Jüdische Familienforschung

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  • Andi1912
    Erfahrener Benutzer
    • 02.12.2009
    • 4493

    #91
    Zitat von Matthias Möser Beitrag anzeigen
    Hallo, Andreas!

    Danke für das Einstellen dieser Listen, bin auch schon fündig geworden. Die Familie meines Onkels (Guttmann) aus Schlesien (Beuthen) wurde total enteignet, ebenso wie die Familie Hirschfeld, die nach Schweden emigrierte.
    ...

    Gruß nach HH
    Matthias
    Hallo Matthias,

    ich hatte mir schon gedacht, dass für Dich etwas dabei ist. Ergänzend hierzu der Hinweis, dass der Autor der Namensliste anbietet: "Wer dazu die entsprechenden Daten will, sende mir ein Email. Ich antworte auf alle Anfragen, aber leider verschwinden manche Emails (???): wenn ich also nach 3 - 4 Wochen nicht geantwortet habe, bitte nochmals als HTML-, RTF- oder DOS-Datei senden. Danke."

    Die E-Mail-Adresse des Autors findest Du hier!

    Speziell für die Provinz Posen

    Buch online lesbar [mit djvu-Browser-Plugin, 1035 Seiten]:

    Aus Vergangenheit und Gegenwart der Juden und der jüd. Gemeinden in den Posener Landen; nach gedruckten und ungedruckten Quellen, 1909:
    http://www.wbc.poznan.pl/dlibra/docm...om=publication

    Viele Grüße, Andreas

    Kommentar

    • tempelritter
      Erfahrener Benutzer
      • 29.07.2011
      • 577

      #92
      2 Bücher zum Thema Juden in Mecklenburg:

      Ladewig - ein Mecklenburger Familienverband

      kurzer Einblick ins Buch über den link

      Die Juden von Brüel (Mecklenburg)
      Gruß Chris

      Kommentar

      • Rieke
        Erfahrener Benutzer
        • 13.02.2012
        • 1290

        #93
        Zentrale Datenbank ermordeter Juden.
        Man kann nach Namen und Orten suchen.




        Liebe Gruesse,
        Rieke
        Meine Spitzenahnen....
        waren arm aber reinlich. Ihr Motto? Lieber leere Taschen als volle Hosen.

        Kommentar

        • Matthias Möser
          Erfahrener Benutzer
          • 14.08.2011
          • 2264

          #94
          Synagogenplatz und Mahnmal eingeweiht

          Hallo, liebe Mitforscher!

          Am vergangenen Samstag wurde in Eberbach am Neckar (meiner Geburts- und Heimatstadt) der neu gestaltete Synagogenplatz und das Mahnmal feierlich eingeweiht. In der Nacht vom 09. auf den 10. November 1938 war die jüdische Synagoge von der SS niedergebrannt worden. Sie wurde erst 1913 eingeweiht.

          Ein Großteil der Eberbacher Juden wurde in das Sammellager Gurs deportiert, wo viele elendig starben.

          Bilder/Text zu der Einweihung findet ihr unter:

          www.omano.de oder


          Gruß
          Matthias
          Suche nach:
          Gernoth in Adelnau, Krotoschin, Sulmierschütz (Posen)
          und Neumittelwalde/Kruppa (Schlesien)
          Spaer/Speer in Maliers, Peisterwitz, Festenberg, Gräditz u. Schweidnitz (Schlesien)
          Benke in Reichenbach, Dreissighuben, Breslau (Schlesien)
          Aust in Ernsdorf, Peterswaldau, Bebiolka in Langenbielau (Schlesien)
          Burkhardt in Nieder-Peterswaldau (Schlesien)
          Schmidt in Nesselwitz u. Wirschkowitz im Kreis Militsch (Schlesien)

          Kommentar

          • sucher59
            Erfahrener Benutzer
            • 17.09.2011
            • 1248

            #95
            Siegen, Deportationslisten, Schicksale, etc

            Hallo zusammen

            Ich kann Auskunft geben aus dem Buch:

            „von den Juden im Siegerland“ (Walter Thiemann 1968)

