Was bedeutet der Name Heimbürger?

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  • brunni22
    Benutzer
    • 04.07.2007
    • 22

    Was bedeutet der Name Heimbürger?

    Hallo weiß jemand was der Name Heimbürger bedeutet? Meiner Ansicht nach hat es die Bedeutung von Einwohner, ich bin mir aber nicht sicher ob es evt. auch eine Berufsbezeichnung ist.
    Danke für die Hilfe
  • hhermann
    Erfahrener Benutzer
    • 12.06.2008
    • 448

    #2
    RE: Was bedeutet der Name Heimbürger?

    Hallo Brunni

    soviel ich weiß handelte es sich im Mittelalter und in der frühen Neuzeit um die Bezeichnung für städtische oder dörfliche Amtsträger mit unterschiedlichen Funktionen. Der Begriff war vor allem im südlichen Deutschland (Pfalz, Mosel-, Rhein- und Maingebiet, Thüringen, Sachsen) gebräuchlich.

    MfG.
    hhermann
    Ich suche alles zu den F.N. GRAUEL , Gelbach aus dem Raum ELSOFF/WITTGENSTEIN-BERLEBURG und DORTMUND.
    In West und Ostpreußen Raum MOHRUNGEN Groß-Simnau und Liebemühl suche ich alles zu folgenden F.N.
    Mei(y)ritz, Breyer, Klowaski, Dziembowski, Wilemski,Wilinski,Wilenski, Erdmann und Gand(t).

    Kommentar


    • #3
      RE: Was bedeutet der Name Heimbürger?

      Hallo Brunni,

      schau mal hier





      liebe Grüße Regine

      Kommentar

      • Irmgard
        Erfahrener Benutzer
        • 18.12.2005
        • 170

        #4
        RE: Was bedeutet der Name Heimbürger?

        das wäre die Wort-/ Begriffbedeutung.

        Als Familienname käme noch die Möglichkeit der Herkunft aus einem der Orte Heimburg (=Heimbürger!) oder Heimberg infrage und damit wäre der Wortsinn ein vollig anderer, aber hätte für den Fam.-Namen keine Bedeutung, weil dieser nur anzeigen soll, woher man gekommen war.

        netten Gruß.. Irmgard

        Kommentar

        • brunni22
          Benutzer
          • 04.07.2007
          • 22

          #5
          Danke für die Hilfe, die Bezeichnung Heimbürger entspricht dann tatsächlich dem Aufgabenbereich eines meiner Ahnen.
          Brunni

          Kommentar

          • Spoo/Zender
            Neuer Benutzer
            • 30.08.2008
            • 1

            #6
            Heimbürge

            Dazu folgende digitalisierte Texte im Netz:

            Bastgen, F. J: Ordnung des Wittlicher Hochgerichts und Weisthumbs der neun Zender im Hochgericht gesessen, anno 1444.



            Joh. SPOO, Der kurtrierische Ortsvorsteher (Zender, Zehen-der, Bürgermeister, Heimburge) im 18. Jahrhundert. Ein Beitrag zur Geschichte des Trierer Landes unter besonderer Berücksichtigung der Dorfgemeinde Wengerohr bei Wittlich. In: Trierische Chronik 2 (1905) S. 17-27 und Franz Roman JANSSEN, Kurtrier in seinen Ämtern vornehmlich im 16. Jahrhundert (Rheinisches Archiv 117). Bonn 1985, S. 254-256, 306-308.

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