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  • PetraW
    Erfahrener Benutzer
    • 05.08.2008
    • 507

    #31
    Hallo Zusammen,

    der letzte Beitrag von Waltraud inspiriert mich ...

    Mein Mann träumte Anfang September zweimal von Ahnen.
    Die mußten wir im Untergrund suchen, da waren auch ganz viele...

    Ende Oktober ist mir der Ahnenforscher in Brünn wieder eingefallen, dachte mir ,mit ihm nimmst du mal Kontakt auf...wegen den Ahnen im Sudetenland. Er hat tatsächlich noch mehrere Generationen gefunden.Ich wußte nicht ob er überhaupt was finden würde im Archiv von Zamrsk.
    Albert ist hin und weg ( sind ja seine Vorfahren) .....er hat das wohl vorrausgeträumt.

    Gerne treten wir beide der SH Gruppe bei..
    Unser Sohn überträgt die gesammten Ahnen ins Programm ein, er dachte nicht das wir so viele haben--akut gefährdet unser Sohn.

    Liebe Grüße sendet Petra





    Liebe Grüße sendet Petra
    www.albert-petras-ahnenliste.de.tl

    http://www.zwittau.de/orte/rothmuehl/rothmuehl.htm

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    • Friedrich
      Moderator
      • 02.12.2007
      • 11323

      #32
      Zitat von PetraW Beitrag anzeigen
      akut gefährdet unser Sohn.
      Moin Petra,

      die einen haben eben Schweinegrippe, die anderen Ahnenfieber...

      Friedrich
      "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
      (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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      • hotdiscomix
        Erfahrener Benutzer
        • 20.05.2008
        • 755

        #33
        Die Vorfahren meiner Mutter wohnten in einem Haus, welches 1853 von meinem Ururgroßvater (Altvater) fertiggestellt wurde. Ein Stück weiter unten in der Straße war ein sehr kleines Haus, wo mir immer erzählt wurde das dieses das Stammhaus der Vorfahren war. Mein Urgroßvater und sein Bruder wären auf Ewigkeiten verstritten gewesen, weil einer das große und der andere das kleine Haus bekommen hat.
        Irgendwie konnte ich mir die Geschichte nie so vorstellen, da meine Vorfahren Tischler und Glaser waren und ich fragte mich immer, wo soll da die Werkstatt gewesen sein. Schließlich gab es auch noch 8 Kinder.
        Immer wenn ich dort zu Besuch war, parkte ich mein Auto vor einem Haus in einer Nebenstraße. Auch manchmal, wenn ich direkt vor dem Haus meiner Verwandten hätte parken können. Meine Mutter fragte mich dann, ob ich diesen Parkplatz gemietet hätte.
        Vor ein paar Wochen bekam ich ein Adreßverzeichnis von 1854 und etwas später einen Stadtplan, mit dem ich die Gebäude zuordnen konnte.
        Plötzlich war die Geschichte ganz anders. Das Haus vor dem ich so gerne parkte war das wirkliche Stammhaus meiner Vorfahren. Das Haus und die Nebengebäude boten auch genug Platz für eine Werkstatt sowie einer Familie mit mehreren Kindern.
        Das kleine Haus welches mir immer gezeigt wurde, war von dem Bruder nur "angeheiratet" und in diesem lebten immer Schuhmacher Familien.
        Meiner Mutter war das auch alles neu, aber mich hat es schon immer magisch zum richtigen Haus gezogen.

        Steffen
        ~*~ Organisation ist, weder den Dingen ihren Lauf noch den Menschen ihren Willen lassen. ~*~

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        • Molle09
          Erfahrener Benutzer
          • 24.03.2009
          • 1379

