Frühester Ahnenschwund

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  • Alter Mansfelder
    Super-Moderator
    • 21.12.2013
    • 4679

    #16
    Guten Abend zusammen,

    bei mir taucht Ahnenschwund zuerst in der 9. Generation auf, in der zwei Ehepaare zweimal erscheinen.

    @all: Ergänzend zu Dirks Fragestellung würde mich aber noch zweierlei interessieren:

    1. Wie oft tritt denn der häufigste Mehrfachahne in eurer Ahnenliste auf? Bei mir ist es in den letzten 500 Jahren ein 1595 verstorbener Dorfrichter im Harzvorland, der bisher insgesamt 22-Mal als Vorfahre figuriert.

    2. Wieviele Ahnen verliert ihr denn absolut durch Ahnenschwund? Bei mir belegen Mehrfachahnen derzeit zusätzliche über 4.300 Ahnenlistenplätze (im Wesentlichen ohne Adel). Das entspricht einem Ahnenschwund von ca. 35%.

    Es grüßt der Alte Mansfelder
    Gesucht:
    - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
    - Tote Punkte in Ostwestfalen
    - Tote Punkte am Deister und Umland
    - Tote Punkte im Altenburger Land und Umland
    - Tote Punkte im Erzgebirge, Vogtland und Böhmen
    - Tote Punkte in Oberlausitz und Senftenberg

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    • DerDirk
      Erfahrener Benutzer
      • 22.10.2010
      • 348

      #17
      Also so weit bin ich noch nicht.
      Ich bin erst bei ca. 100 direkten Ahnen auf 9 Generationen. Aber bis dahin noch kein Ahnenschwund aufgetreten. Aber ich erwarte es in den Generationen 10+.
      FN GESUCHT !

      NEUMANN in Stolp und Lauenburg(Pommern)
      LEIBRANDT in Westpreußen/Pommern
      BRESCHKE oder BRESZKA in Pommern
      KIRSCH und GOOR in Eupen(Belgien)
      RÖMER in Bochum, Hattingen,Essen und Detmold
      SCHAMBACH, LOMBERG,TRAPMANN in Hattingen
      WITTKAMP und BRUNKHORST in Gelsenkirchen/Wattenscheidt
      BUSCH in Hamm

      Infos/Anfragen einfach per PM

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      • gki
        Erfahrener Benutzer
        • 18.01.2012
        • 4841

        #18
        Zitat von Alter Mansfelder Beitrag anzeigen
        1. Wie oft tritt denn der häufigste Mehrfachahne in eurer Ahnenliste auf? Bei mir ist es in den letzten 500 Jahren ein 1595 verstorbener Dorfrichter im Harzvorland, der bisher insgesamt 22-Mal als Vorfahre figuriert.

        2. Wieviele Ahnen verliert ihr denn absolut durch Ahnenschwund? Bei mir belegen Mehrfachahnen derzeit zusätzliche über 4.300 Ahnenlistenplätze (im Wesentlichen ohne Adel). Das entspricht einem Ahnenschwund von ca. 35%.
        Aus der Sicht des oben erwähnten Großvaters:

        Anzahl der gesamten gefundenen Vorfahren 981;
        Gesamte Anzahl der gefundenen einzelnen Vorfahren 926;
        Ahnenverlust 5,61%

        Ich vermute, daß das noch steigen würde, wenn man noch 1-2 Generationen weiter nach hinten käme, bzw. ein paar Tote Punkte überwindet.

        Top-Mehrfachahnin ist Anna Bruckner (+1648), Bäurin auf dem Bruckner-Hof in Ausham, Pfarre Höhenstadt. Sie kommt aber auch nur 3mal in der AL vor.
        Gruß
        gki

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        • Catha-Tina
          Erfahrener Benutzer
          • 14.10.2009
          • 1791

          #19
          Hallo,
          mein frühester Ahnenschwund tritt in der 8. Generation auf, da in Generation 7 zwei Brüder zwei Schwestern ehelichten. Das geschah in den Jahren 1788 und 1799 im böhmischen Riesengebirge im Dorf Benetzko.
          Viele Grüße
          Catha-Tina

          Suche
          - die Herkunft des Joh. August Kuhblank, Geburt um 1722, Tod 1808 in Schafstädt, seit 1751 in Schafstädt nachweisbar, sowie
          - die Herkunft des Joh. Gottfried Siegmund, Holz- und Revierförster bei den Grafen von Stolberg in Wachau (Sachsen), Geburt um 1719,
          Heirat 1751 in Wachau mit Johanna Rosina Förster, Tod 1805 in Wachau

