Jüdische Familienforschung

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  • Cardamom
    Erfahrener Benutzer
    • 15.07.2009
    • 2023

    #76
    Zitat von GunterN Beitrag anzeigen
    Archivmaterial aus den USA:

    http://www.lbi.org/digibaeck/
    Gerade wollte ich´s einstellen...
    Das gesamte Archivmaterial des Leo-Baeck-Instituts in New York zur deutsch-jüdischen Kultur.
    Mehr als 3,5 Millionen Seiten Archivmaterial, Kunstwerke, Fotografien, Memoiren, Bücher. Die Digitalisierung hat ca. 2,5 Millionen US-Dollar gekostet. Eine Fundgrube.

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    • Matthias Möser
      Erfahrener Benutzer
      • 14.08.2011
      • 2264

      #77
      Sehr interessanter Link zur deutsch-jüdischen Kultur, kann ich nur bestätigen, für alle die hier suchen.

      Gruß

      Matthias
      Suche nach:
      Gernoth in Adelnau, Krotoschin, Sulmierschütz (Posen)
      und Neumittelwalde/Kruppa (Schlesien)
      Spaer/Speer in Maliers, Peisterwitz, Festenberg, Gräditz u. Schweidnitz (Schlesien)
      Benke in Reichenbach, Dreissighuben, Breslau (Schlesien)
      Aust in Ernsdorf, Peterswaldau, Bebiolka in Langenbielau (Schlesien)
      Burkhardt in Nieder-Peterswaldau (Schlesien)
      Schmidt in Nesselwitz u. Wirschkowitz im Kreis Militsch (Schlesien)

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      • Dorothea
        Erfahrener Benutzer
        • 01.03.2008
        • 1415

        #78
        Virtuelles Schtetl/Sztetl

        Hallo,

        habe soeben dies zufällig entdeckt:



        (enthält Personen von A-Z)

        nach meiner Suche hier im Forum ist es wohl noch nicht bekannt.

        Grüße Dorothea

        Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
        --------------------------------------------------------



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        • Franzine123
          Erfahrener Benutzer
          • 11.11.2011
          • 741

          #79
          Liebe Forscher,

          ich bekam gerade per Liste den folgenden Link für die Forschung bezüglich Juden in Deutschland:



          Hoffentlich hilfts dem einen oder anderen.

          Mit besten Grüßen

          Franzine123
          Forsche nach Ahnen im nördlichen Osnabrücker Land (Rieste, Thiene, Alfhausen, Ankum, Neuenkirchen in Oldenburg und weitere Orte)
          und im Umkreis Vechta (Lohne, Kroge, Krimpenfort, Oythe u. mehr)

          Kommentar

          • Oikia
            Benutzer
            • 29.01.2013
            • 14

            #80
            Hallo alle zusammen,

            bisher bin ich in all den Links noch nicht fündig geworden...

            Gibt es eine Möglichkeit Listen über Deportationen aus einzelnen Städten zu bekommen bzw. einzusehen?
            Ich weiß, dass außer meinem Opa und einer Schwester, die nachweislich unehelich war, alle Kinder meines Urgroßvaters und er selbst in lagern waren. Der Uropa war wohl in Oranienburg - ob danach in Sachsenhausen oder ob nur in Sachsenhausen weiß ich allerdings (noch) nicht (Anfrage in Sachsenhausen läuft).

            Aber ich möchte gern wissen, wo die anderen jeweils waren. Auch das Wann ist völlig unklar.

            Und direkt noch eine Frage hinterher: Informationen über Enteignungen nur beim Stadtarchiv?! Oder gibt es Erfahrungen wo man noch suchen könnte?

            Vielen Dank für Eure Hilfe,

            Christina
            suche z.Zt. vor allem:
            Meyer in Bochum
            Besonders Informationen zum Fuhrgeschäft in Wiemelhausen sowie der Enteignung während der NS-Zeit; Familie von Bernhard + Christine
            besonders Richard Meyer *1915, vermisst angeblich in Stalingrad
            außerdem immer spannend für mich:
            Diedrichs / Bochum-Stiepel
            Kleinsorge + Brieden (Lülings) + Köhler / Züschen
            Berkenkopf +Niggemann + Brieden / Hesborn
            Kaiser + Lefarth / Medelohn
            Blondé, Hendricus / Niederlande

            Kommentar

            • gustl
              Erfahrener Benutzer
              • 25.08.2010
              • 676

              #81
              Hallo Christina,

              Du kannst versuchen mit den Suchbegriffen Deiner Stadt und dem Stichwort Deportationen zu googeln. In größeren Städten funktioniert das. Du bekommst dann für manche Städte Listen mit Transporten in die einzelnen Lagern. Dann kannst Du Deine Suche in diesen Lagern fortsetzen. Ich weiß aber nicht, wie das in kleineren Städten funktioniert und auch nicht, wie das in den besetzten Gebieten geht. Es gibt aber sehr viele Listen und Auskünfte.