          #34
          Hallo Steffen,

          genau wegen solcher Sachen ist mein Motto: "Es gibt keine Zufälle"
          und da schließt sich der Kreis zu unseren Vorfahren.
          Ich habe vor zwei Jahren meine Hochzeitsreise nach Weimar gemacht ohne damals zu wissen, daß mein Lieblingsvorfahr dort einen Teil seines Lebens verbrachte, seine Frau kennenlernte und dort heiratete. Warum es mich gerade dorthin verschlagen hat kann ich nicht sagen, ich habe oft darüber nachgedacht und glaube fest daran , daß es so bestimmt war. Auch habe ich eine bestimmte Vorliebe für ein Weingut bei Freyburg, wo wie Du weißt dieser Vorfahr geboren wurde. Diese hat sich auch etwa vor 3-4 Jahren ergeben. Heute weiß ich, daß meine Vorfahren aus dieser Gegend stammen. Irgendwie sind bestimmte Dinge einfach in den Genen. Ähnlich der Lachse, die gegen den Strom dorthin schwimmen, um zu laichen, wo sie geboren wurden.
          Liebe Grüße
          Mlle
          ----------------
          Es gibt keine Zufälle!!!

          Suche Nürnberger in Hardisleben
          Bertuch in Donndorf ab 1784-1799
          Joh. Martin Koch,1743 Hammelknecht in Marienroda u. Frau Regina

          den Verbleib von Johann Wilhelm Nürnberger *04.12.1803

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          • PetraW
            Erfahrener Benutzer
            • 05.08.2008
            • 507

            #35
            Moin Friedrich,

            gegen Schweinegrippe bin ich geimpft...
            Die andere "Krankheit" ist noch nicht erforscht.

            @ Steffen,

            ich bekomm echt Gänsehaut beim lesen..

            LG Petra
            www.albert-petras-ahnenliste.de.tl

            http://www.zwittau.de/orte/rothmuehl/rothmuehl.htm

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            • diehasenbande
              Erfahrener Benutzer
              • 30.12.2007
              • 169

              #36
              Hallo Zusammen!

              Ich finde es richtig schön von Euren Erfahrungen und Erlebnissen hier zu lesen, denn ich glaube auch wie Mollo 09 das es keine Zufälle sind und gibt.

              Es ist wirklich so, nicht wir suchen unserer Ahnen, sondern unsere Ahnen suchen uns.

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              • maria1883
                Erfahrener Benutzer
                • 20.08.2009
                • 898

                #37
                Ich bin auch schon wieder da.

                Ihr habt recht, es gibt keine Zufälle.
                Meine geliebte Oma hatte ihr Bauernhaus ausgeschmückt mit Spitzen-Häkelarbeiten und mußte alles zurück lassen durch die Vertreibung. Sie hat nie mehr eine Häkelnadel angefasst.
                Als ich ihr meinen zukünftigen Mann vorgestellt habe und er ihr gesagt hat, daß er aus Plauen kommt und wir sagten, daß wir dort hin ziehen, brach es aus ihr heraus, daß sie sich immer gewünscht hätte, einmal in die Spitzenstadt Plauen zu kommen . Leider hat sie das gesundheitlich nicht mehr geschafft.
                Was wird sie im Himmel wohl gedacht haben, als ich von dort nach 30 Jahren weggegangen bin
                Wo ist die Selbsthilfegruppe
                liebe Grüße
                Waltraud
                Orte und Namen meiner Ahnen:
                Neu Wuhrow: Pophal, Golz, Is(s)berner, Gehrke, Draheim, Zuther, Mittelste(ä)dt, Hensel, Bleck
                Gönne (später Westgönne): Hensel, Bleck, Maronde
                Steinklippe (Belgard/Schievelbein): wie Westgönne
                Neudorf: Märtens, Boeck, Schulz, Mallon, Harmel, Manz
                Pöhlen: Milbradt, Boeck, Dittberner, Kannenberg, Märtens
                bis auf Steinklippe alles Kreis Neustettin

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                • Leberecht
                  Erfahrener Benutzer
                  • 15.03.2009
                  • 519

                  #38
                  Vom Blitzstrahl getroffen

                  Hallo,

                  anbei ein Sterbeeintrag, den ich als Zufallsfund bei der Suche nach Ahnen in einem Sterbebuch fand und gern hier in den Faden "Kurioses" schreiben möchte.

                  Lese ich richtig, dass das Mädel von einem "Blitzstrahl getroffen" und "augenblicklich tot geblieben" ist?