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          • Tantchen
            Erfahrener Benutzer
            • 14.05.2009
            • 592

            #20
            Die Mutter meines Großvaters (väterlicherseits) aus Nord-Ostpreußen habe ich immer noch nicht ausfindig machen können. Ich weiß natürlich wie sie heißt, weil sie in der Trauurkunde ihres Sohnes auftaucht, aber weder ihr Geburtsdatum, noch ihr Sterbedatum ist bekannt. Der Ort, an dem sie starb, ist mir bekannt. Aber die Sterbebücher für die infrage kommende Zeit (1890 - 1907) dieser Gemeinde (Lasdehnen) wurden im 2-ten WK vernichtet. Auch die Taufbücher wurden ab 1835 vernichtet. Ebenso gibt es keine standesamtlichen Unterlagen. Die sind verschollen.

            Da sie nach der Geburt meines Großvaters noch einmal geheiratet hat - ich nehme an, in Pillkallen, weil mein Großvater dort konfirmiert wurde, habe ich auch Pech, weil auch dort alle Küchenbücher nach 1818 vernichtet wurden. Ebenso die standesamtlichen Unterlagen.

            Mich ärgert das ungemein. Aber was soll man machen? Diese Urgroßmutter bleibt für mich unsichtbar, es sei denn, ich finde doch noch ihre zweite Heirat in einer der unzerstörten Kirchenbücher einer anderen Gemeinde oder Ortschaft.

            Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

            Liebe Grüße
            Tantchen
            Zuletzt geändert von Tantchen; 31.07.2015, 16:28.

            Suche KUBRAT - Raum Pillkallen/ Ostpreussen

            Suche KÖHNKE, Greifenhagen - Pommern, insbesondere die Eltern von August Ferdinand Köhnke, geb. 1826 in Greifenhagen.
            Suche GOTZMANN, Greifenhagen - Pommern


            „Es trinkt der Mensch, es säuft das Pferd, in Pillkallen ist es umgekehrt.“

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            • gki
              Erfahrener Benutzer
              • 18.01.2012
              • 4841

              #21
              Hallo Tantchen,

              das ist nicht die Art von Ahnenschwund nach der hier gefragt ist.
              Gruß
              gki

              Kommentar

              • Tantchen
                Erfahrener Benutzer
                • 14.05.2009
                • 592

                #22
                Ahnenschwund 4-te Generation.

                Lg
                Zuletzt geändert von Tantchen; 01.08.2015, 11:58.

                Suche KUBRAT - Raum Pillkallen/ Ostpreussen

                Suche KÖHNKE, Greifenhagen - Pommern, insbesondere die Eltern von August Ferdinand Köhnke, geb. 1826 in Greifenhagen.
                Suche GOTZMANN, Greifenhagen - Pommern


                „Es trinkt der Mensch, es säuft das Pferd, in Pillkallen ist es umgekehrt.“

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                • viktor
                  Erfahrener Benutzer
                  • 17.01.2007
                  • 1187

                  #23
                  Wenn die eigenen Vorfahren alle aus denn gleichen Dörfchen einer engen Region stammen, dann ist Ahnenschwund so sicher wie das Amen in der Kirche.

                  Meine mütterlichen Großeltern hatten den gleichen Familiennamen. Das fanden die immer witzig, wussten aber nicht, dass sie 3.Cousins waren.
                  Alleine durch diese relativ nahe Verwandtenheirat prasselt der Ahnenschwund so ab der siebten/achten Generation auf mich ein.
                  Dörfliche Inzucht halt.... wenn ich den PC das "Bäumchen" machen lasse, dann stehen in den obersten Reihen immer wieder die gleichen Piepel.

                  Kommentar

                  • Johannes v.W.
                    Erfahrener Benutzer
                    • 02.05.2008
                    • 1150

                    #24
                    Hallo

                    Zitat von viktor Beitrag anzeigen
                    Wenn die eigenen Vorfahren alle aus denn gleichen Dörfchen einer engen Region stammen, dann ist Ahnenschwund so sicher wie das Amen in der Kirche.
                    Es muß nicht nur Dörfer betreffen. Ich habe u.a. Vorfahren, die Bürger einer mittelgroßen freien Reichsstadt waren und deren Ahnenschwund selbst den Adel erblassen lassen würde
                    Allgemein ist mir aufgefallen, daß die (sicher absichtlichen) Verwandtenehen in Nord- und Ostdeutschland in der Zeit des 30-jährigen Kriegs so richtig massiv wurden. Scheinbar rückten in dieser Notzeit die Familien enger aneinander.

