suche professionellen Ahnenforscher für Pommern

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Mecklenburger_85
    Benutzer
    • 06.05.2012
    • 47

    suche professionellen Ahnenforscher für Pommern

    Hallo zusammen,

    da ich in Pommern absolut nicht weiter komme, habe ich mir überlegt professionelle Hilfe zu besorgen, kennt jemand von euch einen Ahnenforscher der das auf professionelle Weise macht? Der spezifische Erfahrung in der Ahnenforschung in Pommern hat? Es würde sich um den Bereich Kolberg-Körlin handeln, das ist das einzige was ich bisher sicher sagen und belegen kann (in über 5 jahren ).

    vielen Dank für eure info´s


    Gruß Marcel
  • Philipp
    Erfahrener Benutzer
    • 19.07.2008
    • 841

    #2
    Hallo!

    Noch in Sachen Willi Hamann und Eltern?

    VG
    Philipp

    Kommentar

    • Mecklenburger_85
      Benutzer
      • 06.05.2012
      • 47

      #3
      Hallo Phillip,

      leider ja, das ist ja das schlimme mit dem Namen hab ich angefangen das es auch mein eigener ist und leider bin ich immer noch an der selben stelle.

      Auch diverse Hinweise und Ratschläge haben mich nicht weiter gebracht, vor kurzem bin ich sogar an einer anderen Sackgasse voran gekommen, aber hier gehts einfach nicht voran.


      Gruß Marcel

      Kommentar

      • Philipp
        Erfahrener Benutzer
        • 19.07.2008
        • 841

        #4
        Hallo!

        Wenn ich das, was ich alles im Netz gefunden habe, aber richtig verstanden habe, geht es doch nur noch darum zu beweisen, dass die am 28.01.1877 in Zuchen Krs Belgard, StA Reinfeld 10/1875, geborene Emilie Kopplin, den am 22.03.1869 in Schönfeld zu Rützenhagen Krs. Schivelbein geborenen Witwer Robert Hamann geheiratet hat? Bzw. ob Personenidentität besteht.

        Ich würde mich auf die Suche nach Daten der Geschwister und Halbgeschwister des Willi Hamann machen und die Todesdaten der Eheleute mittels dieser suchen; bei 15 Geschwistern müsste doch einiges an Material vorhanden sein, z. B. anhand Tod und Heirat 1916 des Wilhelm Hamann sollte man die (letzten) Wohnorte rekonstruieren können, vgl.



        Edit: Hier könnte z. B. aber auch der Robert als falsch erkannt werden, wenn die Marie Ponath 1916 noch leben würde.

        VG
        Philipp
        Zuletzt ge?ndert von Philipp; 10.08.2017, 22:28.

        Kommentar

        • Mecklenburger_85
          Benutzer
          • 06.05.2012
          • 47

          #5
          Hallo Phillip,

          ich habe dir mal eine PN gesendet.


          Gruß Marcel

          Kommentar

          • Gandalf
            • 22.11.2008
            • 2443

            #6
            Hallo Marcel,

            hier die Geburtsurkunde von Willi Hamann. Wenn die Standesamt- und Kirchenbücher verschollen sind, bringt Dir ein professioneller Ahnenforscher auch nicht viel ....

            MfG
            Angehängte Dateien

            Kommentar

            • Gandalf
              • 22.11.2008
              • 2443

              #7
              Hier die Geburtsurkunde der Mutter Emilie Kopplin.

              MfG
              Angehängte Dateien

              Kommentar

              • Mecklenburger_85
                Benutzer
                • 06.05.2012
                • 47

                #8
                Hallo Gandalf,

                Ja die Urkunden sind mir bekannt

                Na kann ja sein das ein Profi noch andere Quellen nutzt an die man selbst irgendwie nicht denkt.

                Gruß Marcel

                Kommentar

                • Gertrud Dinse
                  Erfahrener Benutzer
                  • 09.02.2013
                  • 981

                  #9
                  Ich würde von einem Profi mehr erwarten als das er nur die Standesamts- und Kirchenunterlagen als Quellen kennt. Ich halte die Idee für gar nicht mal so schlecht. Wobei ich erst mal ne Beratung erwarten würde: welche Quellen gibt es insgesamt in der Region und wo finden sich diese?

                  LG Gertrud

                  Kommentar

                  • Gandalf
                    • 22.11.2008
                    • 2443

                    #10
                    Hallo Gertrud,

                    mich würde ja mal brennend interessieren, welche weiteren pommerschen Quellen Geburts-, Heirats- und Sterbedaten enthalten. Gepaart mit den jeweiligen Verwandtschaftsverhältnissen. Eine Hälfte meiner Vorfahren kommt aus Pommern, ich forsche dort seit 20 Jahren ....

                    MfG

                    Kommentar

                    • Philipp
                      Erfahrener Benutzer
                      • 19.07.2008
                      • 841

                      #11
                      Hallo!

                      Das kommt ja immer darauf an - je nach Stand und Ort.

