Glockengebimmel

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  • Hintiberi
    Erfahrener Benutzer
    • 26.09.2006
    • 1076

    Glockengebimmel

    Einen wunderschönen Mittwochtag!

    Mich beschäftigt da mal wieder was!

    Da ich seit einiger Zeit hinter einer kath. Kirche wohne, fällt mir immer mal wieder das Glockenläuten auf...
    Natürlich jeden Tag um 12 Uhr und abends um 19 Uhr und auch zu Messen, seien es besondere oder nicht, und an Sonn- und Feiertagen sowieso den ganzen Tag!
    Das stört mich überhaupt nicht, tatsächlich mag ich das Glockenläuten sogar...

    Nachdem in den ersten Wochen, wie ich hier wohnte, die Stundenanzahl seltsamerweise nicht geläutet wurde, sondern nur die 4 Schläge zur vollen Stunde zu hören waren, hat sich dies seit einigen Tagen wieder geändert und die Uhr schlägt wieder die Stunden. (Endlich weiß ich jetzt, wie spät es ist!). *hehe*

    Was mich allerdings wundert: Manchmal ertönen weitere 3x4 Schläge, so wie jetzt eben auch (daher komme ich darauf, diesen Beitrag zu schreiben).

    Also: Zuerst 4 Schläge zur vollen Stunde,
    dann 12 dunklere Schläge für die Anzahl der Stunden
    dann 3x4 weitere Schläge - aber wofür, weshalb, warum und wieso?!
    und dann das Mittagsläuten, ca. 3 Minuten.

    Abends um 7 Uhr habe ich dieses 3x4-Läuten auch schon hören können - wozu ist es gut? Weiß das jemand? Gibt's da irgendwie eine Art Glockenläutverordnung oder sowas, woraus man ersehen kann, wann wo wie weshalb wie lange geläutet wird?!
    Läuten Kirchen woanders eigentlich anders? Also ich meine: Gibt's sowas wie Glockenrituale, -traditionen, etc. die regional abweichen oder hat da irgendwer Sorge zu tragen, daß im Lande "einheitlich" gebimmelt wird?!

    Vielen Dank für eure Beiträge!
    -Jens
    Meine Ahnen
    http://img.photobucket.com/albums/v29/MrMagoo/K.jpg
    www.gencircles.com/users/hintiberi/17"
  • Alvire
    Benutzer
    • 09.10.2008
    • 81

    #2
    Netter Plausch

    Es handhaben die Kirchen wohl unterschiedlich, vor allem je nach Konfession und Anzahl der vorhandenen Glocken, die dann auch je ach Typ, Baumeister, Kirchenordnung, andere Namen tragen und sich in den Tonlagen (öfter c,a,d,e) unterscheiden.
    Hier ein Beispiel fuer eine Kirche mit einem 5-Glocken Spiel (Auferstehungsglocke "f"; Missionsglocke "as"; Heimkehrglocke "b"; Betglocke "des"; Taufglocke "es"):

    Sonntags 10 Minuten vor 10 Uhr rufen die Glocken zum Gottesdienst: die unteren vier an den Abendmahlssonntagen, sonst die oberen vier.
    Es gibt Abstufungen vom vollen Geläut an den Hohen Festen bis zu einer einzigen Glocke am Karfreitag und Bußtag.
    Eine halbe Stunde vor Beginn des Gottesdienstes ist Vorläuten mit kleinerem Geläut.
    Sonnabends von 18 bis 18.15 Uhr wird der Sonntag eingeläutet.
    Um 6 Uhr abends erklingt an allen Tagen die Betglocke (des-Glocke).

    Von sonstigen Sonntags- und Werktagsgottesdiensten seien aufgezählt:
    Taufen und Kindergottesdienst - die beiden oberen Glocken in unterschiedlicher Reihenfolge, Trauungen - die dritte und vierte Glocke.

    Wenn mittags die Heimkehrglocke (b-Glocke) läutet, dann ist der Tod eines Gemeindegliedes dem Pastor angezeigt worden.
    Sieben einzelne Schläge (des-Glocke) ertönen am Sonntag gegen 11 Uhr.
    Dann betet die im Gotteshaus versammelte Gemeinde die 7 Bitten des Vater-unsers. Und jedermann darf sich anschließen.