            Darin enthalten: Namenslisten – Deportationslisten – Schicksale etc

            Jüdisches Begräbnisfeld vom Hermelsbacher Friedhof – Siegen
            Liste der Siegener Glaubensjuden v. 16.Juni 1933 , -geboren -und -abgemeldet nach-

            Siegen
            Opfer der Gewalt 1933 – 1945
            Transport nach Zamosc (Polen) – 28. April 1942
            Transport nach Theresienstadt (Böhmen) – 27. Juli 1942
            Transport nach Birkenau ( Oberschlesien) – 15.März 1943

            Hüttental – Siegen
            Opfer der Gewalt - Deportationsliste

            Hilchenbach
            Ansässig gewesene Glaubensjuden
            Opfer der Gewalt – Schicksale

            Netphen
            Opfer der Gewalt 1942 – 1943

            Littfeld und Krombach
            Die Familie Moses – Rosenhelm
            Die Familie Levy Meyer
            Die Familie Benjamin Meyer
            Die Familie Raphael Meyer

            Ferndorf
            Opfer der Gewalt 1942 – 1943

            Eiserfeld
            Opfer der Gewalt

            LG sucher59

            Ist man in kleinen Dingen nicht geduldig,bringt man die großen Vorhaben zum Scheitern. (Konfuzius)

            Twitter: https://twitter.com/Genealogiehilfe
            private HP: www.Genealogiehilfe.de kostenlos und unverbindlich
            private HP: www.Ahnenforschung-Zabel.de

            Meine Suche:
            - FN Zabel (Recklinghausen / NRW, Belgard / Pommern, Czerny Les / Wolhynien)
            - FN Molter (Essen / NRW, Recklinghausen / NRW)

            Kommentar

            • Bien
              Erfahrener Benutzer
              • 07.09.2008
              • 915

              #96
              Buchempfehlung, besonders auch für Familienforscher

              Liebe Mitstreiter,

              hier eine Buchempfehlung für eine gerade neu erschienene Chronik mit dem
              Namen:

              "... bei Dir ist die Quelle des Lebens... (Psalm 36) " Jüdisches Leben in
              der Grafschaft und dem Fürstenbad Pyrmont,

              von Manfred Willeke in Lügde.

              Inhalt:

              S. 4 Danksagung

              S. 5 Gott an Abraham

              S. 6-7 Ursprung der Juden

              S. 8-17 Chronologische Übersicht zur jüdischen Geschichte 8-17

              S. 17-18 Diaspora - die Zerstreuung

              S. 19-21 Jüdisches Leben in der Grafschaft Pyrmont

              S. 21-36 Die Entstehung der ersten jüdischen Gemeinde in der Grafschaft
              Pyrmont im 16. Jahrhundert

              S. 37-101 Die Geschichte der jüdischen Gemeinde in Bad Pyrmont (Oesdorf)
              seit 1720

              S. 102-138 Die jüdische Gemeinde in Bad Pyrmont und der Nachbarstadt Lügde
              im Dritten Reich

              S. 138-141 Die Gründung der Jüdischen Kultusgemeinde in Bad Pyrmont 1945

              S. 142-143 Max Born zieht nach Bad Pyrmont und erhält den Nobelpreis für
              Physik

              S. 144-162 Die jüdischen Friedhöfe in Bad Pyrmont und Lügde

              S. 163-190 Aus dem Leben von Moritz Michaelis, eine jüdische Alltagschronik
              des 19. Jahrhunderts

              S. 191-255 Die jüdischen und andere Gastgeber, Pensionsinhaber und Kurgäste
              seit dem 18. Jahrhundert

              in Bad Pyrmont

              S. 256-272 Die Adressen der Haus- Hotels- Gaststätten- und Pensionsinhaber
              seit dem 18. Jahrhundert

              S. 273 Hausbesitzer und Pensionsbetreiber aus der jüdischen Gemeinde im
              Jahre 1933

              S. 274-286 Klara Behnke u. Isak Katz: Die Entstehung und Entwicklung der
              "Liberalen jüdischen Gemeinde

              Bad Pyrmont" seit 1997

              S. 287-297 Quellnachweise

              S. 298-300 Literaturliste

              S. 301-329 Namens- Sach- und Qrtsregister.

              Der Preis beträgt 28,00 Euro (mit Versand 30,00 Euro).