              Wenn Du dort nicht Deine Leute nicht findest, dann versuche, die Meldedaten an ihrem letzten Dir bekannten Wohnort zu bekommen.

              Es gibt dann durchaus noch weitere Möglichkeiten an Auskünfte zu kommen, aber versuche es einfach mal so.

              Viel Glück und beste Grüße
              Cornelia

              Kommentar

              • nikolee
                Neuer Benutzer
                • 03.03.2013
                • 3

                #82
                Hier auf das bin ich geschotssen,wenn es euch helfen kann

                Die Jüdische Gemeinde zu Berlin präsentiert sich mit Informationen zur Gemeinde und ihren Institutionen, Beiträgen und der Gemeindezeitung.

                Kommentar

                • wolfusa
                  Erfahrener Benutzer
                  • 12.12.2009
                  • 1421

                  #83
                  Rabbiner Namensliste



                  LG Wolfgang

                  Kommentar

                  • Matthias Möser
                    Erfahrener Benutzer
                    • 14.08.2011
                    • 2264

                    #84
                    Hallo, Wolfgang!

                    Danke für diese interessante Seite, schon fündig geworden:

                    Dr. Salomon Cohn (geb.24.03.1822 in Biala (Zülz) / Oberschlesien und gest. 22.09.1902 in Breslau), Vorfahre meines Onkels.

                    Gruß + Frohe Ostern

                    Matthias
                    Suche nach:
                    Gernoth in Adelnau, Krotoschin, Sulmierschütz (Posen)
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                    Kommentar

                    • Rieke
                      Erfahrener Benutzer
                      • 13.02.2012
                      • 1290

                      #85
                      Hallo,

                      Bin zufaellig auf diese Datei gestossen.
                      Eine Liste von Namen, die in den 1930ern in juedischen camps auf die Emigration verbereitet werden sollten, damit sie Visa bekamen.

                      Zitat aus der Einleitung:

                      JEWISH "TRAINING" CAMPS IN GERMANY
                      In the 1930s thousands of Jews resident in Germany attempted to obtain visas to any country which
                      would take them. However, many did not have the family, financial or professional connections which
                      made this sometimes possible in the face of immigration restrictions around the world. This was particularly
                      true of young persons. German Jewish organizations prepared guides on how and where to
                      obtain visas, but it was evident that many prospective emigrants needed training in order to qualify.
                      This, in turn, led to the establishment of "training" camps all over Germany.



                      Vielleicht hilft's jemandem.

                      Liebe Gruesse,
                      Rieke
                      Meine Spitzenahnen....
                      waren arm aber reinlich. Ihr Motto? Lieber leere Taschen als volle Hosen.

                      Kommentar

                      • Matthias Möser
                        Erfahrener Benutzer
                        • 14.08.2011
                        • 2264

                        #86
                        Hallo, liebe Mitforscher!

                        Zum Jüdischen Friedhof und KZ - Friedhof in Binau am Neckar ( Neckar-Odenwald-Kreis ) und der Geschichte jüdischer Familien in diesem Ort gibt es folgende Homepage:

                        www.alemannia-judaica.de/binau_friedhof.htm

                        Informationen zur KZ-Gedenkstätte Neckarelz e.V. finden sich unter: www.kz-denk-neckarelz.de.

                        Anbei der Link zum Jüdischen Friedhof in Hirschhorn am Neckar/Bergstraße im Bundesland Hessen, ca. 11Km vom Badischen Eberbach entfernt.
                        Der alte Friedhof liegt heute mitten im Wald unterhalb der Zufahrtsstraße zum Schloß Hirschhorn und dort wurden früher auch jüdische Mitbürger aus Eberbach, Neckarsteinach und Strümpfelbrunn bestattet.