                  Gruß
                  Leberecht
                  Angehängte Dateien

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                  • GunterN
                    Erfahrener Benutzer
                    • 01.05.2008
                    • 7960

                    #39
                    Hallo Leberecht,

                    ja, stimmt. Und dann steht da noch:
                    Konnte wegen jähen Todes nicht mehr versehen werden.

                    Gruß GunterN
                    Meine Ahnen
                    _________________________________________

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                    • T.Brey
                      Benutzer
                      • 11.01.2007
                      • 19

                      #40
                      Also..

                      wenn ich Eure Beiträge so lese...
                      bin ich mehr als bisher davon überzeugt, daß ein "kollktives Familiengedächtnis" existiert
                      Ihr werdet mich vielleicht nun auslachen... aber ich hab vor ein paar Jahren, einen Blanko-Kalender gemacht, in denen ich alle Geburtstage und Sterbetage meiner Ahnen eingetragen habe...und da bei so vielen Leuten, eigendlich ständig ein Kerzchen für sie brennt, habe ich, seit ich das gemacht habe.. ein wirklich zufriedenes Gefühl, was meine Ahnen betrifft... ich glaube fast, das war "Ihre" Idee....

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                      • irmengard
                        Erfahrener Benutzer
                        • 06.01.2010
                        • 187

                        #41
                        Hallo alle zusammen

                        Ich finde dieses Thema hervorragend, genau das ist es,was ihr ansprecht was die meisten von uns glaube ich hatten,(wenn es auch einige nicht zugeben) diese Zufallserlebnisse oder wie immer sie genannt werden.

                        Mir erging es genauso,nur manchmal frage ich mich warum haben meine Ahnen gerade mich dafür auserwählt ihr Leben zu suchen und mir Gedanken über sie zu machen die inzwischen mein Leben beherrschen.
                        .
                        Es hätte intelligentere und auch reichere Familienmitglieder gegeben, auch welche die mehr Zeit hätten, wieso meine lieben Vorfahren mir diese Forschungsarbeit in denKopf setzten weiß ich nicht.

                        Ich bin auch reif für eine Selbsthilfegruppe

                        LG
                        Irmengard

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                        • maria1883
                          Erfahrener Benutzer
                          • 20.08.2009
                          • 898

                          #42
                          Hallo zusammen,
                          ich bin inzwischen der Meinung, daß uns unsere Ahnen bei der Suche nach ihnen schon zur Seite stehen, man muß sie nur richtig zu deuten wissen.
                          Meine Erfahrungen:
                          1. ich melde mich hier im Forum unter dem Namen meiner Herzensoma an, 3 Tage später finde ich ihren Stammbaum bei familysearch.
                          2. ich bitte sie, ihren Zorn auf meinen Großvater, der ihr mal untreu war, aufzugeben. Ich wußte von ihm nur, daß er mit 60 Jahren 1938 in Westgönne verstarb. Das zuständige Standesamt fand seinen Todeseintrag nicht. Etwa 4 wochen später habe ich in ihrem Geburtsort suchen lassen - Volltreffer
                          3. vor einiger Zeit hatte ich die Eingebung, veranlaßt durch ein Thema von @Karl Heiz Joachim, mir die Buche als Stammbaum zu geben. Der Familienname Boeck kommt von Buche. Wieder ein Volltreffer. Ich fand meine Urgroßeltern und deren Eltern und z. T. deren Großeltern.

                          Einen schönen Tag wünscht Euch
                          Waltraud
                          Orte und Namen meiner Ahnen:
                          Neu Wuhrow: Pophal, Golz, Is(s)berner, Gehrke, Draheim, Zuther, Mittelste(ä)dt, Hensel, Bleck
                          Gönne (später Westgönne): Hensel, Bleck, Maronde
                          Steinklippe (Belgard/Schievelbein): wie Westgönne
                          Neudorf: Märtens, Boeck, Schulz, Mallon, Harmel, Manz
                          Pöhlen: Milbradt, Boeck, Dittberner, Kannenberg, Märtens
                          bis auf Steinklippe alles Kreis Neustettin

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                          • Johannes v.W.
                            Erfahrener Benutzer
                            • 02.05.2008
                            • 1150

                            #43
                            Kurioses:

                            In der Familie meiner Großmutter (ihr Bruder, ihre Vettern und Cousinen) war das Übersinnliche oft ein Thema, da dort viele eine Art von sensitiver Begabung hatten: treffsichere Intuitionen, Vorahnungen, Telepathien usw. Es gab auch einige sehr gute Wünschelrutengänger darunter. Meine eigene Großmutter hat z.B. 3mal Lebensmüde vor dem Selbstmord gerettet- alles Wildfremde.
                            Das Beste daran waren natürlich die endlosen Gänsehaut-Geschichten dazu, von denen wir als Kinder nicht genug bekommen konnten. Da es alles Mecklenburger waren, hieß es: "die Spökenkiekerei".

                            Diese Fähigkeiten sollten von einer Urgroßmutter (also meiner 3xUrgroßmutter) herstammen, über die ich bisher, außer den Rahmendaten, nicht sehr viel wußte. Kürzlich habe ich einen Seitenverwandten dieser Ahnfrau aufgetan, der auch an AF interessiert ist und (was für ein Glück) einge alte Familienpapiere besitzt. Nun schreibt er mir:

                            Lieber Johannes
                            …über deine 3. UrGrossmutter Karoline gibt es folgendes zu berichten:
                            "Wir schreiben circa das Jahr 1835. Der jüngste Bruder Wilhelm ist an den grossen Pocken erkrankt und der Arzt prognostizierte den baldigen Tod. Die tief betrübten Eltern sind mit dem Arzt aus dem Sterbezimmer gegangen. Karoline ist währenddessen bei Ihrem kleinen Bruder geblieben und hat die Leiche aus dem Bettchen genommen und auf das Bett der Mutter gelegt. Dann hat sie von der Terrasse Rosen und andere Blumen geholt und somit ihn bekränzt, so dass er von Blumen verhüllt lag. Sie ist dann zu Ihren Eltern gegangen. Nach einer Weile schauten sie wieder ins Zimmer und fanden den kleinen Jungen spielend mit den Blumen. Der Jubel war natürlich unbeschreiblich. Der Arzt sagte dann, es wäre wohl nur ein Starrkrampf gewesen und es bestünde nun wieder Hoffnung..." [Aus den Aufzeichnungen des Sohnes d. Wilhelm]
                            Viele Grüße
                            Johannes
                            Dergleichen [genealogische] Nachrichten gereichen nicht nur denen Interessenten selbst, sondern auch anderen kuriosen Personen zu einem an sich unschuldigen Vergnügen; ja, sie haben gar oft in dem gemeinen Leben und bei besonderen Gelegenheiten ihren vielfältigen Nutzen. Johann Jakob Moser, 1752

                            Kommentar

                            • Leineweber12
                              Erfahrener Benutzer
                              • 20.08.2010
                              • 1537

                              #44
                              Ich hätte auch gerne Ahnen, die mir "sagen", von wo sie kamen. Das würde ja vieles erleichtern. Aber vielleicht haben sie mich noch nicht gefunden, da ich sie auch erst gerade entdeckt habe. Ich werde warten.

                              Kommentar

                              • maria1883
                                Erfahrener Benutzer
                                • 20.08.2009
                                • 898

                                #45
                                Hallo Leineweber,
                                nicht aufgeben und auf Träume achten. Mir erging es so bei einem Großvater und einem Urgroßvater. Bei dem Großvater habe ich über ein Jahr gebraucht und dem Urgroßvater einundeinhalbes.
                                Liebe Grüße
                                Waltraud
                                Orte und Namen meiner Ahnen:
                                Neu Wuhrow: Pophal, Golz, Is(s)berner, Gehrke, Draheim, Zuther, Mittelste(ä)dt, Hensel, Bleck
                                Gönne (später Westgönne): Hensel, Bleck, Maronde
                                Steinklippe (Belgard/Schievelbein): wie Westgönne
                                Neudorf: Märtens, Boeck, Schulz, Mallon, Harmel, Manz
                                Pöhlen: Milbradt, Boeck, Dittberner, Kannenberg, Märtens
                                bis auf Steinklippe alles Kreis Neustettin

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