    Es gibt keine allgemeingueltige Glockenordnung (eigentlich heißt es Läutordnung *g*). Die einen sehen es eher Bürokratisch, während andere Gemeinden es als eine musikalische Bereicherung ansehen. Unzeiten gibt es nicht und in bestimmten Gemeinden wird die 12 Uhr Glocke abgestellt, wenn um 11:30 eine Kindstaufe ist.

    Warum deine Kirche wann und wozu bimmelt, erfaehrst du garantiert, wenn du dich zum Gottesdienst einmal sehen läßt und den Pastor fragst.

    Ach ja... in manchen großen Städten, gibt es an hohen Feiertagen eine richtige Menschenansammlung vor dem Dom allein nur um das Große Festtagsglockenspiel zu hören.
    Zuletzt geändert von Alvire; 26.11.2008, 14:17.

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    • Eva64
      Erfahrener Benutzer
      • 08.07.2006
      • 812

      #3
      Hallo Jens,

      zuerst die Einschränkung, was ich schreibe gilt für das evangelische Württemberg . Aber hier ist es wirklich so, dass es Läuteordnungen gibt und dass das von Ort zu Ort in Details verschieden sein kann. Z.B. kommt es auch darauf an wie groß das Geläut der Kirche ist.

      Kurzzusammenfassung aus einer Läuteordnung:

      Die größte Glocke ist die Bet-Glocke. Sie läutet zum Vaterunser im Gottesdienst, als Einladung zum Morgengebet und zum Abendgebet.

      Die zweitgrößte Glocke ist die Kreuzglocke die an den Tod Jesu erinnert. Am Freitag läutet die Kreuzglocke zusammen mit der Betglocke, weil der Freitag der Todestag Jesu ist. Dieselbe Glocke erinnert uns auch an unser eigenes Sterben und unseren Tod, sie hat gleichzeitig die Funktion der Totenglocke, die immer dann erklingt, wenn ein Gemeindeglied gestorben ist.

      Die dritte Glocke wird Zeichenglocke genannt. Sie erklingt eine Stunde vor Beginn des Gottesdienstes.

      Die kleinste Glocke ist die Taufglocke, die jede Taufhandlung begleitet.

      Alle vier Glocken zusammen erklingen zum Gottesdienst am Sonntagmorgen.
      Das Läuten aller Glocken am Sonntagmorgen macht uns darauf aufmerksam, dass Gott das Leiden und den Tod mit der Auferstehung Jesu überwunden hat.

      Also um genau zu erfahren, welche Bewandnis das Glockenläuten in deiner Gemeinde hat, müsstest du im Pfarramt nach der Läuteordnung fragen.

      Ich habe jahrelang neben der Kirche gewohnt und das Läuten war so selbstverständlich, dass man immer ganz verwundert war, wenn Besuch gefragt hat, ob einen das Läuten nicht stören würde .

      Grüße
      Eva

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      • Merle
        Erfahrener Benutzer
        • 27.07.2008
        • 1273

        #4
        Hallo zusammen,

        mir wurde früher erzählt, daß in der Karwoche die Glocken nach Rom gereist und erst zu Ostern wieder zurück wären . In katholischen Kirchen läuten ja die Glocken von Gründonnerstag abend bis zur Osternacht nicht.

        Gruß
        merle

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        • Ursula
          Erfahrener Benutzer
          • 18.01.2007
          • 1348

          #5
          Hallo Jens,

          morgens läutet es nicht bei Dir?

          Mir wurde in einem Dorf mitgeteilt (mein Hotel stand direkt neben der Kirche), das sei das Angelusläuten. Es ist nicht abzustellen, trotz des Protestes der Urlaubsgäste.



