Wie suche ich einen (nichtverwandten) Namen?

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  • scheuck
    Erfahrener Benutzer
    • 23.10.2011
    • 4383

    #16
    Wieder was dazugelernt !
    Herzliche Grüße
    Scheuck

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    • Andrea1383
      Benutzer
      • 21.08.2017
      • 6

      #17
      Zitat von scheuck Beitrag anzeigen
      Hallo,

      hm, dass jemand einen Grabstein von einem "abgelaufenen" Grab irgendwo hinschleppt, kann ich mir nicht so wirklich vorstellen. -
      Die Käufer vom Haus meines Opas fanden bei Gartenarbeiten auf einmal einen Grabstein und gruselten sich doch arg.
      Sie waren sehr erleichtert zu höhren, dass das der Grabstein vom aufgelösten Grab meiner Ur-Ur-Oma ist, deshalb die Idee.
      Der Grabstein sieht auch so aus, als hätte er mal gestanden und wäre erst später gelegt worden.

      Zitat von Kasstor Beitrag anzeigen
      Hallo,

      also bei familysearch steht für den 1869 geborenen Ludwig Ludes als Sterbedatum der 11.2.1945. Ehefrau danach eine Elisabetha, geb. Hess.
      Geburts- und Sterbeort Bruchmühlbach.
      Und für die Elisabeth das Sterbedatum 21.10.1947.

      Frdl. Grüße

      Thomas
      Also das passt ja fast haargenau mit meinen Daten überein, lediglich jeweils statt einer eins, eine vier.
      Wäre ich die Einzige, die dort war, würde ich sagen, ich habe mich verguckt, aber es haben noch mehrere die Zahlen genau so abgelesen.
      Da sie aber auch in einer älteren Schreibweise waren, ist die vier vielleicht einfach tatsächlich so verwittert, dass sie von allen als eins gelesen wurde.

      Zitat von Kasstor Beitrag anzeigen
      Der Sohn Otto, geb 24.7.1918, ist am 11.2.1942 vor Leningrad gefallen.
      Wenn das stimmt, dann hätte Elisabeth ja erst mit 43Jahren ein Kind bekommen?
      Kann das sein? Grade zur damaligen Zeit scheint mir das unwahrscheinlich, auch wenn der Name Otto widerum zum Grabstein passt.


      Ich danke euch allen für die Mühe, das hilft mir jedenfalls schon extrem weiter!
      Wenn außer Otto sonst keine Kinder da waren, muss das Grundstück einem anderen Verwandten gehört haben, ich schätze mal mein nächster Weg führt mich dann zum Grundbuchamt.
      Zuletzt geändert von Andrea1383; 22.08.2017, 10:52.

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      • Kasstor
        Erfahrener Benutzer
        • 09.11.2009
        • 13440

        #18
        Hallo,

        es gab noch weitere früh verstorbene Kinder:

        einen Otto Ludwig */+ 1904 und eine Elisabetha */+ 1920

        Eltern des Ludwig waren Peter L + 1899 und Katharina geb Huwer/Huber
        + 1912

        Thomas
        FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

        Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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        • chrigar88
          Erfahrener Benutzer
          • 26.06.2015
          • 284

          #20
          Zitat von scheuck Beitrag anzeigen
          Hallo,

          hm, dass jemand einen Grabstein von einem "abgelaufenen" Grab irgendwo hinschleppt, kann ich mir nicht so wirklich vorstellen. - Ich habe innerhalb der Verwandtschaft inzwischen viel Mal erlebt, dass ein Grab eingeebnet wurde, da haben wir uns um den Stein in keinem Fall gekümmert (ich kenne auch niemanden, der das jemals getan hat).

