Munitionsfabrik in Bernau bei Berlin

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  • Bernhardo
    Erfahrener Benutzer
    • 15.01.2011
    • 1264

    Munitionsfabrik in Bernau bei Berlin

    Hallo,

    ich such Angaben und weitere Infos zu einer Munitionsfabrik bei Bernau zur Zeit des 2. WK.

    Die Oma meiner Frau war zur Zwangsarbeit in dieser Fabrik.

    Gruß Bernhardo
    Ich forsche im LK Ortelsburg (Ostpreussen)
    Alles zum LK Ortelsburg ist von Interesse!
    Ort: Kallenzin (nach 1938 Kallenau)
    Kirchspiel Rheinswein
    Folgende Namen:

    Opretzka, Napierski, Grabosch, Dutz, Pelk, Warias, Böhm, Purtsch, Mlodzian, Zaremba, Ludorf, Latza

    Mitglied im VFFOW
    Mitglied in der Kreisgemeinschaft Ortelsburg
  • Wiesenfee
    Erfahrener Benutzer
    • 30.03.2010
    • 632

    #2
    Munitionsfabrik in Bernau bei Berlin
    keine weiteren Angaben,schade
    399 Theodor Bergmann & Co. K.G., Werk Bernau (cdp)
    Zuletzt ge?ndert von Wiesenfee; 15.05.2011, 18:41.

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    • Catha-Tina
      Erfahrener Benutzer
      • 14.10.2009
      • 1791

      #3
      Hallo Bernhardo,
      hast du es schon mal im Stadtarchiv versucht:
      Stadtarchiv: Tel. 45 97 49
      stadtarchiv@bernau-bei-berlin.de

      Ich habe mal ca. 10 Jahre in Bernau gelebt, darum wundert mich das letzte Foto von Wiesenfee.Bernau liegt an keinem Fluss, das sieht aus wie die Spree, in Berlin . Ich könnte mal Bekannte fragen, die noch in Bernau wohnen, ob sie dieses Gebäude kennen. Mir ist es unbekannt.
      Viele Grüße
      Catha-Tina

      Suche
      - die Herkunft des Joh. August Kuhblank, Geburt um 1722, Tod 1808 in Schafstädt, seit 1751 in Schafstädt nachweisbar, sowie
      - die Herkunft des Joh. Gottfried Siegmund, Holz- und Revierförster bei den Grafen von Stolberg in Wachau (Sachsen), Geburt um 1719,
      Heirat 1751 in Wachau mit Johanna Rosina Förster, Tod 1805 in Wachau

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      • Bernhardo
        Erfahrener Benutzer
        • 15.01.2011
        • 1264

        #4
        Zitat von Catha-Tina Beitrag anzeigen
        Hallo Bernhardo,
        hast du es schon mal im Stadtarchiv versucht:
        Stadtarchiv: Tel. 45 97 49
        stadtarchiv@bernau-bei-berlin.de

        Ich habe mal ca. 10 Jahre in Bernau gelebt, darum wundert mich das letzte Foto von Wiesenfee.Bernau liegt an keinem Fluss, das sieht aus wie die Spree, in Berlin . Ich könnte mal Bekannte fragen, die noch in Bernau wohnen, ob sie dieses Gebäude kennen. Mir ist es unbekannt.
        Hallo,

        ich kann nichts über Bernau sagen, da ich denn Ort nicht kenne.
        Ich weiss nur, "bei Berlin".
        Das mit dem Stadtarchiv hab ich mir auch schon gedacht, nur haben die dort Listen der Zwangsarbeiter?

        Gruß Bernhardo
        Ich forsche im LK Ortelsburg (Ostpreussen)
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        Ort: Kallenzin (nach 1938 Kallenau)
        Kirchspiel Rheinswein
        Folgende Namen:

        Opretzka, Napierski, Grabosch, Dutz, Pelk, Warias, Böhm, Purtsch, Mlodzian, Zaremba, Ludorf, Latza

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        • Catha-Tina
          Erfahrener Benutzer
          • 14.10.2009
          • 1791

          #5
          Zitat von Bernhardo Beitrag anzeigen
          Hallo,

          Das mit dem Stadtarchiv hab ich mir auch schon gedacht, nur haben die dort Listen der Zwangsarbeiter?
          Da würde ich einfach mal anfragen Und wenn nicht, wissen Sie vielleicht, wo so etwas zu finden ist...
          Viele Grüße
          Catha-Tina

          Suche
          - die Herkunft des Joh. August Kuhblank, Geburt um 1722, Tod 1808 in Schafstädt, seit 1751 in Schafstädt nachweisbar, sowie
          - die Herkunft des Joh. Gottfried Siegmund, Holz- und Revierförster bei den Grafen von Stolberg in Wachau (Sachsen), Geburt um 1719,
          Heirat 1751 in Wachau mit Johanna Rosina Förster, Tod 1805 in Wachau

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          • Saure
            Erfahrener Benutzer
            • 27.03.2008
            • 4806

            #6
            Hallo Bernhardo,

            wissen Sie auch den Grund dafür:
            'Die Oma meiner Frau war zur Zwangsarbeit in dieser Fabrik.'

