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  #11  
Alt 09.08.2017, 15:43
Anna Sara Weingart Anna Sara Weingart ist offline
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ZITAT:
"Die Gärtner und andere Arbeitskräfte besaßen gar kein Land oder nur einen ganz geringen Anteil; selbst für die Kirche war nichts ausgeworfen. Nur der Krüger (Schankwirt) besaß Ackerland, das ihm 1559 verliehen worden war. 1575 wird es 22½ Morgen groß angegeben. Dies Krugland lag im „schwarzen Grund“, über den der Kirchensteig von Kahlholz nach Balga führte. Auch noch der letzte Krugbesitzer Pultke hatte hier seine Ländereien."
Quelle: http://mitglieder.ostpreussen.de/bal...dex.php?id=633


Dort ausführlicher zum Wort "Krug": http://mitglieder.ostpreussen.de/balga/index.php?id=633
Gruss

Geändert von Anna Sara Weingart (09.08.2017 um 15:52 Uhr)
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  #12  
Alt 09.08.2017, 15:46
Knobelbruder Knobelbruder ist offline
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  #13  
Alt 09.08.2017, 16:35
Anna Sara Weingart Anna Sara Weingart ist offline
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Und schließlich noch: Unterschiede zwischen "Krug" und "Wirtshaus" waren ja nicht das Thema der Frage.
Die Frage des Unterschieds kann offen bleiben für ein eigenes eventuell zu erstellendes Thema. Viele Grüsse

Geändert von Anna Sara Weingart (09.08.2017 um 16:43 Uhr)
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  #14  
Alt 12.12.2017, 16:43
Raschdorf Raschdorf ist offline männlich
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Hallo,
trockengelegtes Land, insbesondere dem Meer abgerungenes Land, nennt man Koog, also mit zwei o.
Ein kleines Gasthaus wurde in Norddeutschland früher Krug oder auf Plattdeutsch Krog genannt.
Jo
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  #15  
Alt 19.12.2017, 11:22
maria1883 maria1883 ist offline weiblich
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Ort: Dresden
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und mir fällt dazu das alte Volkslied "Im Krug zum grünen Kranze", bei "You Tube " anzuhören, ein. Ich kann es leider nicht hier her holen, meine Computerkünste sind begrenzt.
viele Grüße
Waltraud
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  #16  
Alt 19.12.2017, 16:27
henrywilh henrywilh ist offline männlich
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Beiträge: 11.784
Reden

Wenn jeder schreiben darf, was ihm einfällt ...
Denke ich an meinen Deutschlehrer, der solche Floskeln hasste wie z.B. "verhältnismäßig". Deshalb persiflierte er so:

Im Krug zum verhältnismäßig Grünen Kranze
da kehrt' ich verhältnismäßig durstig ein,
da saß ein Wandrer drinnen
am Tisch beim verhältnismäßig kühlen Wein.
__________________
Schöne Grüße
hnrywilhelm
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  #17  
Alt 19.12.2017, 21:30
Benutzerbild von Laurin
Laurin Laurin ist offline männlich
Moderator
 
Registriert seit: 30.07.2007
Ort: Oberfranken
Beiträge: 5.637
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Zitat:
Zitat von maria1883 Beitrag anzeigen
und mir fällt dazu das alte Volkslied "Im Krug zum grünen Kranze", bei "You Tube " anzuhören, ein. Ich kann es leider nicht hier her holen, meine Computerkünste sind begrenzt.
viele Grüße
Waltraud
Hallo, hier ist es: https://youtu.be/K6ingf2JbgE

Viel Vergnügen!
__________________
Freundliche Grüße
Laurin
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  #18  
Alt 20.12.2017, 20:12
maria1883 maria1883 ist offline weiblich
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 20.08.2009
Ort: Dresden
Beiträge: 898
Standard

Danke,@Laurin
schönen Abend noch
Waltraud
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  #19  
Alt 22.12.2018, 16:18
Knobelbruder Knobelbruder ist offline
Erfahrener Benutzer
Themenstarter
 
Registriert seit: 06.02.2016
Beiträge: 155
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Hallo zusammen,

hier mal ein Link zu einer anderen Theorie:

https://www.genealogie-tagebuch.de/?p=2543
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  #20  
Alt 22.12.2018, 16:25
Benutzerbild von consanguineus
consanguineus consanguineus ist offline männlich
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 15.05.2018
Ort: Harz
Beiträge: 5.508
Standard

Hallo Knobelbruder,

ich halte diese Theorie für abwegig. Als Norddeutscher verrate ich Dir, daß ein Krug (bei uns Kraug) die Dorfkneipe ist und der Krüger (Kräuger) ist der Wirt. Das war schon immer so.

In diesem Sinne frohe Festtage
consanguineus
__________________
Suche:

Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561
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krug / krüger

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