Zitat von Anna Sara Weingart
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Habe Wappen gezeichnet wer kann es prüfen?
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Zuletzt geändert von Anna Sara Weingart; 12.05.2017, 14:37.Viele Grüße
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das Rad ist braun auch nettAngehängte DateienZuletzt geändert von Anna Sara Weingart; 12.05.2017, 15:04.Viele Grüße
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Zitat von Anna Sara Weingart Beitrag anzeigen... Die Helmzier ist hier nun vielleicht etwas zu bunt geraten?Angehängte DateienViele Grüße
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heraldisch korrekter gefärbte Helmzier (farbliche Trennung der beiden Seiten):
mit Vergleichsbeispiel von 1580Angehängte DateienZuletzt geändert von Anna Sara Weingart; 12.05.2017, 16:46.Viele Grüße
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Ach ihr seid soo cool :-))
Danke vielmals für die Hilfen.
Mit welchem Programm macht man so tolle grafische Wappen?
Braun geht also auch im Wappen? Das wusste ich nicht.
Ich hatte kurzfristig noch eine Überlegung bzgl. der "Spaltung" da ich die Bahner-Symbolik auch sehr stark finde (Obwohl sogar ein kuk - Österreichischer Staatsbahn Ingenieur unter den Ahnen wäre). Dass man Das Rad nur zur Hälfte darstellt und evtl nur einen Flügel?!
So etwa - heraldisch in Ordnung, oder?Angehängte DateienSACHSEN: Schubert, Z i m m e r, R e h n e r t (Dresden), Kunze, Uhlmann, Großmann, Zill, Eichhorn
BÖHMEN/MÄHREN: Schettek, Weber, Fischer, Hess(e), Křemen, N e r u d a, Schuster, Čeyka / Kowaržik, Axmann, H o r s k y, Ohnmacht, Wiche, Smekal, Wysondil
SCHLESIEN: T i t z m a n n, Ludwig, Kilian, S c h a u b e, Ziebehl, F i e b a c k, Fröhlich, Münch, Cuchy, Muras
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Das ginge farblich so nicht da ein grünes an ein schwarzes Feld stößt.
Historisch gesehen würde ich dann eher zu Schwarz und Gold tendieren, da das heutige Sachsen ursprünglich die Markgrafschaft Meißen war und das Wappen ein schwarzer Löwe in Gold war. Das Kurfürstentum Sachsen mit schwarz-gold gestreiften Schild mit dem schrägen Rautenbalken im Wappen war weiter nördlich um Wittenberg.
Die Skizze sind einfache Vorlagen die ich mir im MS-Paint gezeichnet habe. Für richtige Zeichnungen bieten sich da eher Vektorgraphiken an oder gute alte Handarbeit mit Stiften und Farben auf Zeichenkarton z.B.Mit besten Grüssen
Gerd
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Zitat von Schettek-Fieback Beitrag anzeigen... So etwa - heraldisch in Ordnung, oder?Viele Grüße
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Also so ginge es dann also ?
Ist das auch das was "Hracholusky" gemeint hat?
Wieso darf schwarz nicht an grün grenzen? Bzw. wäre da ein "silber-Trennungsstreifen" ginge es dann?
Und @Anna, das mit dem braunen Wagenrad geht tatsächlich einfach so? Ginge das auch in meinen letzten beiden Versionen ?
und noch eine allgemeine Frage: Dieses Wappen bezieht sich ja nun eigentlich nur auf meine Sächsische Linie - mein Einwurf, dass in einer anderen Linie ein UrUrGroßvater in der KUK Monarchie bei der Bahn war und somit das Wagenrad auch für diesen Familienzweig stehen könnte (der sich ja sozusagen in mir bzw. schon davor vereint) ist das Wappenkundlich vertretbar?
Oder "vereint" man nicht die Familienzweige sondern bleibt nur in einer "männlichen" Linie oder so?