            Vielleicht finden Sie hier Informationen zu Ihrem Thema:
            Viele Grüße
            Dieter Saure

            Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
            Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
            Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
            Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

            Kommentar

            • Bernhardo
              Erfahrener Benutzer
              • 15.01.2011
              • 1264

              #7
              Zitat von Saure Beitrag anzeigen
              Hallo Bernhardo,

              wissen Sie auch den Grund dafür:
              'Die Oma meiner Frau war zur Zwangsarbeit in dieser Fabrik.'

              Vielleicht finden Sie hier Informationen zu Ihrem Thema:
              http://www.berlin.de/labo/entschaedi...n/quellen.html
              Hallo Saure,

              die Oma wurde, mit anderen Personen ihres Ortes von den Deutschen Besatzern 1943 im alter von 18 Jahren zur Zwangsarbeit nach Bernau bei Berlin in einer Nacht- und Nebelaktion geholt.
              Warum?
              Weil sie Polin war!
              Ja, ich hab in eine polnische Familie eingeheiratet.


              Gruß Bernhardo
              Ich forsche im LK Ortelsburg (Ostpreussen)
              Alles zum LK Ortelsburg ist von Interesse!
              Ort: Kallenzin (nach 1938 Kallenau)
              Kirchspiel Rheinswein
              Folgende Namen:

              Opretzka, Napierski, Grabosch, Dutz, Pelk, Warias, Böhm, Purtsch, Mlodzian, Zaremba, Ludorf, Latza

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              Mitglied in der Kreisgemeinschaft Ortelsburg

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              • Kitte
                Neuer Benutzer
                • 16.05.2011
                • 1

                #8
                Hallo Bernhardo ,

                zu den Fotos. Das sind die Deutschen Werke in Berlin Spandau . Dort mündet die Spree in die Havel.

                Gruß Martin

                Kommentar

                • Bernhardo
                  Erfahrener Benutzer
                  • 15.01.2011
                  • 1264

                  #9
                  Zitat von Kitte Beitrag anzeigen
                  Hallo Bernhardo ,

                  zu den Fotos. Das sind die Deutschen Werke in Berlin Spandau . Dort mündet die Spree in die Havel.

                  Gruß Martin

                  Danke!

                  Ich brauch aber Infos zu einer Firma in Bernau bei Berlin!

                  Gruß Bernhardo
                  Ich forsche im LK Ortelsburg (Ostpreussen)
                  Alles zum LK Ortelsburg ist von Interesse!
                  Ort: Kallenzin (nach 1938 Kallenau)
                  Kirchspiel Rheinswein
                  Folgende Namen:

                  Opretzka, Napierski, Grabosch, Dutz, Pelk, Warias, Böhm, Purtsch, Mlodzian, Zaremba, Ludorf, Latza

                  Mitglied im VFFOW
                  Mitglied in der Kreisgemeinschaft Ortelsburg

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                  • Saure
                    Erfahrener Benutzer
                    • 27.03.2008
                    • 4806

                    #10
                    Hallo Bernhardo,

                    vielen Dank für Ihre Antwort:
                    'Hallo Saure,

                    die Oma wurde, mit anderen Personen ihres Ortes von den Deutschen Besatzern 1943 im alter von 18 Jahren zur Zwangsarbeit nach Bernau bei Berlin in einer Nacht- und Nebelaktion geholt.
                    Warum?
                    Weil sie Polin war!'.

                    Wissen Sie vielleicht auch aufgrund einiger Aussagen der Oma, wie alt die jüngsten Mädchen waren, die zur Zwangsarbeit gezwungen wurden ? Kamen z.B. auch 15-jährige Mädchen dort zum Einsatz ?

                    Ihre Antwort würde mir vielleicht bei meinem Thema:
                    In einem Schreiben vom Kirchlichen Suchdienst, dem Suchdienst der kirchlichen Wohlfahrtsverbände, lese ich: 'Maria Schmidt, auch Schmitt, geb. am 06.04.1928 in Omsk, vermisst. Zum Verbleib wurde uns bekannt: 'verschleppt am 01.06.1941 in ein Pionierlager' sowie '1941 in einem Kinderheim bei Minsk, soll 1943 mit Transport

                    weiterhelfen.
                    Viele Grüße
                    Dieter Saure

                    Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
                    Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
                    Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
                    Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

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                    • Bernhardo
                      Erfahrener Benutzer
                      • 15.01.2011
                      • 1264

                      #11
                      Zitat von Saure Beitrag anzeigen
                      Hallo Bernhardo,

                      vielen Dank für Ihre Antwort:
                      'Hallo Saure,

                      die Oma wurde, mit anderen Personen ihres Ortes von den Deutschen Besatzern 1943 im alter von 18 Jahren zur Zwangsarbeit nach Bernau bei Berlin in einer Nacht- und Nebelaktion geholt.
                      Warum?
                      Weil sie Polin war!'.

