Kindersprüche in den 50.ziger Jahren

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Salzkind72
    Erfahrener Benutzer
    • 04.03.2015
    • 101

    Zitat von Andrea1984 Beitrag anzeigen
    Das geht mir genauso.

    Werde ich etwa alt ?

    Ratlose Grüße

    Andrea
    Sei doch froh das wir Youngstar diese Uraltsprüche noch kennen, sonst würde wieder etwas so tolles verloren gehen.
    Meinen Kids( 12+ 15) habe ich das Altgut auch beigebracht und prompt kam das in der Deutscharbeit vor.

    Ich hab auch in meiner endlos Büchersammlung ein Buch(von Oma)in dem diese Sprüche,Reime evt. gesammelt sind. Ich hüte das Buch wie ein Schätzt.
    Ich muss es Mal wieder hervorkramen.
    Gruß
    Heike

    Kommentar

    • Metz7
      Erfahrener Benutzer
      • 26.06.2019
      • 205

      Pinke panke, der Schmied ist kranke,
      wo soll er wohnen, unten oder oben?

      Das war wenn ich mich richtig erinnere ein Ratespiel von meinem Opa (Jahrgang 1927) und man musste dabei erraten in welcher Hand was versteckt wurde, die Händer waren gestapelt übereinander und es wurde dabei auf den Tisch geklopt im Rhythmus des Spruchs.

      Hab es jetzt sogar vorgemacht gefunden:


      Ein Lied meiner Oma (Jahrgang 1930)

      1. An meiner Ziege hab' ich Freude,
      ist ein wunderschönes Tier,
      Haare hat sie wie aus Seide,
      Hörner hat sie wie ein Stier.
      Meck, meck, meck, meck.

      2. Sie hat ein ausgestopftes Ranzel
      wie ein alter Dudelsack,
      und ganz hinten hat's ein Schwanzel
      wie ein Stängel Rauchtabak.
      Meck, meck, meck, meck.

      Hier gibt es auch die Noten dazu:
      An meiner Ziege hab' ich Freude: Volkslied mit Text, Gitarrenakkorden und kostenlosen Noten zum Ausdrucken, sowie Melodie (Midi und Video) zum Anhören.


      Wir suchen nach den Familien

      Baden-Württemberg:
      Abele, Betzler, Diemer, Haas, Kohler, Metz, Rieck, Thum(m)
      Westpreußen:
      Kauffmann, Metz, Roeser
      Thüringen:
      Liebing, Metz, Picker, Stem(m)ler
      Ukraine:
      Merkulow, Metz

      Kommentar

      • Wolfg. G. Fischer
        Erfahrener Benutzer
        • 18.06.2007
        • 5043

        Zitat von Wolfg. G. Fischer Beitrag anzeigen
        "Was ist es heute zu essen?" - "Böhnchen, mein Söhnchen."

        (Der Fragende, etwas sauer "WAS gibt es?" - "BOHNEN, MEIN SOHN."

        (Der Fragende, verärgert "W A S gibt es?" - "B U N N, B R O M M - O C H S."

        Die Steigerung vom Süßlichen zum Derben (und zum Dialekt) auch hier:


        "Hoppla, Herzchen, stolper' nicht. -> Altes Bäh-Lamm, siehste net!"

        Kommentar

        • Mismid
          Erfahrener Benutzer
          • 21.02.2009
          • 1029

          30er Jahre (badische Mundart):

          " Ene kadene kadusmani, griwele, grawele sonderni, Eckebrot, Sondernot, dusse. "

          oder frühere Variante:

          "Ännche, Kadännche, Kaduzmarne, rivele, rawele, sonderné, Egger Brot, sonder Not, Dutzend. (um 1878)


          Hier ist eine große Sammlung von Abzählreimen und Variationen aus den letzten Jahrhunderten:

          Kommentar

          Lädt...
          X