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#21
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Da ich ja noch relativ frisch bin mit der Ahnenforschung, bin ich erstmal voll und ganz auf die direkte Linie konzentriert.
Mir ist aber, nachdem ich per Zufall über Geschwister gestolpert bin aufgefallen, das es wirklich hilfreich ist die Geschwister mitzunehmen um Sterbedaten usw. weiter eingrenzen zu können. Ich denke es werden jetzt immer mehr und mehr dazukommen. Angeheiratete werde ich aber nur namentlich erfassen. |
#22
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Nicht zu verachten sind natürlich die Traueinträge der Geschwister.
Sehr oft taucht der gesuchte Vorfahre als Trauzeuge bei seinem Bruder / seiner Schwester auf; oft auch als Taufpate bei deren Kinder. Wenn man Glück hat, steht nicht nur der Name des Tauf-/Trauzeugen im KB, sondern auch der Beruf bzw. in welchem Ort er "derzeit" wohnt. |
#23
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Ich nehme in der Regel die Geschwister und deren Partner mit auf, weil ich häufig darüber auf Details zu den Eltern des Gesuchten stoße. Wenn ich z.B. nur die Heiratsdaten aus dem Kirchenbuch zu der Person habe, steht häufig nur der Vater drin. Über Geschwister (gleicher Vater/Ortsangabe im Dorf) finde ich dann ggf. eine Geburtsurkunde von Geschwistern und damit Infos zur Mutter. Online (ich nutze hauptsächlich Ancestry in dieser "Suchphase") finde ich ggf. auch andere Stammbäume zu diesem Zweig und kann ggf. per Mail vom Ersteller fehlende Infos oder gar Dokument-Kopien erfragen.
Wenn ich das später drucke, bieten die meisten Programme ja die Option, nur die direkte Linie zu drucken. Aktuell tue ich mich noch schwer, wenn ich einen Zweig erforscht und aufgenommen habe, und dann feststelle, dass da was nicht passt. Daher habe ich auch "tote Zweige" in meinem Baum, in der Hoffnung, diese vielleicht in einer früheren Generation wieder nutzen zu können, was mir auch schon teilweise gelungen ist. Da in den kleinen Orten viel zwischen den gleichen Familien geheiratet wurde, ist die Chance dort relative groß, dass dann 1-3 Generationen vorher wieder eine Verbindung entsteht. Auf diesem Wege habe ich auch schon Verwandte in den USA gefunden und kontaktieren können - manchmal sind ja auch die noch lebenden interessant ... Im Online-Zeitalter denke ich auch, dass ggf. jemand anderes mit diesem Zweig noch etwas anfangen kann. Ich habe sogar schon überlegt, einfach "Ortsbäume" mit diesen Überresten anzulegen. Was meint Ihr? |
#24
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Ich nehme auch alles auf. Nur momentan sprengt das durch die Firnhaber-Linie über Goethe jegliche Forschung, weil das definitiv bei mir in die Breite geht. Von den Adelsfamilien ganz zu schweigen, wo ich aber sehr nah dran bin.
Zudem habe ich gemerkt, da ich 2 Familien erforsche (einmal meine Adoptivlinie und meine leibliche Linie) das sich die Familiennamen auch der Groening, Deppe usw. in beiden Familien häufen und vorkommen. Da bin ich mir sicher das sich demnächst was ergänzen wird. Durch FB-Kontakte und entfernte Verwandte wenn man so will, habe ich natürlich mehr Daten bekommen. Zwar nicht von jedem eine Urkunde, dann würde ich hier ein Platzproblem bekommen, aber alles natürlich notiert und aufgeschrieben. Momentan befinden sich aber die Daten auf meinen kaputten Rechner und ich hoffe, das ich die Festplatte noch retten kann. Ich habe mich noch aus Zeitgründen darum auch noch nicht gekümmert. Bin leider nicht mehr zur Datensicherun gekommen, aber ein Großteil ist hier mittlerweile auch wieder aufm Laptop drauf. Richtig interessant wird es dann bei meinen Groenings. Der Ursprung des Namens hab ich jetzt von einer ebenfalls entfernten FB Bekannte, die mir die Daten übermittelt hat und auch eine FB Gruppe ist und bei My Hertage die Daten ebenfalls zu finden sind und mir zur Verfügung stellte. Einiges schlummert noch im Dunkeln, aber ich demnächst mehr Zeit fürs das Forschen finden werde, wird mein Stammbaum sich im Laufe der Zeit immer mehr entwickeln, auch was meine "prominente" Familenforschung betrifft. Eine Chronik hab ich daher auch angefangen zu schreiben. |
#25
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Moinsen,
ich sage mir ja immer: *Auch am Wegesrand wachsen schöne Blumen!* Oftmals hat man ja den Vorteil, dass unsere Altsassen recht ortstreu waren, teilweise über mehrere Jahrhunderte an Ort und Stelle verharrten, jedenfalls bei mir. Natürlich gibt es auch Ausnahmen, Ahnen die wie wild durch die Lande zogen. Die Dateien gehen dabei natürlich mächtig in die Breite, die Arbeit ist dabei auch nicht zu verachten, ganz bestimmt nicht, insbesondere wenn man getrennte Ahnenstämme führt. Aber, wie hier auch schon angeklungen, finden sich oftmals in den Nebenlinien die interessantesten Personen. Mit den besten Grüssen von der Kieler-Förde Roland |
#26
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Hallo zusammen,
Ich habe aktuell ca. 4.000 Personen selbst erfasst. Darin enthalten sind ca. 1.000 mit einer Kekule-Nummer. Meine Arbeit orientiere ich an meiner selbst gemachten "Priorisierung": 1) Direkte Vorfahren (Vater- und Mutter-Stämme behandel ich gleichberechtigt)Viele Grüße Harald |
#27
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Uh, uraltes Thema...
Zitat:
In Italien habe ich schon seit Jahren immer alle Personen mit meinen Familiennamen raus gesucht und nun bin ich am puzzeln. So konnte ich schon viele komplette Familien bei mir anhängen und ich habe mehrere Heiraten von Cousins gefunden, Brüder die Schwestern heiraten, Witwer/Witwen, die ein Geschwister vom verstorbenen Partner heiraten und vieles mehr. Für mich ist sowas sehr interessant und ich finde, es gibt auch einen besseren Einblick in die Lokalgeschichte als wenn man nur seine Ahnen sucht. |
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