                      Wissen Sie vielleicht auch aufgrund einiger Aussagen der Oma, wie alt die jüngsten Mädchen waren, die zur Zwangsarbeit gezwungen wurden ? Kamen z.B. auch 15-jährige Mädchen dort zum Einsatz ?

                      Ihre Antwort würde mir vielleicht bei meinem Thema:
                      In einem Schreiben vom Kirchlichen Suchdienst, dem Suchdienst der kirchlichen Wohlfahrtsverbände, lese ich: 'Maria Schmidt, auch Schmitt, geb. am 06.04.1928 in Omsk, vermisst. Zum Verbleib wurde uns bekannt: 'verschleppt am 01.06.1941 in ein Pionierlager' sowie '1941 in einem Kinderheim bei Minsk, soll 1943 mit Transport

                      weiterhelfen.
                      Hallo Saure,

                      ich weiss nur, das es wohl auch jüngere Arbeiter/Arbeiterinen gegeben haben soll.
                      Genauer kann ich es nicht sagen.

                      Gruß Bernhardo
                      Ich forsche im LK Ortelsburg (Ostpreussen)
                      Alles zum LK Ortelsburg ist von Interesse!
                      Ort: Kallenzin (nach 1938 Kallenau)
                      Kirchspiel Rheinswein
                      Folgende Namen:

                      Opretzka, Napierski, Grabosch, Dutz, Pelk, Warias, Böhm, Purtsch, Mlodzian, Zaremba, Ludorf, Latza

                      Mitglied im VFFOW
                      Mitglied in der Kreisgemeinschaft Ortelsburg

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                      • Saure
                        Erfahrener Benutzer
                        • 27.03.2008
                        • 4806

                        #12
                        Hallo Bernhardo,

                        vielen Dank für Ihre Antwort.

                        Vielleicht finden Sie ja hier noch ein paar Hinweise für Ihre Suche:
                        Viele Grüße
                        Dieter Saure

                        Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
                        Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
                        Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
                        Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

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                        • matthijs
                          Neuer Benutzer
                          • 13.07.2011
                          • 2

                          #13
                          „Theodor Bergmann & Co. KG, Waffen- und Munitionsfabrik“, Berlin W 62, Kleiststr. 21 ???

                          Verseih mir fuer mein Deutsch, Ich bin Hollander ..

                          Mein Grossfater hatte auch Zwangsarbeit gemacht in diese munitionsfabrik. Er was Hollander und war dort wegen Arbeitseinsatz.

                          Er machte sabotage und wuerde zu Sachsenhausen geschickt.

                          Auf eine andere seite (forum) fand ich diese information uber diese Fabrik, weil sie Dokumente haben. Scans von diese documente sind auf diese seite zu sehen. Sie sprechen von diesen adressen:

                          Wandlitzer Chaussee
                          und
                          „Theodor Bergmann & Co. KG, Waffen- und Munitionsfabrik“, Berlin W 62, Kleiststr. 21

                          Hier diese seite mit dem diskussion ..




                          Ein scan von ein dokument mit eine adresse:


                          Ich bin auf der suche nach alle Platze wo mein Grossfater zwangsarbeit gemacht hatte.

                          Kommentar

                          • matthijs
                            Neuer Benutzer
                            • 13.07.2011
                            • 2

                            #14
                            Ich habe die adresse gefunden.

                            Die Stelle dieser Fabrik gibt es noch immer. Nach dem Krieg hatten die Russen es benutzt und heutzutage ist es benutzt:

                            Vb> Ihre Anfrage zur Firma Theodor Bergmann & Co. wurde an mich weitergeleitet.

                            Vb> Dazu kann ich Ihnen nur folgendes mitteilen:

                            Vb> Die Firma befand sich nördlich von Berlin, außerhalb von Bernau an der

                            Vb> Ortsverbildungsstraße nach Wandlitz.

                            Vb> Heute existiert die Firma nicht mehr. Der Komplex wurde bis 1994 von der

                            Vb> sowjetischen/russsischen Armee genutzt.

                            Vb> Nach Abriss einiger Gebäude und Hallen sowie Um- und Neubauten ist jetzt ein

                            Vb> Ausbildungszentrum des Handwerks dort, Wandlitzer Chausse 41.


                            Auf Google maps:

                            Kommentar

                            • Vergißmeinnicht
                              Benutzer
                              • 14.04.2014
                              • 6

                              #15
                              Hallo Bernhardo,
                              ich würde auch mal beim Kreisarchiv des Landkreises Barnim nachfragen. Bernau gehört zu diesem Landkreis. Die Städte und Gemeinden geben archivwürdige Unterlagen dort ins Endarchiv. Die Mitarbeiter dort sind immer sehr bemüht zu helfen. Es gibt eine ehemalige Uniformfabrik in Bernau, wo die Gebäude denen auf den Fotos ähneln.
                              Viele Grüße Claudia

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