          Hast Du nur diesen einen Grabstein entdeckt? - Ich denke da an die Möglichkeit der Bestattung auf eigenem Grund und Boden; ich kenne jemanden, der am Rande einer Großstadt lebt und auch heute noch das Recht hat, sich (wie Eltern und Großeltern) auf dem eigenen Grundstück beerdigen zu lassen.
          Hallo,

          wir im Norden von Berlin haben das mit dem Grabstein meiner Urgroßmutter und ihres Bruder durchaus getan. Dieser steht seit 2002 auf dem Grundstück meiner Eltern an einer ruhigen Stelle - seit der Friedhof eingeebnet wurde.
          Also eine durchaus mögliche Annahme!
          Viele Grüße,
          Christoph

          Ich suche:
          Westpreußen/Krs. Deutsch Krone: Garske
          Schlesien/Krs. Grünberg: Krug und Klienitzke/Klinitzki
          Brandenburg/Krs. Spremberg: Schmidt
          Erzgebirge: Köhler

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          • scheuck
            Erfahrener Benutzer
            • 23.10.2011
            • 4383

            #21
            Hallo, zusammen

            ja, ich seh's inzwischen ein

            Dabei stellt sich mir eine ganz andere Frage, bezogen auf meine eigenen Erfahrungen:

            Wann ein Grab "abgelaufen" ist, muss man hier offenbar aus seinen eigenen Unterlagen suchen bzw, sich selbst erinnern/informieren. - In allen vier Fällen kam von der Friedhofsverwaltung keine Nachricht über die bevorstehende Einebnung.

            Ein Grab hat man mehr oder weniger für die Zeitspanne x "gepachtet", den Grabstein (und eventuelle Bronze-Lettern) hat man aus eigener Tasche bezahlt, das ist also Eigentum.

            Hat man verpasst, daran zu denken, dass ein Grab "abgelaufen" ist, kommt man zum Friedhof und findet nichts mehr, der Stein ist weg! - Also muss ja die Friedhofsverwaltung mehr oder weniger schweres Gerät zum Einsatz gebracht haben, um den Stein abzutransportieren. Wohin? Auf einen "Stein-Sammelplatz", um ihn nach Abmontieren eventueller Bronze-Buchstaben als "gebrauchten" Grabstein zu verkaufen?

            Da habe ich mir bislang wirklich keine Gedanken darüber gemacht, aber ...
            Herzliche Grüße
            Scheuck

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            • Xtine
              Administrator
              • 16.07.2006
              • 28326

              #22
              Hallo scheuck,

              Zitat von scheuck Beitrag anzeigen
              Wann ein Grab "abgelaufen" ist, muss man hier offenbar aus seinen eigenen Unterlagen suchen bzw, sich selbst erinnern/informieren. - In allen vier Fällen kam von der Friedhofsverwaltung keine Nachricht über die bevorstehende Einebnung.
              das ist bei uns aber auch so. Das Grab meiner Großeltern war auch plötzlich "weg", auf Nachfrage bei der Friedhofsverwaltung hieß es damals "Wir haben 4 Wochen vorher einen Zettel am Grab befestigt". Na toll, wenn man in den 4 Wochen nicht dort ist, ist das Grab weg
              Viele Grüße .................................. .
              Christine
              sigpic .. .............
              Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
              (Konfuzius)

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              • scheuck
                Erfahrener Benutzer
                • 23.10.2011
                • 4383

                #23
                Hallo, Xtine!

                Ja, so sieht's aus, wenn man diesen Zettel verpasst, hat man Pech ...

                Okay, ich wäre auch an den Grabsteinen nicht wirklich interessiert gewesen, ich hätte sie auch nicht abbauen lassen wollen, weil ich gar nicht gewusst hätte, wo ich sie hinstellen soll. - Wenn man aber die Gelegenheit und einen verwunschenen Garten hat, ist das eine schöne Sache. Einen kleinen Findling würde ich persönlich besonders schön finden ...
                Herzliche Grüße
                Scheuck

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                • Friedrich
                  Moderator
                  • 02.12.2007
                  • 11323

                  #24
                  Moin Xtine,

                  das ist aber wirklich heftig! Bei uns wird nach Ablauf der Liegezeit wenigstens das Vorhaben, Gräber einzuebnen, veröffentlicht in der Lokalpresse. So konnten wir den Stein meiner Urgroßeltern noch rechtzeitig auf unseren Privatfriedhof "verlagern".

