG von Verena aus Berlin
                  Dauerhafte Suche nach:
                  Schreiber August Friedr. Wilh., ältester Strassenbahnfahrer Berlins 1965
                  Erdmann,Emilie Auguste H. in Bublitz
                  Rohde, Gustav Albert A. in Bublitz
                  Geist, Charlotte,geb.Schreiber in Berlin
                  Kai Friederike in Userin,Strelitz
                  Dörnbrack in Userin,Strelitz
                  Krüger,Angelika Friederike J. in Userin, Strelitz,Groß Quassow
                  Wierth in Userin,Strelitz,Groß Quassow
                  Bierfreund Ferdinand und Gustav Lemberg/Userin
                  Kiesow,Sigmund Julius in B.-Schönholz

                  Kommentar

                  • sternap
                    Erfahrener Benutzer
                    • 25.04.2011
                    • 4072

                    #10
                    mir ist es ein anliegen, wo immer möglich, die vielfalt des wirklichen lebens kennenzulernen.
                    menschen mit nicht durchschnittlicher lebensweise oder mit anderen körperlichen voraussetzungen zu bestärken, war mir immer schon ein anliegen.
                    mein verständnis enstand oft nur durch den einblick, den betroffene mir durch ihre beiträge in foren oder zeitungen gewährten.


                    nochmals herzlichen dank!
                    freundliche grüße
                    sternap
                    ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
                    wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.




                    Kommentar

                    • Karl Heinz Jochim
                      Erfahrener Benutzer
                      • 07.07.2009
                      • 4803

                      #11
                      Hallo, Anja,

                      vielen Dank für Deine interessante Auskunft; werde sie wohl nicht so schnell umsetzen müssen! Trotzdem besten Dank.

                      Liebe Grüße

                      Karl Heinz



                      Zitat von XJS Beitrag anzeigen
                      Da gleichgeschlechtliche Paare keine Nachkommen haben können (wenn ich das mit den Bienchen und Blümchen richtig verstanden habe), sollte die Kekulé-Nr. kein Problem sein. Die meisten Programme ermitteln in einer Ahnenliste die Nr. eh selbst, je nach Ausgangsperson.



                      Namen sind Schall und Rauch, prinzipiell kannst Du jeden Namen angeben, auf die Angabe des Geschlechts kommt es an. Da reagieren einige Programme unterschiedlich:

                      PAF: gleichgeschlechtlicher Partner kann nicht eingegeben werden
                      Ahnenblatt: gleichgeschlechtliche Ehepartner können eingegeben werden, bei der Fehlerprüfung wird darauf hingewiesen, daß evtl. ein Fehler vorliegen könnte. Die Partner werden im Verwandschaftsbaum aber korrekt dargestellt.
                      Ages!: Keine Probleme. Eingabe möglich, wird auch nicht als Fehler angemeckert.

                      Zum Thema Transsexualität:
                      Diesen Sonderfall wird man mit keinem Programm ordentlich verwalten können. Da bleibt nur, einen Roman in die Bemerkungen zu schreiben.

                      Kommentar

                      • wimper
                        Erfahrener Benutzer
                        • 28.05.2010
                        • 135

                        #12
                        Zitat von XJS Beitrag anzeigen
                        Da gleichgeschlechtliche Paare keine Nachkommen haben können (wenn ich das mit den Bienchen und Blümchen richtig verstanden habe), sollte die Kekulé-Nr. kein Problem sein. Die meisten Programme ermitteln in einer Ahnenliste die Nr. eh selbst, je nach Ausgangsperson.

                        Namen sind Schall und Rauch, prinzipiell kannst Du jeden Namen angeben, auf die Angabe des Geschlechts kommt es an. Da reagieren einige Programme unterschiedlich:

                        PAF: gleichgeschlechtlicher Partner kann nicht eingegeben werden
                        Ahnenblatt: gleichgeschlechtliche Ehepartner können eingegeben werden, bei der Fehlerprüfung wird darauf hingewiesen, daß evtl. ein Fehler vorliegen könnte. Die Partner werden im Verwandschaftsbaum aber korrekt dargestellt.
                        Ages!: Keine Probleme. Eingabe möglich, wird auch nicht als Fehler angemeckert.
                        Über eine Adoption ist das durchaus möglich (Stichwort: Stiefkindadoption). Aber das ist dann wieder ein "Standardproblem": Kann das Programm Adoptionen und akzeptiert es Lebenspartner, dürfte alles glatt gehen.
                        FN in Mecklenburg u.a.: Baustian, Berlin, Biermann, Bohnhof, Boy/Boi, Borchert, Brandt, Gam(m)elin, Gottschalk, Haecker, Harbrecht, Hartig, Helms, Hoh, Howe/Hobe, Jörss, Klevenow, Köster, Kramer, Krull, Meier/Meyer, Mulsow, Ohmann, Prüß(ss)mann, Rosenow, Schliemann, Schwarz, Sternberg, Tegtow, Vick, Völzer, Voss, Wahls, Wendhausen, Wendt, Wil(c)k(e), Witt, Zachow
                        FN in Vorpommern u.a.: Becker, Eggert, Gransow, Liermann, Müller

                        Kommentar

                        • sternap
                          Erfahrener Benutzer
                          • 25.04.2011
                          • 4072

                          #13
                          @wimper

                          wie ich es erst auf den dritten sitz verstanden habe, ist es doch ein problem.
                          denn die bisherigen nummern im stammbaum bezeichnen männer mit geraden und frauen mit ungeraden ziffern.

                          wenn der papa vom hans mit dem jörg in lebenspartnerschaft lebte, ist der papa die nummer zwei und der jörg laut bisherigen programmen eine drei, somit eine ungerade zahl, und dadurch vom programm zur frau gestempelt.
                          man müsste 2 für den papa und 2 a für seinen partner nehmen können.
                          oder bei zwei frauen, 3 und 3a.

                          ungeklärt auch, wie man eine Geschlechtsumwandlug korrekt darstellen soll.
                          freundliche grüße
                          sternap
                          ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
                          wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.




                          Kommentar

                          • wimper
                            Erfahrener Benutzer
                            • 28.05.2010
                            • 135

                            #14
                            Das ist mir schon klar. Aber meiner Meinung nach sollte man da jetzt kein Fass für aufmachen. Denn korrekt ist es ja immer, wenn man von den biologischen Eltern ausgeht. Dass es anders aussehen kann, wenn man von den rechtlichen Eltern (d.h. insbesondere Adoption) ausgeht, ist eine ganz andere Frage. Man müsste m.E. umgekehrt eher fragen, ob die rechtlichen Eltern nicht immer anders nummeriert werden müssten, wenn man sie überhaupt mit aufnimmt, also auch dann wenn die Adoptionseltern Mann und Frau sind. Dass es neuerdings möglich ist, dass zwei Männer oder zwei Frauen Eltern sind (Einer davon muss nach jetziger Rechtslage leibliches Elter sein!), ist dann einzig eine Frage der Plausibilitätsprüfung bei den Programmen.
                            FN in Mecklenburg u.a.: Baustian, Berlin, Biermann, Bohnhof, Boy/Boi, Borchert, Brandt, Gam(m)elin, Gottschalk, Haecker, Harbrecht, Hartig, Helms, Hoh, Howe/Hobe, Jörss, Klevenow, Köster, Kramer, Krull, Meier/Meyer, Mulsow, Ohmann, Prüß(ss)mann, Rosenow, Schliemann, Schwarz, Sternberg, Tegtow, Vick, Völzer, Voss, Wahls, Wendhausen, Wendt, Wil(c)k(e), Witt, Zachow
                            FN in Vorpommern u.a.: Becker, Eggert, Gransow, Liermann, Müller

                            Kommentar

                            • sternap
                              Erfahrener Benutzer
                              • 25.04.2011
                              • 4072

                              #15
                              da hast du nun recht, dass man eigentlich bei stammbäumen von der leiblichen abstammung ausgeht.

                              praktisch würde das bei hans und jörg heissen, dass ihr kind bei unkenntnis der herkunft der mutter zwei väter, 2 und 2a, aber keine mutter angeführt bekäme.
                              freundliche grüße
                              sternap
                              ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
                              wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.




                              Kommentar

                              Lädt...
                              X