              Es ist ein sehr empfehlenswertes Buch!

              Wer Interesse hat, bitte an: manfred.willeke(at)web.de


              Viele Grüße
              Rainer (Bien)

              Kommentar

              • Jettchen
                Erfahrener Benutzer
                • 16.10.2011
                • 1361

                #97
                Hallo in die Runde,
                ich weiß zwar nicht, ob meine Anfrage hierher passt.
                Könnte einer von euch für mich eine Suche nach einer Person (Nathan Baer) bei jewish.gen einstellen?
                Hier in diesem Forum bekam ich keinen Hinweis, auch alle meine Recherchen in Archiven blieben erfolglos. So wäre dies nun meine letzte Hoffnung.
                Über Hilfe würde ich mich sehr, sehr freuen!
                Grüße von Jettchen

                Kommentar

                • renatehelene
                  • 16.01.2010
                  • 1983

                  #98
                  Hallo Jettchen,

                  da müßtest Du noch mehr Angaben machen z.B. Geb.Ort; geb. wo/wann
                  Der FN Baer ist sehr verbreitet!!!!!

                  LG Renate

                  Kommentar

                  • Jettchen
                    Erfahrener Benutzer
                    • 16.10.2011
                    • 1361

                    #99
                    Hallo Renate,
                    das war mir schon selbstverständlich. Ich hatte ja schon einmal in diesem Forum mit genauen Angaben nach dieser Person gesucht, leider ohne Erfolg. Deshalb wollte ich jetzt erst einmal nachfragen, ob jemand grundsätzlich bereit wäre, mir bei dem anderen Forum zu helfen. Dann würde ich natürlich alle weitern Daten weiter geben.
                    Danke aber für dein Nachfragen. Selbst merkt man ja oft gar nicht, wo andere Leser Schwierigkeiten haben, weil man selbst so genau in der Materie drin steckt.
                    Viele Grüße
                    von Jettchen

                    Kommentar

                    • renatehelene
                      • 16.01.2010
                      • 1983

                      Hallo Jettchen,
                      habe Deinen "alten" Eintrag gelesen und werde pöapö mal bei JewishGen
                      gucken; kann aber ne Weile dauern.

                      LG Renate

                      Kommentar

                      • Jettchen
                        Erfahrener Benutzer
                        • 16.10.2011
                        • 1361

                        Hallo Renate,
                        das wäre ganz arg nett von dir!!!
                        Allerdings habe ich inzwischen in Frankfurt an allen nur möglichen Stellen, auch am hess. Hauptstaatsarchiv, recherchiert - allerdings ohne jeglichen Erfolg. Nathan Baer kann also nicht in Bockenheim oder Frankfurt geblieben sein.
                        Deshalb wäre jetzt mein letzter Versuch jewish.gen, ob vielleicht irgendwo auf der Welt Nachkommen von ihm sind.
                        Nun habe ich meine Anfrage folgendermaßen formuliert:

                        Ich bin auf der Suche nach NATHAN BAER/BÄR * geb. 4.11.1859 in Bockenheim bei Frankfurt.
                        Da sein Name leider häufig ist, ist die Angabe der Eltern wichtig.
                        Sie heißen: Abraham Bär, Schuhmacher, und Henriette/Jettchen geb. Stern.

                        Der von mir Gesuchte ist auf jeden Fall nicht in Frankfurt:
                        · der Bankbeamte, Eschersheimer Landstraße 103 II beerdigt 06.12.1923.
                        · der Inhaber einer Kartonagenfabrik, die sich 1920 Kronprinzenstraße 59 befand. Wohnhaft war er um 1910 Bergweg 13, 1920/21 Sandweg 18 - beerdigt 06.09.1921.

                        Ich bereits an allen möglichen Stellen recherchiert, ohne eine Spur von ihm gefunden zu haben.
                        Hat er in einen anderen Ort geheiratet?
                        Ist er in die USA ausgewandert?

