Hallo OlliL,
ich schwimme mal gegen den Strom: Geschwister und gar deren Familien nehme ich grundsätzlich nicht auf, weil mir das viel zu viel Aufwand und Zeit ist, die mir dann für die Erforschung der Vorfahren fehlt.
Anders handhabe ich es aber dann, wenn ich an einen toten Punkt gelange. Dann drösele ich das ganze Umfeld auf, also nicht nur die Geschwister, sondern auch die Paten. So konnten schon viele tote Punkte überwunden werden.
Anders handhabe ich es auch dann, wenn es um die letzten ca. 150 Jahre geht. In der weiteren Verwandtschaft weiß man vielleicht noch die eine oder andere Anekdote oder hat noch das eine oder andere Foto, das ich nicht kannte. Auch da hatte ich schon viel Glück.
Schließlich notiere ich aber gelegentlich auch dann einen Bruder oder eine Schwester, wenn es mir aufgrund des Berufs, der sozialen Schichtung o. ä. bemerkenswert erscheint. Es ist ja nicht so, dass ich die Geschwister beim Durcharbeiten der Kirchenbücher nicht zur Kenntnis nehme; nur auf das Erfassen und Einarbeiten verzichte ich.
Es grüßt der Alte Mansfelder
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