Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: * 1893, + 1962
Genauere Orts-/Gebietseingrenzung: Kreis Hohenmölsen
Fernabfrage vor der Beitragserstellung genutzt [ja/nein]: ja
Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive, Datenbanken): ja
Genauere Orts-/Gebietseingrenzung: Kreis Hohenmölsen
Fernabfrage vor der Beitragserstellung genutzt [ja/nein]: ja
Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive, Datenbanken): ja
Meine Gedanken über meine Vorfahren väterlicherseits,
als ich vor einigen Monaten sehr schwer krank war und ich einige Wochen auf der
Intensivstation verbringen musste, wurde ich einmal bei der Visite gefragt:
„Wissen sie eigentlich, was es für Krankheiten bei Ihren Eltern, Großeltern und
Urgroßeltern gab?“.
Klar wusste ich das, habe ich doch die mütterliche Linie zurück
verfolgt bzw. erforscht und das bis ca. 1717. Erst bei meiner Antwort stockte ich und merkte, dass ich eigentlich gar nichts
über die Linie meines Vatis wusste. Die Linie war für mich schwierig, es gab wohl einige
uneheliche Kinder und erzählen konnte mir keiner etwas zu den Vorderen meines
Vatis. So habe ich es immer vor mir her geschoben. Meinen Vati,
leider schon verstorben, konnte ich nicht mehr fragen und seine jüngeren lebenden Schwestern
hüllen sich in Schweigen. Sie wissen wohl auch nichts, woher auch.
Wo sollte ich nun ansetzen, eigentlich war nur der FN bekannt, den ich auch als
Geburtsnamen trug.
Nach meiner Entlassung aus dem Krankenhaus begann ich dann mit der sehr, sehr intensiven Suche
und hatte dann auch die ersten Erfolge nach einigen sehr langen Monaten.
Nun kannte ich wenigstens vom Papier her meine Urgroßmutter.
Welche Gedanken mir dabei durch den Kopf gingen, kann ich nicht mehr genau sagen.
Die unbekannte Frau, die eigentlich meine Uroma war,
lebte noch zu meiner Geburt und verstarb erst einige Jahre später. Mein Vati war ihr Enkel, warum hat sie sich niemals für ihre
Nachkommen interessiert oder war ihr alles gleichgültig, warum ? War es vielleicht die
uneheliche Geburt ihres ersten Sohnes, die meines Großvaters, ein ungewollte Schwangerschaft in Jugendjahren?
Ich weiß es nicht.
Doch bin ich sehr interessiert und ich habe so viele Fragen. Wie war meine Urgroßmutter
und ihr damaliger Partner, den sie nie heiratete. War sie lustig und kontaktfreudig,
was hatte sie für Fähigkeiten und Begabungen, war sie ernst oder verschlossen …….,
was hatte sie für eine Krankheit, woran verstarb sie mit jungen 69 Jahren?
Wie sah sie aus, habe ich eventuell eine Ähnlichkeit, habe ich aus dieser Linie auch Gene mit in die Wiege gelegt bekommen?
Fragen über Fragen häufen sich in meinem Gehirn und ich wäre sehr glücklich, wenn
ich direkte Nachkommen finden würde, die mir etwas über meine Urgroßmutter erzählen könnten.
Ich suche in Hohenmölsen/Umkreis und weltweit die Nachkommen der:
Frau Emilie Ida BERGNER, geborene DOBER * 1893 in Keutschen,
+ 1962 in Hohenmölsen
(Ihre Eltern waren der Theodor Albert Dober * in Grunau oo Amalie Emilie Zausch * in Keutschen)
Urgroßmuter Ida heiratete 1921 den Witwer Friedrich Karl BERGNER aus Webau * 1898, + 1962 in Hohenmölsen
In diese Ehe (ihre 1. und einzige Ehe) brachte sie zwei uneheliche Söhne mit, die während ihrer Dienstzeit als
Dienstmädchen geboren wurden:
- Sohn Fritz Rudi DOBER * 1912 in Großzschocher-Windorf (mein Opa)
- Sohn Siegfried DOBER * 1915 in Kleinzschocher
Gemeinsame Kinder aus der 1921 geschlossenen Ehe Bergner oo Dober, sie alle wurden in Zembschen geboren:
- Tochter Erika
- Tochter Irene
- Sohn Georg
- Sohn Konrad * 1932 in Zembschen, + 1934 in Zembschen
An ehrlichen Informationen und Kontaktaufnahme bin ich sehr interessiert.
Viele Grüße Mariolla
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