                  Friedrich
                  "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
                  (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

                  Kommentar

                  • Mats
                    Erfahrener Benutzer
                    • 03.01.2009
                    • 3391

                    #25
                    wir haben die grabsteine meiner urgroßeltern "recycelt".
                    die wurden gereinigt, poliert, neu beschriftet und liegen jetzt auf den gräbern meiner großeltern.
                    da nach dem tod meines opas die grabpflege eh neu geregelt werden musste, wussten wir auch, wann die liegezeit endet.

                    in der regel ist es wohl so, daß man sich selbst darum kümmern muß.
                    scheint also, daß jemandem der stein der familie ludes wichtig war.

                    grüße aus owl
                    anja
                    Es gibt nur 2 Tage im Jahr, an denen man so gar nichts tun kann:
                    der eine heißt gestern, der andere heißt morgen,
                    also ist heute der richtige Tag
                    um zu lieben, zu handeln, zu glauben und vor allem zu leben.
                    Dalai Lama

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                    • Tunnelratte
                      Erfahrener Benutzer
                      • 10.03.2014
                      • 726

                      #26
                      Auch in meiner Familie "wandern" die Grabsteine.
                      So sind im garten meines Onkels der Grabstein seiner Eltern und seins jüngsten Bruders, dazu ein Stein mit dem Namen und Daten einer meiner Ururgroßmütter. AUf deren Grab stand zusätzlich noch ein Buntsandsteinkreuz, dieses hatte mein Patenonkel (Cousin meines Vaters) in seinem Garten, und hat es uns als mein Vater starb angeboten. Nun steht das Kreut auf dem Grab meines Vaters. Desweiteren hat mein Patenonkel noch den Stein eines anderen UrUrgroßelternpaares, sowie eines Urururgroßvaters meinerseits.
                      wenn man den Nachbarshund zum angeln mitnimmt, ist wenigstens die Köterfrage geklärt

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                      • Szymani
                        Benutzer
                        • 06.08.2017
                        • 27

                        #27
                        Moin und Hallo

                        Mal abgesehen von "wandernden" Grabsteinen ....war der Otto mit seinen knapp 24 Lenzen eigentlich verheiratet?
                        Liebe Grüße, Sabine


                        Jede Zeit ist eine Sphinx, die sich in den Abgrund stürzt sobald man ihr Râtsel gelöst hat. ( Heinrich Heine )

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                        • Tinkerbell
                          Erfahrener Benutzer
                          • 15.01.2013
                          • 9909

                          #28
                          Hallo.

                          In Familysearch ist der Otto als Single angegeben.

                          LG Marina

                          Kommentar

                          • Dominik
                            Erfahrener Benutzer
                            • 23.06.2011
                            • 965

                            #29
                            Zitat von XJS Beitrag anzeigen
                            ich schon:

                            meine großeltern hatten den grabstein meiner ururoma im garten,
                            den hab ich noch fotografiert bevor das haus nach dem tod meiner oma verkauft wurde.

                            ist also möglich.

                            grüße aus owl
                            anja
                            ich kannte als kind jemanden der die grabsteine seiner beiden im krieg gefallenen brüder im vorgarten! hatte..ist als absolut möglich und mehr als nur einmal passiert das jemand den stein von einem aufgelöstem grab mit nach hause genommen hat ^^
                            Liebe Grüße

                            Dominik

                            Kommentar

                            • Rudibert
                              Benutzer
                              • 09.09.2019
                              • 13

                              #30
                              Ludes + Grabstein in Bruchmühlbach

                              Hallo,
                              ich bin neu hier. Es handelt sich wohl um den Grabstein meines Großvaters mütterlicherseits, Ludwig Ludes und seiner Frau Katharina, geb. Hess. Er war meines Wissens nach Steinbruchbesitzer. Ich bin gerade dabei, meinen Stammbaum in geneanet.org zu schreiben. Otto Ludes war ein Onkel meiner Mutter und ist in Russland gefallen.
                              Viele Grüße
                              Rudibert

                              Kommentar

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