                    Viele Grüße
                    Johannes

                    PS. @ Tantchen: Ahnenschwund schon in der 4. Generation? Das hieße 2mal gleiche Urgroßeltern (wenn man sich selbst als Generation 1 nimmt)
                    Zuletzt geändert von Johannes v.W.; 05.08.2015, 12:28.
                    Dergleichen [genealogische] Nachrichten gereichen nicht nur denen Interessenten selbst, sondern auch anderen kuriosen Personen zu einem an sich unschuldigen Vergnügen; ja, sie haben gar oft in dem gemeinen Leben und bei besonderen Gelegenheiten ihren vielfältigen Nutzen. Johann Jakob Moser, 1752

                    Kommentar

                    • Hemaris fuciformis
                      Erfahrener Benutzer
                      • 19.01.2009
                      • 1800

                      #25
                      Hallo zusammen,

                      also bei mir sehe ich das eher locker - mütterlicherseits fängt der Ahnenschwund in der 8ten Generation an - bis 1600 habe ich dann denselben Ahnen 5 mal. Väterlicherseits fängt der Ahnenschwund überhaupt erst in der 12. Generation an, da komme ich aber bis 1540 auch 5 mal auf dasselbe Ahnenpaar, das könnten aber noch mehr werden, da habe ich noch nicht alle "verdächtigen" Linien bis vor 1600.

                      Beste Grüße
                      Christine

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                      • Grapelli
                        Erfahrener Benutzer
                        • 12.04.2011
                        • 2223

                        #26
                        Hallo zusammen,

                        Ahnenschwund tritt bei mir in der 9. Generation auf, wenn man mich als die 1. Generation rechnet. Üblicher wäre es doch gewesen, die Eltern als 1. Generation zu zählen, oder?

                        Ich denke viele verstehen die Umfrage auch falsch. Wer die 4. Generation ankreuzt, bei dem müssten normalerweise die eigenen Eltern Cousin und Cousine sein. Ob das wirklich jeder verstanden hat?
                        Zuletzt geändert von Grapelli; 01.11.2015, 21:29.
                        Herzliche Grße
                        Grapelli

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                        • ilandara
                          Erfahrener Benutzer
                          • 09.02.2015
                          • 271

                          #27
                          Hallo,
                          mein frühester Ahnenschwund tritt in der 8. Generation auf.
                          Zwei meiner Vorfahren (Brueder) heirateten zwei Schwestern.
                          Dadurch wurde mein 5. Urgrossonkel gleichzeitig mein 5. Urgrossvater.
                          Dasselbe gilt fuer meine 5. Urgrosstante/5. Urgrossmutter.

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                          • AngabenindasFormular
                            Benutzer
                            • 29.10.2015
                            • 14

                            #28
                            Ist bei mir auch nicht aufgetaucht, habe leider in der Umfrage aus Versehen eins drunter geklickt

                            Edit Mod: Manuell geändert.

                            Kommentar

                            • Andrea1984
                              Erfahrener Benutzer
                              • 29.03.2017
                              • 2551

                              #29
                              @viktor

                              "Wenn die eigenen Vorfahren alle aus denn gleichen Dörfchen einer engen Region stammen, dann ist Ahnenschwund so sicher wie das Amen in der Kirche."

                              Das ist bei meinen Vorfahren väterlicherseits der Fall, ca. in der 10. Generation, doch soweit bin ich noch nicht, bzw. habe nur grob recherchiert.

                              "Schlimm" genug, dass in einer Linie Implex vorkommt, es kreuzen sich auch noch zwei Linien miteinander, allerdings muss ich auch hier noch genauer recherchieren, wer mit wem, wann und wo.
                              Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                              Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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                              • Schleifischer
                                Benutzer
                                • 16.01.2017
                                • 71

                                #30
                                Bei mir tritt Ahnenschwund in Generation 8 (oder G9, wenn ich mich selbst als G1 zähle) ein. In dieser Generation führen gleich zwei Linien zusammen: Einerseits tritt ein gemeinsamer Ahn meiner Eltern auf (Sie sind Tante/Neffe 7. Grades), andererseits tritt ein Ehepaar doppelt auf, weil es ein paar Generation weiter unten zu einer Heirat zwischen Cousins 1. Grades kam

                                Da viele meiner Vorfahren aus dem selben Stadtteil kommen und dort teilweise über diverse Generationen lebten, werde ich in diese Richtung sicher noch einiges entdecken.
                                Zuletzt geändert von Schleifischer; 04.05.2017, 14:45.

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