Ältester nachweislicher Beruf

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  • Anna Sara Weingart
    Erfahrener Benutzer
    • 23.10.2012
    • 15113

    Zitat von Anna Sara Weingart Beitrag anzeigen
    meine Ahnenreihe:
    Wilhelm -> Johannes (*1615) -> Leonhard L. (*1643) -> Johann Leonhard L. (*1695) -> Eva Margaretha L. (*1742)
    Da Du Dich "Ruža" nennst, interessiert es Dich vielleicht, dass die erwähnte Eva Margaretha Lautenschläger (*1742) mit ihrer Familie 1786 in die Bačka (heute Serbien) ausgewandert ist, und sich in Maglić niederließ. Dort wurde ihr Sohn ein Dr. med. und Gemeindearzt. Er hat also Menschen geheilt wie sein Vorfahr Wilhelm.
    Viele Grüsse
    Viele Grüße

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    • Ruža
      Benutzer
      • 31.03.2016
      • 38

      Hey, das ist ja spannend. Mein Vater kahm als Gastarbeiter von Kroatien nach Deutschland. Ruža war der Name meiner leider verstorbenen Schwiegermama.

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      • Posamentierer
        Erfahrener Benutzer
        • 07.03.2015
        • 1031

        Lorenz Vogt/Voit, Müller auf der Voitmühl am Lohbach in Neuhausen (Rehau, Landkreis Hof), geb. um 1565.
        Lieben Gruß
        Posamentierer

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        • SteffenHaeuser
          Erfahrener Benutzer
          • 06.02.2015
          • 939

          Hallo!

          Im 15. Jh. konnte ich mit https://de.wikipedia.org/wiki/Konrad_Kachelofen als meinem ältesten bekannten Vorfahren, bei dem ein Beruf angegeben war (und ältesten bekannten Vorfahren überhaupt ;-) ) den Beruf Buchdrucker erfahren.

          Ein bischen später (könnte aber auch zu ähnlicher Zeit gewesen sein, keine Geburtsmatrikel vorhanden, nur Schätzungen der Geburt) gab es noch Sigismund Schlaginhauffen, Beamter bei den Fürsten von Brandenburg-Ansbach. Ich weiss bei ihm im Prinzip nur, dass sein Sohn 1519 geboren ist, was die zeitliche Einordnung angeht (und dass er im Lauf seines Lebens unter drei Fürsten von Brandenbach-Ansbach diente, ich vermute es handelte sich um die Fürsten Friedrich II., Georg den Frommen und Georg Friedrich I.). Beim oben erwähnten Konrad weiss ich, dass er in den 1490er Jahren auf jeden Fall als Drucker tätig war (seine erste bekannte Schrift wurde am 1.10.1483 gedruckt)

          Gruß,
          Steffen

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          • holsteinforscher
            Erfahrener Benutzer
            • 05.04.2013
            • 2491

            Moinsen zusammen,

            *grrrrrrrrrrrrrrrr*, leider beginnen viele Kirchenbücher bei mir
            mir erst um 1650, in zwei Regionen sogar erst 1810, watt ein
            Ärger auch. So habe ich auch einige KB`s gehabt, die so gut
            wie keine Angaben enthalten. Z.B.: xy hat ein Kind zur Taufe
            gebracht, habe in diesem Jahr drei Paare getraut, ist ein alter
            Mann/Frau verstorben.
            (…Warum keine/kaum Berufe vor 1600..!!!)

            Dennoch habe zwei ganze *Schrapels*, deren Geburtsdatum
            um/bei 1585 liegt, deren berufe auch benannt werden:

            Philipp Rossmann, gen. *Strohphilipp*, Lützelbach in Hessen,
            Beruf um 1620 Strohschneider, stammt ursprünglich aus
            Wenighöchsbach in Bayern, hier hat ein Großbrand wohl fast
            alle Unterlagen vernichtet.

            Deert Tetens, um 1620 Lehnsmann, somit Bauer/Hufner im
            Kirchspiel Tetenbüll, Kreis Nordfriesland.

            Stürmische Grüsse von der Kieler-Förde
            Roland
            Die besten Grüsse von der Kieler-Förde
            Roland...


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            • lisetta
              Erfahrener Benutzer
              • 03.09.2012
              • 280

              Mein Spitzenahn Franz Clarenbach (geb. ca.1495) war Hofbesitzer und Werksbesitzer, sein Sohn Vincent (geb. ca. 1525) war Schöffe und dessen Sohn Diederich (geb. ca. 1555) war Messerschmied. Allerdings verlasse ich mich hier auf bereits vorhandene Forschungen, habe das noch nicht selbst verifiziert.

              Echt selbst gefunden habe ich Michel Weißenfeller aus Hattingen, geschlossen aus den Geburtseinträgen seiner Kinder ungefähr verheiratet um 1600. Er war Sattler.

              Ansonsten habe ich auch ein ganzes Arsenal an Tagelöhnern und Webern aufzuweisen, die im Münsterland und Niedersachen in ihren Kotten hockten.

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              • Bei mir warens Schiffer. Nachweisbar seit den 1750er Jahren, davor wurden die Berufe in den Kirchenbüchern leider nie angegeben...

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                • Lola38
                  Erfahrener Benutzer
                  • 20.01.2013
                  • 484

                  921, Lehensnehmer von Heinrich I., dem Vogler in Stendal, Gründung von Stendal gegen heranrückende Magyaren aus dem Osten, Lola38
                  Zuletzt geändert von Lola38; 23.09.2017, 11:01.

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                  • Araminta
                    Erfahrener Benutzer
                    • 12.11.2016
                    • 599

                    Meine Allgäuer Familie hatte immer ihren eigenen Hof und sie waren freie Landwirte.
                    Die Berufsbezeichnungen meiner Hannoverschen Linie klingt viel klangvoller am wenn man googelt, waren das ganz, ganz arme Menschen!

                    Es hat sich in den Jahrhunderten eigentlich nicht viel geändert!
                    Der Facility Manager klingt in Hannover immer noch wichtiger als der Sebbl vom Haus. Sie machen dasselbe und weiß genau, dass der Sebbl das besser kann, weil jeder weiß, dass er ein toller Typ ist. Der Sebbl macht das gerne, weil jeder ihn mag und er auf jeder Grillparty eingeladen ist..

                    Wer lädt denn schon XY Facility Manager ein?
                    Deswegen gibt es in Bayern weder Altaristen, noch Leibteiler! Ich bin erschüttert!

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