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#11
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Hallo,
ihr braucht 1 Datenbank mit dem Hauptschlüssel PERSON und Verknüpfungen zu PERSON.WOHNORT / Haus etc PERSON.GRAB PERSON.SONSIGES das ist eigenlich für einen Datenbankprogrammierer tägliches Brot. Verknüpfungen zu GOOGLE... etc. sind dann auch wohl realisierbar, |
#12
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Das eigentlich "interessante" ist wohl dass wir ein Ahnenprogramm wie z.B. das Ahnenblatt wollen (mit den Möglichkeiten der Ahnen- / Nachkommenanzeigemodi), wo man die Personen aber gleichzeitig auf Häuser schlüsseln kann.
Eine Filterung nach Schlüsselwörtern (Soldaten WK1, oä.) wäre ebenfalls auf dem Forderungskatalog. Auch ist die Forderung dass Personen / Häuser etc. welche in Chroniken vorkommen verknüpft und so mit einem Klick Informationen über die Person erhält. Die vorhandenen Choniken werden natürlich abgetippt, eine automatische Erfassung mit einer Texterkennungssoftware ist nicht von Nöten. Ein Punkt ist aber, dass man gewisse Funktionen nur für einen beschränkten Nutzerkreis sichtbar macht (z.B. die ganze Ahnenforschungsgeschichte) um komerziellen Anbierten nicht unnötig Material zu liefern und um dem Datenschutz gerecht zu werden. Falls einer eine Firma oä. für die Realisierung weiß kann er sie mir gerne nennen, ich habe versucht mal einen Forderungskatalog zu beschreiben, den sende ich dann gerne per Mail oä. zu. Horrido |
#13
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Hallo,
das Ahnenblatt ist doch nur eine Darstellungsform! Es kommt immer auf die Struktur der Datenbank an, eine Darstellung wie in den Ortsfamilienbüchern ist dann doch kein Problem mehr. Bestimmte Informationen für einen auserwählten Kreis (un)sichtbar darzustellen ist das geringste Problem. Schick mir bitte eine PN mit Einzelheiten. Vielleicht kann ich Dir dann direkt helfen. |
#14
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Der war gut
Um mal in die selbe Kerbe zu hauen...Ahnenblatt hat ja ne Ortsverwaltung. Geht nur nicht bis auf die Hausnr runter. Ggf mal als Wunsch im Forum äussern. |
#15
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Hallo,
versteh mich richtig! Ich meinte nicht das PROGRAMM, sondern die Darstellungsform eines Ahnenblattes! Der Datenbankentwurf ist das absolut entscheidende! So sollte auch die Möglichkeit bestehen z.B. geänderte Straßennamen richtig zu verlinken etc., abgesehen von Personennamen... Geändert von Interrogator (07.03.2016 um 22:21 Uhr) |
#16
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Hallo zusammen,
ich habe jetzt dieses Thema nur überflogen und bin sicher kein Spezialist für Programme - aber spaßeshalber könntet Ihr Euch mal die folgende Seite anschauen, da sind auch Häuser-Chroniken und Stammbäume in einem zu finden. http://www.genealogie-kiening.de/ Viel Erfolg wünscht Christine |
#17
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Warum es nicht so leicht ist
Grüß Gott,
leider ist es scheinbar doch nicht so leicht, wie es hier anklingt. Wenn ich einmal die Beiträge kategorisiere, dann finde ich 1. Ja, das will ich auch haben. Was natürlich wenig zielführend ist. 2. Ich blicke in die glänzenden Augen von Fitsch, der durch dieses Brainstorming auf immer neue Ideen kommt, was man noch machen kann. 3. Viele Beiträge behaupten, dass alles doch ganz easy mit den bestehenden Werkzeugen sein. Man muss sie nur zusammenwürfeln. 4. Offensichtlich gibt es aber keinen Programmierer oder kein Software-Haus, das sich hiermit eine goldene Nase verdienen will. Wobei ich davon ausgehe, dass das Projekt einen vier- bis fünfstelligen Betrag kosten würde. Ich versuche nun einfach meine Sicht auf die Dinge darzulegen, auch wenn ich vielleicht damit anecke. Als Aufhänger nehme ich den Beitrag vom 02.03.2016 17:51 und die zusätzliche Verstärkung "Der Datenbankentwurf ist das absolut Entscheidende!" Richtig, aber wie sieht er aus?. Es genügen hiernach mal schnell vier Dateien (Person, Ort, Haus, Grab) zusammenzustöpseln, um ein Hausbuch zu realisieren. Das geht so nicht. Allein die Tabelle Grab ist fraglich. Sollen wirklich einzelne Gräber erfasst werden? Dann müssten in Mehrfamilienhäusern auch die Wohnungen, auf Höfen die Austrag- und Gesindehäuser usw. unterschieden werden. Es existiert eine halbwegs stabile Hierarchie: Orte haben Friedhöfe (entspricht einem Haus/Platz) Friedhöfe bestehen aus Gräbern Aber schon das wackelt. Es gibt Seegräber, Friedwälder, das Verstreuen von Asche (Schweiz) auf Bergwiesen usw. usw. Aber nicht nur Gräber sind "wackelig". Orte leben, werden umbenannt, zusammengelegt, eingemeindet usw. Wie soll der Zeitfaktor berücksichtigt werden? Personen ziehen um, Wohnungen werden neu belegt, Gräber werden aufgelassen usw. Soll das auch erfasst werden? Gräber sind eine zeitlang belegt, aber natürlich nicht überschneidend. Bekomme ich diese Daten wirklich in einer einigermaße großen Menge zusammen oder ist das nur auf Dachbodenfunde beschränkt? Gegenargumente: Das brauche ich nicht und jenes will ich nicht! Aber es gibt immer einen, der es haben will und es somit besser weiß und daher laut meckert. Wenn ich in meinem Stammbaum die Hausnummern speichere, dann heißt es sofort, wofür? Sagen wir es offen heraus. In Waldgebieten in Nordhessen hießen alle Bewohner Müller (Name geändert). Alle 20 bis 30 Jahre kann man davon ausgehen, dass es eine Hochzeit gibt und die Braut im Allgemeinen in das Haus einzieht. Kurz darauf ist dann eine neue Maria oder ein Joseph (in Böhmen ein Wenzl) zu erwarten. Im Geburtsbuch sind dann aber bereits viele Marias und Josephs dazwischen auf die Welt gekommen. Jetzt wird es konkret: Bild 1 zeigt ein unvollständiges, bereits deutlich ausgedünntes Beziehungsdiagramm für das hier diskutierte Problem. Wir (besser er) können jetzt ausprobieren, ob es alle Fragen vom Fitsch erfüllt: Beispiel: Ich will die Weltkriegsteilnehmer erkennen? Frage: Wo stecken die drin? Antwort: Im Dokument. Jedes einzeln? oder doch im übergeordneten Buch oder im Schuber (Foliant)? Erklärung: Ein Kirchenfoliant enthält mehrere Bücher (Geburt, Trauung, Indexe usw.). Ein Buch besteht aus mehreren Seiten. Eine Seite enthält mehrere Einträge. Sind auch Fitsch's Dokumente so gegliedert? Ergebnis: Derzeit komme ich auf 23 Dateien. Und es werden täglich mehr. Ist der Datenbankentwurf stabil und elegant. Hierfür sind hochbezahlte Analysten am Werk. Dann geht die Knochenarbeit los. 90 % der Arbeit steckt in der Oberfläche. Halt, ich habe den Designer vergessen, der den Verkaufserfolg wesentlich beeinflusst. Die eigentliche Datenerfassung ist dann fast vernachlässigbar, denn die Oberfläche prüft alle Daten auf Konsistenz. Die vielen, kleinen Eingeber können also gar nichts falsch machen. Bild 2 zeigt dann, wie zu einem Ort, hier die Dokumentgalerie eines Haus aus Nordböhmen, die Dokumente erfasst sind. Das Bild muss natürlich vergrößert werden. Alle Daten im Dokument müssen in maschinenlesbare Form umgeschrieben werden usw. usw. (reine Knochenarbeit, ganz easy) So, jetzt müssen nur noch die Personen in die Häuser. Dazu gibt es bestimmte Ereignisse, wie Geburt, Trauung, Tod wie in Bild 3, die sich in den Dokumenten niederschlagen. Uff, Personen ziehen um, heiraten auch noch mehrmals in ihrem Leben. Weil das mit der Umzieherei so komplex ist, hat sogar Vater Staat zumindest eine Zeit lang auf die Melderegister verzichtet. Werden sich also in Zukunft die Dorfbewohner bei Fitsch an- und abmelden? Also ist es doch nicht so ganz easy, wie es hier in einigen Beiträgen anklingt. Euer Waltschrat, der mit dem t Geändert von Waltschrat (04.08.2016 um 13:08 Uhr) Grund: immer diese Rechtschreibung |
#18
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Friedhöfe, in diesem zusammenhang meine frage, was ist mit zugeschütteten friedhöfen? Mit zubetonierten friedhöfen? Die jetzt anliegenden gärten legen z.B. immer wieder knochenfunde frei? Es ist mir sehr um eine antwort getan. Bitte Lola38
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#19
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Liebe Lola,
Zitat:
Wie ich schon dargelegt habe, verändern sich Orte/Plätze/Häuser. Ich selbst kämpfe in Böhmen mit Orten, die durch die Vertreibung untergegangen sind. Auch gibt es Orte, die durch die Einrichtung eines Truppenübungsplatzes oder durch den Kohletagebau untergegangen sind, wobei die Orte entweder umgesiedelt oder die Bewohner verteilt wurden. Programmtechnisch handelt es sich um einen assoziativen Beziehungstyp. Ein Platz wird mehrfach verwendet, z. B. als Friedhof oder als Kleingartensiedlung. Erst mit der Verknüpfung von Platz und Verwendung kommt die Frage auf, von wann bis wann. Wenn der Auftraggeber nur eine einzige Verwendung fordert, so wird dies als einen 1:m-Beziehungstyp programmiert. Andernfalls ist ein m:m-Beziehungstyp angesagt. Und mal ganz unter uns. Es gibt nichts Schlimmeres als diese Umwandlung nachträglich einzuprogrammieren. Und das wird teuer, etwa wie die Entrauchungsanlage im Berliner Flughafen. Dein Waltschrat mit dem t |
#20
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Zitat:
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