                        www.alemannia-judaica.de/hirschhorn_friedhof.htm

                        Gruß
                        Matthias
                        Suche nach:
                        Gernoth in Adelnau, Krotoschin, Sulmierschütz (Posen)
                        und Neumittelwalde/Kruppa (Schlesien)
                        Spaer/Speer in Maliers, Peisterwitz, Festenberg, Gräditz u. Schweidnitz (Schlesien)
                        Benke in Reichenbach, Dreissighuben, Breslau (Schlesien)
                        Aust in Ernsdorf, Peterswaldau, Bebiolka in Langenbielau (Schlesien)
                        Burkhardt in Nieder-Peterswaldau (Schlesien)
                        Schmidt in Nesselwitz u. Wirschkowitz im Kreis Militsch (Schlesien)

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                        • wolfusa
                          Erfahrener Benutzer
                          • 12.12.2009
                          • 1421

                          #87
                          Hallo Matthias, das freut mich.
                          LG Wolfgang

                          Kommentar

                          • Andi1912
                            Erfahrener Benutzer
                            • 02.12.2009
                            • 4493

                            #88
                            Namen-Liste von in 1936 enteigneten Personen

                            Hallo zusammen,

                            diesen Zufallsfund möchte ich Euch nicht vorenthalten:

                            Liste mit Namen von Personen (und Institutionen), die 1936 enteignet wurden; mit Geburtsdatum und -ort; davon ca. 2/3 Juden:

                            http://www.kinematographie.de/BE36.HTM

                            90.000 Namen von Personen, die von 1936-1945 enteignet wurden (jedoch ohne Geburtsdatum und -ort):

                            http://www.kinematographie.de/BENAMEN.HTM.

                            Viele Grüße, Andreas

                            Kommentar

                            • Matthias Möser
                              Erfahrener Benutzer
                              • 14.08.2011
                              • 2264

                              #89
                              Hallo, Andreas!

                              Danke für das Einstellen dieser Listen, bin auch schon fündig geworden. Die Familie meines Onkels (Guttmann) aus Schlesien (Beuthen) wurde total enteignet, ebenso wie die Familie Hirschfeld, die nach Schweden emigrierte.

                              Es wurden ja selbst Naturfreunde- und Turnvereine (!) verboten - der glatte Wahnsinn des NS-Regimes.

                              Gruß nach HH
                              Matthias
                              Suche nach:
                              Gernoth in Adelnau, Krotoschin, Sulmierschütz (Posen)
                              und Neumittelwalde/Kruppa (Schlesien)
                              Spaer/Speer in Maliers, Peisterwitz, Festenberg, Gräditz u. Schweidnitz (Schlesien)
                              Benke in Reichenbach, Dreissighuben, Breslau (Schlesien)
                              Aust in Ernsdorf, Peterswaldau, Bebiolka in Langenbielau (Schlesien)
                              Burkhardt in Nieder-Peterswaldau (Schlesien)
                              Schmidt in Nesselwitz u. Wirschkowitz im Kreis Militsch (Schlesien)

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                              • jolimica
                                Benutzer
                                • 06.06.2013
                                • 35

                                #90
                                Juden in Burghaun /Hünfeld

                                hiho

                                für das Hünfelder Land, insbesondere Burghaun, gibt es eine sehr schöne Seite von Elisabeth Sternberg-Siebert.

                                http://stolpersteine-burghaun.jimdo.com und
                                Von den jüdischen Bürgerinnen und Bürgern, die zwischen 1930 und 1943 in Orten des damaligen Kreises Hünfeld ansässig waren, wurden mehr als 150 Menschen Opfer der NS-Judenvernichtung. Im Jahr 1963 sandte der Hünfelder Joseph Strauss an den Bürgermeister in Burghaun eine Namensliste mit der Überschrift: “Die jüdischen Opfer aus der Nazi-Verfolgung im Kreise Hünfeld.“ Diese Grundliste, ergänzt um die Auswertung zahlreicher weiterer Quellen, führte zu der nachfolgenden ausführlichen Liste, umfassend jeweils Name und Geburtsdaten, letzte bekannte Adresse, Daten und Zielorte der Deportationen (dep. - ab Ort nur wenn verschieden von letzter Adresse), Todesort sowie in etlichen Fällen Ankunft am Todesort (Ank.) oder Todesdatum (Td.). Einige Personen, die Joseph Strauss in seiner Todesliste nannte, konnten in den ausgewerteten Unterlagen, die naturgemäß lückenhaft sind, nicht gefunden werden, sie sind mit einem * gekennzeichnet. Es ist aber davon auszugehen, dass auch sie Opfer der Vernichtung wurden, denn sie kehrten nie wieder zurück.


                                Neben Namenslisten, mit Adresse und Deportationsort, sind dort eine Menge Fotos und Informationen zu finden.


                                lg jolimica
                                der Weg ist das Ziel

                                Suche nach: Hucke/Huke, Heyl, Rogge, Eckhardt, Nensel/Nenzel (Hessen/Thüringen)
                                Fiene, Willer, Sempell

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