Heute kam die Info vom Lastenausgleichsarchiv

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  • hiopa
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    Heute kam die Info vom Lastenausgleichsarchiv

    Hallo,

    heute kam endlich die Antwort vom Lastenausgleichsarchiv.
    Ich hatte ja gesagt ich update ueber das was ich bekomme
    weil mir ja 80 Euro in Rechnung gestellt wurden.

    Es sind tatsaechlich 188 Seiten!
    Inklusive Listen ueber alles was bei der Flucht zurueckgelassen wurde


    Wenn jemand Interesse hat was auf so einer Liste draufstand,
    ich habe mal ein paar Fotos gemacht die ich hier anhaenge.
    Es ist sehr bedrueckend zu lesen.

    hiopa
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  • #2
    Und die letzte Seite der Liste
    Angehängte Dateien

    Kommentar

    • OliverS
      Erfahrener Benutzer
      • 27.07.2014
      • 2938

      #3
      !! Super, das lohnt sich Ich war persönlich vor Ort und es war super.
      Sogar Unterlagen die ich nicht bestellt hatte wurden mir kurzfristig rausgesucht zur Ansicht und mitgesucht. Sehr interessierte und hilfreiche Personen da vor Ort!

      dir weiter viel Glück!
      Gruß
      Dauersuchen:

      1) Frau ?? verwitwerte WIECHERT, zwischen 1845 und 1852 neu verheiratete SPRINGER, wohnhaft 1852 in Leysuhnen/Leisuhn
      2) GESELLE, geboren ca 1802, Schäfer in/aus Kiewitz bei Schwerin a.d. Warthe und seine Frau Henkel
      3) WIECHERT, geboren in Alikendorf (Großalsleben) später in Schönebeck

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      • Melanie_Berlin
        Erfahrener Benutzer
        • 31.12.2007
        • 1300

        #4
        Hallo hiopa,
        was für ein tolles Fundstück! Wenn man diesen Überblick über den Eigentum hat, bekommt man von den Personen gleich ein umfassenderes Bild. Auch interessant ist die Anzahl der Kleidungsstücke.
        Viele Grüße,
        Melanie

        Kommentar


        • #5
          Was mich sehr traurig und auch aergerlich gemacht hat ist,
          dass der Gesamtwert der Dinge (angegeben als ueber 26000 RM)
          zum Schluss nur noch als knapp ueber 7000 RM angegeben wurde und
          dann als alles runtergerechnet wurde, bekam jeder Erbe noch knapp 1000 DM.
          Auch mussten meine Urgrossmutter und ihre Geschwister knapp 20 Jahre den Prozess
          fuehren dass sie ueberhaupt was bekommen haben. Ein paar mal wurde der Fall
          niedergelegt und wieder geoeffnet weil nicht schnell genug geantwortet wurde :/
          Ich finde diese Behandlung echt bodenlos wenn man ueberlegt dass dies Opfer
          waren und nicht Menschen die bestraft werden sollten.
          Ich denke mal viele Antragsberechtigte haben damals einfach aufgegeben weil der
          Zeitraum bis ueberhaupt eine Summe ausgezahlt wurde
          viel zu lang war

          hiopa

          Kommentar

          • Matthias Möser
            Erfahrener Benutzer
            • 14.08.2011
            • 2264

            #6
            Schon erstaunlich, daß man über den gesamten Hausstand so detailliert Auskunft geben mußte und noch konnte, großes Erinnerungsvermögen vorausgesetzt!

            Es haben ja viele wirklich alles verloren...

            Gruß
            Matthias
            Suche nach:
            Gernoth in Adelnau, Krotoschin, Sulmierschütz (Posen)
            und Neumittelwalde/Kruppa (Schlesien)
            Spaer/Speer in Maliers, Peisterwitz, Festenberg, Gräditz u. Schweidnitz (Schlesien)
            Benke in Reichenbach, Dreissighuben, Breslau (Schlesien)
            Aust in Ernsdorf, Peterswaldau, Bebiolka in Langenbielau (Schlesien)
            Burkhardt in Nieder-Peterswaldau (Schlesien)
            Schmidt in Nesselwitz u. Wirschkowitz im Kreis Militsch (Schlesien)

            Kommentar


            • #7
              Ja das fand ich auch bemerkenswert.
              Aber sie hatten ja 4 Personen die Auskunft geben konnten,
              plus den Kindern die schon in Westdeutschland waren.
              Die kamen regelmaessig zu besuch.

              hiopa

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              • Gerrit
                Erfahrener Benutzer
                • 11.11.2016
                • 617

                #8
                Toller Fund!