                        Ein ganz, ganz herzliches Dankeschön für deine Hilfe
                        von Jettchen

                        Kommentar

                        • Rieke
                          Erfahrener Benutzer
                          • 13.02.2012
                          • 1290

                          Hallo Jettchen,

                          Ich nehme ja stark an, dass Du diese Quelle kennst, aber hier ist sie trotzdem;

                          http://www.stolpersteine-frankfurt.d...s/doku2008.pdf Seite 61

                          Liebe Gruesse,
                          Rieke
                          Meine Spitzenahnen....
                          waren arm aber reinlich. Ihr Motto? Lieber leere Taschen als volle Hosen.

                          Kommentar

                          • Jettchen
                            Erfahrener Benutzer
                            • 16.10.2011
                            • 1361

                            Danke Rieke für den Hinweis. Diese Quelle kenne ich tatsächlich und habe dort selbst mehrfach einige Steine setzen lassen - u.a. für die Schwester des Nathan und ihren Mann. Die Menschen der Initiative in Frankfurt leisten einen enorm wichtigen und engagierten Beitrag zur Versöhnung. Zu den Opfern des Holocaust gehört Nathan nicht, zumindest habe ich nirgends eine Spur von ihm gefunden. Entweder ist er früher verstorben oder er ging ins Ausland. Meine Hoffnung ist ja das Letztere.
                            Viele Grüße
                            Jettchen

                            Kommentar

                            • lajobay
                              Erfahrener Benutzer
                              • 11.11.2009
                              • 1261

                              Hat Jemand von euch Kenntnis bzw. eigene Erfahrung mit der Verfügbarkeit der "Ergänzungskarten" (für jüd.Bürger) im Rahmen der Volkszählung 1939 ? Diese sind im Bestand R 1509 Reichssippenamt beim Bundesarchiv , Dienstort Berlin-Lichterfelde microverfilmt. Es gib auch eine 5seitige PDF-Info des Bundesarchiv. Darin steht u.a. dass diese "Volkszählungs-Datenbank" auf Antrag wissenschaftlichen Benutzern zur Verfügung stände. Daraus leite ich ab: kein Nutzung für Privatpersonen ? Im Widerspruch dazu eine Seite weiter aber die Formulierung "damit bilden die Ergänzungskarten eine wichtige Quelle für Angehörige, Familienforscher..."
                              Hat Jemand von euch als Privatperson / Hobbyforscher dort in Berlinschon mit diesem Archivbestand gearbeitet?
                              Hier auch mal die Link zur PDF: https://www.bundesarchiv.de/imperia/...ksimile_-1.pdf
                              Grüsse aus Oberbayern, Lars
                              Grossvater *1898 in Carlsrode,Kr.Labiau
                              Gesuchte FN: Jodscheit/Jodszeit/Joczatis/Joczeit etc.
                              Eweleit,Graef,Willuhn
                              aber auch Jodjahn und Erdmann
                              (soweit aus Kr.Labiau und angrenzende Kreise)

                              Kommentar

                              • DerChemser
                                Erfahrener Benutzer
                                • 24.07.2013
                                • 1825

                                Ich habe Dokumente und Unterlagen zu folgenden jüdischen Personen aus und um Bratislava:

                                Armin ADLER, später umbenannt in Armin Ambrosi oder so ähnlich
                                Simon ADLER
                                Sarlota ROTTENSTEIN
                                Valeria KRAMER
                                Maximilian KRAMER
                                Elena FERDINAND

                                Bei Interesse einfach melden.

                                Grüße Tom
                                Sachsen: BRENNER DÖHLER FREUDENBERG GUTSCHE HENZSCHEL KRAMER PETRICH PINKAU RICHTER WÄCHTLER
                                Böhmen: DIESL EICHLER FISCHER HALLO/HOLLA/HÖLLE PSCHERA WÜNSCH
                                Thüringen: DASSLER FUNK THON
                                Schlesien: ARLT HERZOG KNOBLICH LINKE NISSEL SCHLAUSCH WAGNER WOINECK
                                Pommern: BRANDT RIEGMANN SCHÜNEMANN STEINERT WEGNER WITTIG
                                Ostpreußen: GIESE/GIESA MARKLEIN NETT/NETH/NÄTH SEMLING
                                Neumark: GRUNZKE
                                Meck-Pomm: BEIER SCHÜNEMANN STEINERT
                                Brandenburg: HOLZ RICHTER
                                Bayern: BESENECKER GEIGER REISS/RIES

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