FN Haftenberger

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  • Artsch
    Erfahrener Benutzer
    • 14.07.2013
    • 1933

    FN Haftenberger

    Familienname: Haftenberger
    Zeit/Jahr der Nennung: ca. 1800
    Ort/Region der Nennung: Sachsen u. Sachsen-Anhalt

    Hallo,
    mich würde die Herkunft und die Bedeutung des FN Haftenberger interessieren.
    Gerüchteweise wurde von einer Verwandten geäußert, Einwanderung
    aus der Steiermark. Konnte bisher keine Hinweise finden.
    Ich bitte um Unterstützung
    Beste Grüße
    Artsch
  • Laurin
    Moderator
    • 30.07.2007
    • 5644

    #2
    Hallo Artsch,

    bei Geogen Austria und im akt. Tel.-Buch für Österreich ist weder der FN Haftenberger noch Haftenberg enthalten.

    Die relative Verbreitung des FN Haftenberger in Deutschland läßt auf einen Herkunfts- bzw. Wohnstättennamen
    im mittleren Bereich der Saale (Jena, Weißenfels, Merseburg) schließen.
    Einen Ort Haftenberg konnte ich in gängigen Verzeichnissen (akt. und histr.) nicht finden, ebenso (noch) keine topografische Bezeichnung.

    Hier ist der topograf. Begriff Haftenberg genannt:

    Eine Herkunft von diesen Orten könnte wegen v.g. Verbreitung weniger möglich sein.
    Zuletzt geändert von Laurin; 27.09.2014, 19:33. Grund: Verlinkung ergänzt
    Freundliche Grüße
    Laurin

    Kommentar

    • Kasstor
      Erfahrener Benutzer
      • 09.11.2009
      • 13440

      #3
      Bereits 1680 hat im untergegangenen Dorf Magdeborn ( südlich von Leipzig ) ein Christian Hafftenberger eine Anna Catharina Liechtenhahn geheiratet.
      Zum eventuellen Bezug nach Österreich habe ich ein Hafftenberg, das in dieser Urkunde http://www.mom-ca.uni-koeln.de/mom/A...I_27.1/charter genannt wird ( ziemlich zum Schluss). Es müsste in der Nähe von Maria Laach am Jauerling gelegen sein.

      Freundliche Grüße

      Thomas
      FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

      Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

      Kommentar

      • Artsch
        Erfahrener Benutzer
        • 14.07.2013
        • 1933

        #4
        Hallo,

        vielen Dank Euch beiden für die Ausführungen, hatte gehofft,

        der Berg

        hätte sich im sächsischen Raum nur vor mir versteckt.

        Das "noch keine" von Laurin läßt mich hoffen.

        Thomas, vielleicht hast du in Magdeborn schon den Mann mit den

        meisten U(h)ren gefunden.

        Gute Nacht!

        Artsch

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