DRK: Suche nach Vermissten des 2. Weltkriegs endet 2023

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  • Moers-Maus
    Benutzer
    • 29.05.2016
    • 48

    DRK: Suche nach Vermissten des 2. Weltkriegs endet 2023

    Guten Morgen!

    Diesen Artikel habe ich heute morgen in der Zeitung gefunden:
    In gut sechs Jahren stoppt das DRK die Suche nach Vermissten des 2. Weltkriegs. Doch noch immer gehen jährlich Tausende Anfragen ein.


    Liebe Grüße,
    Claudia

  • #2
    Hallo,

    Was passiert dann mit den russischen Gefangenschaftsunterlagen?
    Wie bekommt man dann nach 2023 Auskunft?

    LG

    Kommentar

    • DaMaFe
      Erfahrener Benutzer
      • 20.10.2012
      • 229

      #3
      Vielleicht übernimmt ein Verein oder eine kommerzielle Organisation die Unterlagen und führt sie weiter?
      Wer in der Zukunft leben will
      Muss in der Vergangenheit blättern.

      Kommentar

      • Acanthurus
        Erfahrener Benutzer
        • 06.06.2013
        • 1657

        #4
        Hallo,

        Zitat von DaMaFe Beitrag anzeigen
        Vielleicht übernimmt ein Verein oder eine kommerzielle Organisation die Unterlagen und führt sie weiter?
        das ist beides unwahrscheinlich. Dem Verein (welchem?) fehlte es an allem (Infrastruktur, Leute), sowohl bei Verein als auch Unternehmen wäre heikel, dass die Unterlagen zu einem geringen Teil auch Leute betreffen, die noch leben.

        Am ehesten käme das Bundesarchiv oder die WASt in Frage, die es unter den jeweiligen archivrechtlichen Bedingungen weiterführen könnte. Aber auch diesen beiden Einrichtungen stehen nur begrenzte Mittel zur Verfügung. Möglicherweise ist die Nutzung auch vertraglich (immerhin stammen die Unterlagen aus Russland) nicht möglich.

        Grüße, A.

        Kommentar

        • Matthias Möser
          Erfahrener Benutzer
          • 14.08.2011
          • 2264

          #5
          Hallo.

          eigentlich ist dies ja bedauerlich, aber auch wieder verständlich, da nach Auskunft des DRK die Nachfrage nach den Vermissten sinkt. Andererseits werden ja weiterhin noch Kriegsgräber, vorallem in Russland, entdeckt werden. Die Erde ist leider voll damit nach diesem verlustreichen 2.Weltkrieg und dies für beide Seiten (deutsche und russische Soldaten).

          Gruß
          Matthias
          Suche nach:
          Gernoth in Adelnau, Krotoschin, Sulmierschütz (Posen)
          und Neumittelwalde/Kruppa (Schlesien)
          Spaer/Speer in Maliers, Peisterwitz, Festenberg, Gräditz u. Schweidnitz (Schlesien)
          Benke in Reichenbach, Dreissighuben, Breslau (Schlesien)
          Aust in Ernsdorf, Peterswaldau, Bebiolka in Langenbielau (Schlesien)
          Burkhardt in Nieder-Peterswaldau (Schlesien)
          Schmidt in Nesselwitz u. Wirschkowitz im Kreis Militsch (Schlesien)

          Kommentar

          • Valentin1871

            #6
            Die Schlagzeile des Artikels ist irreführend.
            Das DRK hat ja keine finale Entscheidung gefällt, dass sie 2023 die Vermisstensuche endgültig einstellen.
            Die Förderung durch das BMI läuft "nur" 2023 aus. Wahrscheinlich war die Eigenbeteiligung des DRK sehr gering, so dass sie sich derzeit außerstande fühlen dieses Projekt weiter fortzuführen.
            Das Ende des Artikels lässt vermuten, dass das DRK sich um eine neue Förderung bemühen wird.
            Zitat von WAZ
            Das Innenministerium finanziert den Suchdienst mit 11,5 Millionen Euro jährlich. Die staatliche Hilfe soll nun langfristig gesichert werden.

            Kommentar

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