          Viele Grüße
          Uschi

          Kommentar

          • Alvire
            Benutzer
            • 09.10.2008
            • 81

            #6
            Zitat von Ursula Beitrag anzeigen
            Es ist nicht abzustellen, trotz des Protestes der Urlaubsgäste.
            Na ja das wäre ja auch noch schöner. Die Leute reisen nach 2-3 Wochen Ferien wieder ab, nach der Saison ist wohl keiner mehr dort und die Menschen die dort leben, sollen sich von Durchgangsleuten in ihre Traditionen reden lassen. Wie arrogant kann ein Mensch eigentlich sein... ? Da haben wohl ein paar vergessen was sie dort sind: ein Gast und als solcher soltten sie sich auch benehmen.
            Garantiert erstand dieses Hotel nach dem Bau der Kirche. Das hätte sich der Bauherr vorher überlegen sollen.



            Soch...
            Zuletzt geändert von Alvire; 26.11.2008, 18:09.

            Kommentar

            • Laurin
              Moderator
              • 30.07.2007
              • 5664

              #7
              Hallo liebe "Glockenfreunde",

              Uschi hat recht, es handelt sich tatsächlich um das Angelusläuten der katholischen Kirchen, wie's in Wikipedia und in http://wapedia.mobi/de/Angelusl%C3%A4uten beschrieben ist. Es kann sein, daß Jens jeweils einen Schlag zuviel gezählt hat, es sind immer nur 3 statt 4 aufeinanderfolgende Schläge (oder könnte das regional anders sein, kann ich mir aber bei den starren kath. Regeln nicht vorstellen).

              Ich bin zwar von der ev.-luth. Fraktion, höre das Läuten aber schon seit fast 20 Jahren, zuerst im Siegerland und jetzt in der Nähe des "Fränkischen Rom" (Bamberg).
              Hier fliegen die Glocken der kath. Kirchen tatsächlich an den Kartagen nach Rom!
              Beweis: Am Karfreitag und Karsamstag ziehen Kinder mit großen Holzrasseln zu den Läutezeiten durch den Ort und rufen mit Reimen zum Gebet.
              Auch erzählt man sich in Bamberg, daß die Brückenfigur der Stadtheiligen Kunigunde "einmal im Jahr statt auf die Brücke auf den Regnitz-Fluß und damit auf die Häuserzeile Klein-Venedig schaut, und zwar genau dann, wenn am Karfreitag die Glocken läuten".

              Soviel zum Geläut.

              Eine schöne Vorweihnachtszeit wünscht Gerhard
              Zuletzt geändert von Laurin; 26.11.2008, 19:01.
              Freundliche Grüße
              Laurin

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              • Marlies

                #8
                Hallo Alvire,

                Zitat von Alvire Beitrag anzeigen
                Na ja das wäre ja auch noch schöner. Die Leute reisen nach 2-3 Wochen Ferien wieder ab, nach der Saison ist wohl keiner mehr dort und die Menschen die dort leben, sollen sich von Durchgangsleuten in ihre Traditionen reden lassen. Wie arrogant kann ein Mensch eigentlich sein... ? Da haben wohl ein paar vergessen was sie dort sind: ein Gast und als solcher soltten sie sich auch benehmen.
                Garantiert erstand dieses Hotel nach dem Bau der Kirche. Das hätte sich der Bauherr vorher überlegen sollen.




                Soch...
                ich bin ganz Deiner Meinung Die Urlauber (und auch Zugezogene!) wissen doch vorher, auf was sie sich einlassen, aber da darf keine Glocke läuten, kein Frosch quaken, kein Hahn krähen, damit die Ruhe nicht gestört wird.

                Viele Grüße
                Marlies

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                • Hintiberi
                  Erfahrener Benutzer
                  • 26.09.2006
                  • 1076

                  #9
                  Wow... vielen Dank für eure Antworten!

                  Angelusläuten also. Komisch, daß mir das nie vorher aufgefallen ist; hab ja auch vorher schon Kirchenglocken läuten hören! *hehe*

                  @Alvire:
                  Ich werde in den nächsten Tagen mal genauer lauschen, wann die Glocken wie läuten. Bin ja mal gespannt!!
                  ...die Menschen die dort leben, sollen sich von Durchgangsleuten in ihre Traditionen reden lassen...
                  Die spinnen doch!
                  Wenn mich sowas stört, dann bleibe ich eben zu Hause oder nehme Ohropacks (oder wie die Dinger heißen) mit.
                  Der Leutnant von Läuten befahl seinen Leuten, nicht eher zu läuten bis der Leutnant von Läuten seinen Leuten das Läuten befahl!