Also ganz vereinfacht ausgedrückt und nur als Beispiel man hätte eine Linie Fleischer in Sachsen, Eisenbahner in Mähren, Gastwirte in Schlesien - würde es dann, wenn ich ein Wappen für mich kreieren würde Sinn manchen zb: "Axt, Bahnrad, und zB Kelch" auf einer "Mixtur an Farben von Sachen/Schlesien und Mähren zu vereinen oder ist das nicht typisch für Wappen?Angehängte DateienZuletzt geändert von Schettek-Fieback; 13.05.2017, 01:35.SACHSEN: Schubert, Z i m m e r, R e h n e r t (Dresden), Kunze, Uhlmann, Großmann, Zill, Eichhorn
BÖHMEN/MÄHREN: Schettek, Weber, Fischer, Hess(e), Křemen, N e r u d a, Schuster, Čeyka / Kowaržik, Axmann, H o r s k y, Ohnmacht, Wiche, Smekal, Wysondil
SCHLESIEN: T i t z m a n n, Ludwig, Kilian, S c h a u b e, Ziebehl, F i e b a c k, Fröhlich, Münch, Cuchy, Muras
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Zitat von Schettek-Fieback Beitrag anzeigen... Wieso darf schwarz nicht an grün grenzen? ...
Wappen sollten im Mittelalter im Kampf eine schnelle Unterscheidbarkeit der Schildträger ermöglichen. Dazu war es nötig, dass die einzelnenen Felder eines Wappenschildes kontrastreich gegeneinander abgegrenzt wurden.
Der Herold überwachte das Ganze, er führte eine Wappenrolle mit sich, in der alle verzeichnet waren; mit deren Hilfe nach der Schlacht die Toten identifiziert werden konnten.
Desweiteren gab es früher gar nicht die technischen Möglichkeiten so leuchtende Farben zu produzieren wie heutzutage. Die Farben Grün, Rot, Blau etc. waren sehr dunkel. Ein Kontrast der einzelnen Felder eines Wappenschildes entstand nur, wenn man silber und goldfarbene Metalle neben die Farbfelder setzte.
Schwarz neben grün wäre aus der Entfernung als eine Fläche wahrgenommen worden.
GrussViele Grüße
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Hier nochmal etwas zur Wappengestalltung:
Die vorrangigste Symbolik im Wappen nimmt im Allgemeinen Bezug zum Familiennamen. Das ist aber kein "muss". Man kann auch etwas anderes wählen wenn das einem eher zusagt.
Ansonsten sollte man das Wappen nicht zu bunt und zu überladen gestallten. Man sollte sich vorstellen das die Ritter diese als Erkennungszeichen führten und daher schon von weitem gut erkennbar sein sollten um zu wissen ob da ein Freund oder Feind im Anmarsch ist. Auf Grund der Rüstung konnte man ja nicht sehen wer da drin steckt.
Die beste Wahl wäre ein einfaches Symbol mit nur zwei Farben gestalltet. Das ist aber eben wie schon erwähnt kein "muss". Am Ende sollte das Wappen dem Stifter und dessen Familie zusagen, den heraldischen Regeln entsprechen und künstlerisch ansprechend sein. Das wäre dann der Idealfall.Mit besten Grüssen
Gerd
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Zitat von Schettek-Fieback Beitrag anzeigen... Und @Anna, das mit dem braunen Wagenrad geht tatsächlich einfach so? ...
So gesehen ist an dieser Stelle die heraldische Regel von mir gebrochen worden.
Allerdings ist das Entscheidende die Erkennbarkeit der Wappenfigur. Diese ist in meiner Zeichnung dadurch gegeben, dass auf der einen Seite das braune Wagenrad auf goldenem Grund gut erkennbar ist, und die logische Fortsetzung der Wappenfigur Rad auf der anderen, grünen, Seite für jeden begreibar ist.
Aus meinem letzten Satz folgernd verstehst Du, dass das in Deinem letzten Beispiel gezeichnete halbe Rad auf grünem Grund nicht braun gefärbt werden darf!Zuletzt geändert von Anna Sara Weingart; 13.05.2017, 13:27.Viele Grüße
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Mir einem kreierten Wappern sollten sich im Idealfall alle Nachkommen, die Träger Deines Namens sind, identifizieren können, bzw. alle Mitglieder Deines Geschlechts (Deiner Sippe).
Wenn in einem Geschlecht über Jahrhunderte ein gewisser Berufstand fortgelebt wurde und es identitätsbildend für das Geschlecht wurde, dann kann sicherlich als Thema für das Wappen die Berufstätigkeit wählen.
Aber nicht wenn ein UrUrgroßvater mal bei Bahn war; müssen nun alle Deine Nachkommen ein geflügeltes Rad in ihrem Wappen ertragen, dass Du stiftest.
GrussViele Grüße
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