Registrieren | Hilfe | Chat | Benutzerliste | Team | Kalender | Suchen | Heutige Beiträge | Alle Foren als gelesen markieren |
|
#1
|
|||
|
|||
(Positive) Erfahrungsberichte zum Volksbund
wie schaut das eigentlich mit dem Volksbund aus? Man muss ja, um was einsehen zu können, seine Daten angeben. Ich bin da auch äußerst vorsichtig. Ich meine das Ganze soll zwar kostenlos sein, aber nicht das die am Ende dann noch mit Spenden ankommen wollen. Ich habe mich da jetzt noch nicht angemeldet. Welche Erfahrungen habt ihr mit dem Volksbund gemacht? Möchte ja nun keine Vertreter von denen vor der Türe haben....
|
#2
|
|||
|
|||
Hallo Lauer,
der Volksbund ist eine wirklich sehr seriöse Institution und deren Arbeit ist einfach nur vorbildlich. So jedenfalls meine Meinung. Ich hatte mich da angemeldet und bekam innerhalb von 2 Tagen meine Daten zugeschickt. Selbstverständlich bitten sie auch um eine Spende und legten ein Überweisungsformular bei. Sollte man dem aber nicht nachkommen, passiert weiter nichts. Keine Vertreter vor der Haustür! Das ist nicht deren Stil! Das einzige was passierte, da ich vergessen hatte eine Spende zu überweisen, obwohl ich es vorhatte und sie das für die Arbeit auch verdient hätten, war, dass ich nach ca. einem 1/2 Jahr schriftlich eine weitere Spendenbitte erhalten habe. Mehr war da aber nicht. Liebe Grüße Pitka |
#3
|
|||
|
|||
Hallo Pitka,
okay, dann weiß ich Bescheid. Man muss ja echt, wenn man das so hört in der heutigen Zeit echt aufpassen. Na ja und spenden würde ich auch dann mal ganz gerne, auch wenn mein Budget knapp bemessen ist, ich habe auch schon für andere Sachen gespendet, auch wenn es dann nur ein geringer Betrag ist. Solange man da nichts weiter befürchten muss, geht es ja. Danke für die schnelle Information. Gruß Barbara |
#4
|
|||
|
|||
Zitat:
|
#5
|
||||
|
||||
Volksbund
Ich schließe mich den Worten des "Vorredners" an, die Arbeit des Volksbundes können wir als Überlebende gar nicht hoch genug einschätzen. Wenn man mal so einen großen Friedhof für Kriegsgefallene gesehen hat wie z.B. in Marienbad in Tschechien auf dem Tausende deutsche Soldaten oder auch die Toten des (ausgelagerten) Krankenhauses aus Berlin liegen - eine gepflegte Anlage mit vielen Grabsteinen und Namensbüchern, dann kann man die Arbeit - vor allem ehrenamtlich ausgeführt würdigen. Ich habe keinen direkten Vorfahren der im 1. oder 2. WK gefallen ist, aber ich spende ab und zu auch mal ein paar Euro, wer soll diese Arbeit denn sonst bezahlen wenn nicht wir Nachgeborenen?
MfG Lise |
#6
|
|||
|
|||
Volksbund
Zitat:
Und wer einmal einen Soldatenfriedhof gesehen hat... Eine der wenigen Institutionen die zu Recht Spenden erhalten sollte. Und nein, ich bin in keiner Weise irgendwie belästigt worden. Grüße aus dem Schwarzwald dr'Karle |
#7
|
|||
|
|||
Hallo @Lauer,
ich glaube, das einzige, was man befürchten muß, ist, daß der Volksbund eines Tages kein Geld mehr hat, um die Arbeit in so hervorragender Weise weiter zu führen. Ein halbes Leben lang hat meine Oma darunter gelitten, nicht zu wissen, wo ihr 21lähriger Junge begraben liegt -- wer auf seinem Kopf rumtrampelt---waren ihre Worte. Durch den Volksbund konnte ich seinen Ort( 50 km östlich von Warschau auf einem Soldatenfriedhof) finden und bin unendlich dankbar dafür. Viele Grüße Waltraud |
#8
|
|||
|
|||
Also kann man davon direkt ausgehen, das der Volksbund sich dann komplett und aus Spenden ihre Tätigkeit selber finanzieren muss? Bei mir sind ja schon einige Kriegsgräber aufgetaucht hier in Hannover und Umgebung, von dessen Verbleib ich ja erst im Rahmen meiner Forschung erfahren habe. Ich meine man ist immer erst vorsichtig bei solchen Dingen, gerade in der heutigen Zeit, aber mittlerweile hab ich auch gemerkt, das es seriös ist.
Weiß jemand wie das ist, wer eigentlich die vielen, vielen Kriegsgräber pflegen tut? Ich meine ehrenamtliche hin oder her, oder stellt die Friedhofsverwaltung hier zumindest in Deutschland die Friedhofsangestellten ab? Den ein oder anderen Euro obwohl ich e selber nicht habe, spende ich dann sicher auch mal. Hab ich auch schon für andere Institutionen gemacht. Immerhin gibt es noch Menschen, die es noch schlechter geht als hier uns gesehen. Bin jedenfalls die letzte die dagegen wäre. Gruß Barbara |
#9
|
|||
|
|||
Hallo Barbara, ich war in den sechzigerJahren als Freiwillige Pflegerin auf einem Friedhof in Frankreich bei Gräbern des 1. Weltkrieges (Verdun) beschäftigt. Wir waren alles junge Leute und haben unseren Urlaub dort eingesezt, auf eigene Kosten. Vormittags haben wir auf den Gräbern gearbeitet, gehackt, gestrichen, Urkraut entfernt usw. Nachmittags war zur freien Verfügung. Es waren auch Freillige der Bundeswehr mit uns dort tätig. Mit dem Bus der Bundeswehr haben wir Ausflüge in die nähere Umgebung gemacht.
Den Abschluß bildete ein verlängertes Wochenende in Paris. Das war alles eine sehr schöne Erfahrung, an die ich gerne zurückdenke. Gruß Biggi47 |
#10
|
|||
|
|||
Hallo Barbara,
das ist so seriös, dass die Bundeswehr Soldaten abstellt um für den Volksbund Spenden zu sammeln. Jedes Jahr vor dem Totensonntag laufen Soldaten in Uniform durch die Strassen gehen von Haus zu Haus und sammeln für die Unterhaltung der Kriegsgräber. Sicherlich gibt das den Soldaten auch Spass, denn sie bekommen dafür auch frei. |
Lesezeichen |
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
Ansicht | |
|
|