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  #1  
Alt 18.09.2017, 13:02
Benutzerbild von Scherfer
Scherfer Scherfer ist offline
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Beiträge: 2.512
Standard Verständnisfrage zu Testament eines Vorfahren 1864

Hallo zusammen,

seit Kurzem liegt mir das Testament eines 4xUr-Großvaters von 1864 in Lübeck vor. Ich kann es ganz gut lesen, aber mir stellt sich eine ganz konkrete Frage:

Im Testament bedenkt mein Vorfahr seine 10 Kinder, legt dort aber (mehrfach) ein besonders Augenmerk auf den jüngsten Sohn, der zum Zeitpunkt der Testamentserstellung immerhin schon 24 Jahre alt war. (Die nächstältere Tochter war zu diesem Zeitpunkt 26 Jahre alt, der nächstältere Sohn 29 Jahre.)

Mein 4xUr-Großvater stellte nun die Bedingung, seine übrigen neun Kinder sollen sich einigen, wer der Haupterbe sein solle und dieser Haupterbe solle sich lebenslang um das Wohl des jüngsten Sohnes ("mein unglücklicher Sohn") kümmern. Sollten sich die Kinder nicht einigen können, solle jener jüngste Sohn alles erben. Sollte eines der Kinder das Testament anfechten wollen, sei er/sie enterbt (bzw. enterbt bis auf den Pflichtteil).

Nun ist es zu diesem Fall nicht gekommen, da der jüngste Sohn noch vor seinem Vater im Jahr 1871 mit 31 Jahren verstarb. Dennoch würde mich natürlich interessieren, wie es zu dieser für meine Begriffe doch recht interessanten Testament kam. Ich würde es so deuten, dass der jüngste Sohn schwer krank oder behindert war. Oder wie würdet ihr das interpretieren?
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  #2  
Alt 18.09.2017, 14:13
holsteinforscher holsteinforscher ist offline
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 05.04.2013
Beiträge: 2.491
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Moinsen Scherfer,

ich würde diesen Text auch so deuten. Es schaut so aus, als
wollte der Vater den Sohn wohl versorgt wissen…???
Gibt es ggf. Hinweise auf eine Erkrankung im Sterberegister…???

Beste Grüsse von der Kieler-Förde
Roland
__________________
Die besten Grüsse von der Kieler-Förde
Roland...


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  #3  
Alt 18.09.2017, 14:31
Benutzerbild von Scherfer
Scherfer Scherfer ist offline
Erfahrener Benutzer
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Registriert seit: 25.02.2016
Beiträge: 2.512
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Leider habe ich den Kirchenbuch-Begräbniseintrag bisher nicht gefunden. Beerdigt wurde Christian Friedrich Wilhelm Deggau am 5.1.1871 auf dem Lübecker Burgtorfriedhof (St. Ägidien), er war am 1.1.1871 gestorben. Diese Angaben finden sich in einem Begräbnisregister auf Ancestry.
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