Hallo zusammen!
Eine Vorfahrin tritt häufiger als Patin in Erscheinung. Das liest sich dann 1679 so: "Ilsebe Lohen, Lüddeke Lohen Ackerman(n)s allhier ehl(iche). Haußfrau", 1681 so: "Ilsebe Lohen Lüdeken Lohen uxor" oder 1683 so: "Ilsebe Lohen Lüddeke Lohen H(aus)frau".
Nun stellt sich natürlich die Frage, ob ihr Mädchenname zufälligerweise auch der Familienname ihres Mannes ist. Könnte sein, muß aber nicht. In anderen Einträgen desselben Kirchenbuchs in zeitlicher Nähe wird der Name der Frau häufig gar nicht erwähnt: "Heinrich Müllers Ackermans zu Gr(oß). Denckte ehliche Haußfrau". In anderen Fällen aber schon: "Margrete Raben, Arend Lehrlings Krügers allhier Ehfrau". Wenn der Name nicht erwähnt wird, handelt es sich in aller Regel um auswärtige Paten, welche der Pastor möglicherweise nicht so gut kannte. Umgekehrt ist der Informationsgehalt höher, sobald die Paten ortsansässig waren.
Wie seht Ihr die Sache?
Vielen Dank und viele Grüße
consanguineus
Eine Vorfahrin tritt häufiger als Patin in Erscheinung. Das liest sich dann 1679 so: "Ilsebe Lohen, Lüddeke Lohen Ackerman(n)s allhier ehl(iche). Haußfrau", 1681 so: "Ilsebe Lohen Lüdeken Lohen uxor" oder 1683 so: "Ilsebe Lohen Lüddeke Lohen H(aus)frau".
Nun stellt sich natürlich die Frage, ob ihr Mädchenname zufälligerweise auch der Familienname ihres Mannes ist. Könnte sein, muß aber nicht. In anderen Einträgen desselben Kirchenbuchs in zeitlicher Nähe wird der Name der Frau häufig gar nicht erwähnt: "Heinrich Müllers Ackermans zu Gr(oß). Denckte ehliche Haußfrau". In anderen Fällen aber schon: "Margrete Raben, Arend Lehrlings Krügers allhier Ehfrau". Wenn der Name nicht erwähnt wird, handelt es sich in aller Regel um auswärtige Paten, welche der Pastor möglicherweise nicht so gut kannte. Umgekehrt ist der Informationsgehalt höher, sobald die Paten ortsansässig waren.
Wie seht Ihr die Sache?
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consanguineus
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