                  @Eva64:
                  Wie schon erwähnt: Das Läuten stört mich überhaupt nicht, es fällt mir eher auf, wenn die Kirche mal "still" ist!

                  @Ursula:
                  Doch, morgens läuten sie auch, aber da hab ich noch nicht so genau ugehört; dieses 3x4 Schlagen habe ich morgens aber noch nicht hören können.

                  @Laurin:
                  Schöne Grüße an eure Stadtheilige, die samt Gatten auch gleichzeitig unsere Kirchenpatronin ist! Kirchengemeinde St. Heinrich und Kunigunde.

                  Viele Grüße an alle!
                  -Jens
                  Meine Ahnen
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                  • Ursula
                    Erfahrener Benutzer
                    • 18.01.2007
                    • 1348

                    #10
                    Zitat von Marlies Beitrag anzeigen



                    ich bin ganz Deiner Meinung Die Urlauber (und auch Zugezogene!) wissen doch vorher, auf was sie sich einlassen, aber da darf keine Glocke läuten, kein Frosch quaken, kein Hahn krähen, damit die Ruhe nicht gestört wird.

                    Na ja, der Wirt und Koch, ein Alteingesessener, ist auch nicht gerade glücklich. Er muss bis tief in die Nacht arbeiten, vor allem am Wochenende, und wird ein paar Stunden später wieder aus dem Schlaf gerissen.

                    Die Kirche könnte da auch flexibel sein, wenn sie wollte. Sie ist nicht auf eine bestimmte Stunde festgelegt. Sie dürfte auch später Angelusläuten.

                    Viele Grüße
                    Uschi

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                    • Marlies

                      #11
                      Zitat von Ursula Beitrag anzeigen
                      Na ja, der Wirt und Koch, ein Alteingesessener, ist auch nicht gerade glücklich.
                      Uschi
                      Hallo Uschi,

                      gerade als Alteingesesser müßte er sich so ans Läuten gewöhnt haben, dass er "ohne" aufwacht und sich fragt, was wohl los ist.
                      Er ist wohl deswegen unglücklich, weil das Läuten den Gästen nicht gefällt und er Angst hat, dass sie im nächsten Jahr nicht wiederkommen.

                      Unsere "Stadtgäste" können bei uns nicht gut schlafen, weil es ihnen zu ruhig ist keine Geräusche von vorbeifahrenden Autos, keine Trambahn, keine Polizei oder Rettunsgdienst, aber der leise vor sich hin plätschernde Bach, der stört

                      Naja, wie auch immer: ich hab kein oder wenig Verständnis dafür, wenn jemand und sei es wegen Urlaub aufs Land geht und sich dann wegen Geräuschen die dort normal sind, beschwert

                      Viele Grüße
                      Marlies, die froh ist das um 6 in der früh die Glocken den Tag einläuten

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                      • Ursula
                        Erfahrener Benutzer
                        • 18.01.2007
                        • 1348

                        #12
                        Zitat von Marlies Beitrag anzeigen
                        gerade als Alteingesesser müßte er sich so ans Läuten gewöhnt haben, dass er "ohne" aufwacht und sich fragt, was wohl los ist.
                        Er ist wohl deswegen unglücklich, weil das Läuten den Gästen nicht gefällt und er Angst hat, dass sie im nächsten Jahr nicht wiederkommen.
                        Hallo Marlies,

                        meinst Du? Ich wohn nicht neben Kirchenglocken und weiß nicht, inwieweit man sich daran gewöhnen kann.


                        Ich komm auf jeden Fall wieder, ich hab ja schließlich was vor, wenn ich dort bin.


                        Aber ich konnte ihn schon auch verstehen.


                        Viele Grüße
                        Uschi

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                        • Alvire
                          Benutzer
                          • 09.10.2008
                          • 81

                          #13
                          Zitat von Ursula Beitrag anzeigen
                          Na ja, der Wirt und Koch, ein Alteingesessener, ist auch nicht gerade glücklich. Er muss bis tief in die Nacht arbeiten, vor allem am Wochenende, und wird ein paar Stunden später wieder aus dem Schlaf gerissen.