                Ich habe die gesammelte Korrespondenz meines Großvaters zu den Kriegsverlusten nach der Flucht im 2. WK der Urgroßmutter sozusagen von "unserer" Seite aus. Die Streitigkeiten zogen sich rund 10 Jahre hin, bis dann ein Teil ersetzt und auch dei Rente der Urgroßmutter anerkannt wurde. Sie war inzwischen schwerst erkrankt und starb bald darauf. Daraufhin gab es einen 5jährigen Briefwechsel LaGeSo bzgl. der Übernahme von Begräbniskosten - mein Großvater war anscheinend auch sehr stur ;-)

                @hiopa: Wie bist Du auf das Lastenausgleichsarchiv gekommen? Hast Du die auf gut Glück angeschrieben oder Unterlagen beigefügt? Gibt es einen Übersicht über das Archivgut?
                Immer auf der Suche nach...
                Hellfaier/Hellfeier/Hellfayer/Hellfeuer aus Altewalde, Ostrosnitz, Schelitz, Pogosch, Lonschnik, Berlin
                Adamczyk aus Ostrosnitz, Kattowitz
                Lokocz aus Ostrosnitz
                Barucha aus Ostrosnitz
                Spademan aus Torgau, Graditz, Berlin
                Schepp aus Berlin, Ratzebuhr
                Hitschfeld aus Wünschelburg, Ober Rathen

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                • #9
                  Hallo Gerrit,
                  ich hatte zuerst das Militaerarchiv in Freiburg angeschrieben bezueglich der
                  Kranken/Lazarettunterlagen meiner Ur- und Ururgrossvaeter aus WK1.
                  Der nette Archivar sagte mir dann dass wohl im Lastenausgleichsarchiv Unterlagen
                  ueber meinen Ururgrossvater vorliegen.
                  Wenn Du Ahnen hast die im 2. WK fluechten mussten dann denke ich Du hast gute
                  Chancen was zu finden.
                  Ich habe das Archiv einfach unter laa at bundesarchiv punkt de angeschrieben
                  und nur den Namen und Geburtsdatum-bzw Ort meines Ururgrossvaters angegeben.
                  Dann schicken die Dir einen Antrag zu den Du ausfuellen und entweder per Email oder
                  via herkoemmlicher Post zurueckschicken musst. Und dann wartest Du auf die Antwort.
                  Gruessle
                  hiopa
                  Zuletzt geändert von Gast; 27.05.2017, 16:01.

                  Kommentar

                  • Chemnitzer Ahnenforscher
                    Erfahrener Benutzer
                    • 27.05.2009
                    • 475

                    #10
                    Könnt ihr mir sagen wie lange es dauert bis das Archiv sich das erstemal sich meldet? Hatte vor 14 Tagen per Mail eine Anfrage gestellt. Will aber auch dort nicht gleich nerven. Mag aber auch nach Wochen es nicht dann gesagt zu bekommen "haben keine Mail bekommen"
                    Steinert, Rudolph - Flöha, Langenstriegis - Sachsen
                    Siegel - Schneeberg, Eibenstock - Sachsen
                    Richter - Frankenberg - Sachsen
                    --------
                    Tomaschewski - Usdau, Soldau - Ostpreußen
                    Orlowski - Przellenk - Ostpreußen
                    --------
                    Bittner - Königswalde, Beutegrund - Schlesien
                    Stull - Mittelbielau, Qualkau, Ströbel - Schlesien
                    Moser - Niedersteine, Wallisfurth, Pischkowitz - Schlesien

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                    • #11
                      Hi AsMaik
                      da ist dann wohl was schiefgelaufen.
                      Da kommt eigentlich sofort eine automatisierte Nachricht dass es einige Zeit
                      dauern kann bis sich jemand meldet.
                      Wenn die nicht kam ist wohl nix angekommen.
                      hiopa

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