Adressbücher Essen oder Landkreis Hattingen: Schroeder in Steele ab 1882 bis etwa 1900

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  • Xylander
    Erfahrener Benutzer
    • 30.10.2009
    • 6449

    #16
    Zitat von Ralf-I-vonderMark Beitrag anzeigen
    oder dem Amtskassenrendant Wilhelm Schroeder (~12.05.1863 als Otto Wilhelm in Soest oder ~ 29.12.1872 als Wilhelm Carl in Soest), welcher den Tod der Wilhelmine Schroeder, geb. Reppel angezeigthat
    Viele Grüße Ralf
    Hallo Ralf,
    1910-11 zoffte er sich wegen der Grundsteuer (falls er das ist)

    Viele Grüße
    Peter

    Kommentar

    • Christian40489
      Erfahrener Benutzer
      • 25.03.2008
      • 1688

      #17
      Ich tippe bei dem "Bureau-Gehülfen" (1890) und Amtskassenrendanten (1908) auf Otto Wilhelm Schröder (~ 12.05.1863) Er war beim Tod seines Vaters (1890) 26 Jahre, 10 Monate alt. Carl Wilhelm dagegen erst 18 Jahre, 8 Monate alt und damit nicht volljährig.
      Ob der den Tod des Vaters anzeigende Wilhelm noch im Elternhaus wohnte, ist unklar, da der letzte Wohnsitz des Vaters in der Sterbeurkunde nicht genannt wird.
      Peter hat mit der Grundsteuer-Auseinandersetzung des Amtsrendanten W. Schröder mit der Gemeinde Königssteele eine schöne weitere Quelle gefunden! Er ist zweifelslos einer der Söhne von Johann Caspar Schröder und Wilhelmine Reppel, vermutlich eben Otto Wilhelm.
      Viele Grüße Christian
      suche für mein Projekt www.Familienforschung-Freisewinkel.de alles zum Namen Freisewinkel, Fresewinkel, Friesewinkel.

      Kommentar

      • Ralf-I-vonderMark
        Super-Moderator
        • 02.01.2015
        • 2868

        #18
        Hallo zusammen, hallo Christian, hallo Peter,

        ja, die Grundsteuer-Auseinandersetzung des Amtsrendanten W. Schröder mit der Gemeinde Königssteele ist zweifelsohne eine schöne Quelle.

        Gesehen hatte ich den Hinweis auf die Archivalie schon gestern, nachdem Guido die Sterbeurkunde des Johann Caspar Schroeder (+19.03.1890 in Königssteele) gefunden hatte, da ich bei archive.nrw „Schroeder bzw. Schröder Königssteele“ eingegeben hatte.

        Allerdings hatte ich zu dem Zeitpunkt den Amtsrendanten Wilhelm Schröder auch nicht ansatzweise mit der Familie in Verbindung gebracht, zumal bekanntermaßen der Familienname SCHRÖDER sehr häufig vorkommt.

        Hinsichtlich weiterer Daten zur Familie bin ich ohnedies entspannt, da irgendwann bei MyHeritage die Indexierung der Sterberegister aus dem Regierungsbezirk Düsseldorf veröffentlicht werden wird und dann Ergänzungen möglich sein werden oder schon zuvor mit Hilfe der noch in diesem Jahr zu erwartenden Volltextsuche in den Essener Zeitungen, weil dort voraussichtlich auch standesamtliche Nachrichten aus dem Standesamt Königssteele abgedruckt sein könnten, auch wenn Königssteele zu der Zeit zum Kreis Hattingen gehörte.

        Möglicherweise besitze ich sogar ein Bild der Wilhelmine Schroeder, geb. Reppel im hohen Alter; auch wenn die Person unbekannt ist. Denn der Text auf der Rückseite beginnt mit „Guten Dag Süster“, leider jedoch ohne Datum und ohne Ortsangabe und ohne Namen. Vermutlich ist das Bild seinerzeit zusammen mit einem Brief in einem Umschlag versandt worden und ist nur das Bild in dem Fotoalbumerhalten geblieben. Es muss sich zwingend um eine zu der Zeit außerhalb von Witten lebende Schwester meiner Ururgroßmutter Amalie Bruchhäuser, geb. Reppel handeln, von welcher mehrere Fotos existieren. Die Schwester meiner Urgroßmutter Laura Brockhausen, geb. Bruchhäuser scheidet eindeutig als Verfasserin aus, da zum einen auch von ihr zuordnungsfähige Bilder existieren und sie zum anderen eine sehr elegante, modebewusste Frau war, welche in Hagen jahrzehntelang ein Kostüm-Atelier betrieben hat und Ende der 1920-er Jahre sogar dem Zeitgeist entsprechend standesbewusst mit einem Äffchen auf der Schulter herumgelaufen ist (davon gibt es aber kein Bild und das ist eine andere Geschichte).

        Allerdings hat auch die dritte Schwester Auguste Scheiing, geb. Reppel zeitweise in Hagen gewohnt und käme als Verfasserin in Betracht. Die beiden restlichen Schwestern sind ohnedies schon vor 1890 in Witten verstorben und waren im Zeitpunkt ihres Todes deutlich jünger (30 und 50 Jahre) als die abgebildete Frau.

        Viele Grüße
        Ralf

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