                          Die Kirche könnte da auch flexibel sein, wenn sie wollte. Sie ist nicht auf eine bestimmte Stunde festgelegt. Sie dürfte auch später Angelusläuten.

                          Viele Grüße
                          Uschi
                          Nun, ein Alteingesessener dürfte das nicht mehr jedesmal hören. Wenn doch, traf ihn schlicht das gleiche Schicksal wie fast jeden der sich die halbe oder ganze Nacht beruflich um die Ohren schlagen muß, will oder soll, nämlich Schlafstörungen zu haben. Da ist es eigentlich völlig gleich, ob eine Kirche bimmelt, ein Laster durchbollert, Kinder toben oder sonstiges Leben von statten geht. Wer Familie hat und diese Tagsüber lebt, hat es noch eine Ecke schwieriger Ruhe zu finden. Vom Telefongeklingel mal ganz zu Schweigen.
                          Als er das Gasthaus übernahm, war ihm die Lage der Kirche sicherlich auch vorher klar und was das bedeutet.
                          Bei allem Respekt was diese Menchen da auf sich nehmen, aber das hat eigentlich weniger mit der flexibilität einer Kirche, sondern eher mit der Organisation des eigenen Lebens zu tun. Oropax ist eine der Möglichkeiten.

                          In diesem Sinne... Gute Nacht

                          Kommentar

                          • Eva64
                            Erfahrener Benutzer
                            • 08.07.2006
                            • 812

                            #14
                            Wie schon gesagt, ich habe jahrelang neben der Kirche gewohnt und das Läuten gehörte für uns einfach dazu. Lästig ist es wirklich dann, wenn man aus welchem Grund auch immer nicht schlafen kann. Dann zählt man jeden Viertelstundenschlag . Aber da kann die Kirche nun wirklich nichts dazu.

                            Es ist auch schon passiert, dass Neuzugezogene empört sonntags in die Kirche kamen und fragten, ob man das Läuten nicht abstellen könnte. Also bitte, wo kämen wir denn da hin, wenn nicht mehr zum Gottesdienst geläutet werden dürfte.

                            Und apropos Glocken: Kuhglocken sind ja auch so ein Streitpunkt bei unseren Idylle suchenden Städtern. Da gab es doch auch schon Rechtsstreitigkeiten, weil angeblich das Läuten der Kuhglocken so laut war, dass man ein Tennisspiel im Fernsehen nicht richtig anschauen konnte, wenn ich mich da jetzt so richtig erinnere...

                            Ich verstehe das einfach nicht *kopfschüttel*

                            Grüße
                            Eva

                            Kommentar

                            • felidae
                              Erfahrener Benutzer
                              • 01.08.2007
                              • 446

                              #15
                              Ich denke, wer in der Nähe oder neben eine Kirche eine Wohnung anmietet, sollte sich bewusst sein wie es schlägt .

                              Ich habe Bekannte, wo die DB-Schienen direkt an deren Garten hinter dem Haus liegen. Oftmal donnert dort alle 2 Min. Güterzüge vorbei. Wir sagen natürlich alle: "Hier könnte ich nicht schlafen". Meinen Bekannten macht es nichts mehr aus.

                              Es ist doch so, dass man sich an immer wiederkehrende Geräusche gewöhnt und irgendwann mit ihnen lebt. Der Mensch ist halt ein Gewohnheitstier .

                              Lieben Gruß
                              Elke
                              Man kann das Leben nur rückwärts verstehen, leben muss man es vorwärts!

                              Suche nach FN:
                              Hoersch(e)ler (Köln-Junkersdorf, Götzenkirchen (heutiges Horrem))
                              Zimmermann (Köln-Bickendorf)
                              Truv(w)e (Köln-Bickendorf, evtl. Belgien, Frankreich)
                              Marx (Köln-Bickendorf und Wien)
                              Hol(t)z (Goetzenkirchen (heutiges Horrem))
                              Schmitz (Goetzenkirchen (heutiges Horrem))

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