                      Aber grundsätzlich gibt es Bestände der Innungen, Hypothekenbücher, Testamente, Impflisten, Grundstückskaufverträge, Material aus Anwaltspraxen, Katasterpläne, Vormundschaftsangelegenheiten. Das Buch über die Bestände des Archives in Stettin gibt einen guten Eindruck dazu wieder.

                      Aber regelmäßig wird mit dem Siebenjährigen Krieg Schluss sein.

                      Für die Jahrgänge ab 1870 empfiehlt sich eine Anfrage beim Lastenausgleichsarchiv, oftmals gibt es Hinweise über Herkunft oder Verbleib.

                      Man sollte auch nicht die Angaben unterschätzen, die Witwer und Witwen bei einer erneuten Eheschließung nach dem 2. Weltkrieg gemacht haben. Die Frage nach dem Inhalt der Beleg-/Sammelakte sollte dazugehören.

                      Auch Einwohnermeldeämter haben in ihren Archiven gelegentlich auf den Meldekarten nicht nur Daten der Vertriebenen sondern auch der (noch) fehlenden oder vermissten Angehörigen und die Standesamtsreg.-Nrn.

                      Mein bester Treffer war ein Familienbuch, das jemand 1960 angelegen ließ, nachdem klar wurde, dass alle direkten Angehörigen tot waren: Über die Familie seiner Eltern, die 1883 geheiratet hatten. Zu finden waren u.a. die Großeltern, seine im ersten Weltkrieg gefallenen Brüder und die erste Ehe seines Vaters. Das gab zwar anfangs ein wenig Murren bei der Standesbeamtin wegen Datenschutz, aber als ich nachweisen konnte, dass ich entfernter Angehöriger war, bekam ich das recht zügig.

                      In einer Angelegenheit habe ich mit einem Nachlassgericht geärgert, die wollten zu Recht keine Auskunft erteilen. Ich konnte aber den Testamentsvollstrecker ausfindig machen, der mir Kontakt zu einem Erben vermittelte. Dort erhielt ich einen Karton mit Unterlagen, zum Teil brüchiges Papier - Originale von 1845 bis 1940.

                      Auswertung der Zeitungen und Gemeidebriefe in der Uni-Bibliothek Greifswald ist z. B. eine weitere Möglichkeit.

                      Meine Forschung ist von daher irgendwie mehr Forschung mit Quellen vor Ort, nicht in Polen selbst.

                      Und wenigstens die fehlenden Standesamtsregister lassen sich damit noch zum Teil überbrücken.

                      Wunder darf man allerdings keine mehr erwarten.
                      Ich bin auch froh, wenn ich eine Ururgroßmutter noch belegen kann, von der ich nicht mehr weiß als den überlieferten Namen.

                      Ich wäre auch einen Tick zufriedener, wenn da z.B. bei einem Ururgroßvater stehen würde: "+ am ... in ..." statt "+ zwischen dem 03.04.1889 und 25.09.1893 vermutlich im Bereich Nelep-Simmatzig" und damit vielleicht ein "geboren am ... in ..." statt der Fragezeichen.

                      Und auf eine Ahnenreihe bis zum 30jährigen Krieg hoffe ich längst nicht mehr.

                      Vielleicht muss man das so realistisch sehen und sich sagen, dass ein z.B. wiederentdeckter Urgroßonkel und ein paar Episoden aus seinem Leben auch wichtig sein können, um das Gefüge Familie zu verstehen oder zu erkennen.

                      Oha, viel zu viel geschrieben heute...hoffe, es wird trotzdem wohlwollend gelesen.

                      VG
                      Philipp

                      Kommentar

                      • Gertrud Dinse
                        Erfahrener Benutzer
                        • 09.02.2013
                        • 981

                        #12
                        Warum gleich so grantig? Hab ich einen wunden Punkt getroffen? Wenn ja- das tut mir leid. Falls die Frage ernst gemeint war... einfach mal entsprechende Literatur wälzen.

                        LG Gertrud

                        Kommentar

                        • Davido
                          Erfahrener Benutzer
                          • 31.12.2015
                          • 342

                          #13
                          Zitat von Philipp Beitrag anzeigen
                          In einer Angelegenheit habe ich mit einem Nachlassgericht geärgert, die wollten zu Recht keine Auskunft erteilen. Ich konnte aber den Testamentsvollstrecker ausfindig machen, der mir Kontakt zu einem Erben vermittelte. Dort erhielt ich einen Karton mit Unterlagen, zum Teil brüchiges Papier - Originale von 1845 bis 1940.
                          Hallo Philipp,

                          hoffentlich entferne ich mich nicht zu sehr vom Thema (immerhin geht es bei mir auch um Pommern! ), aber zu deinen Erfahrungen habe ich eine Frage: ich hatte gerade letztens den Fall, dass jemand zu einem seltenen Familiennamen aus meinem Forschungsbereich eine Suchanfrage (auf pommernkontakte.de) gestellt hatte. Es stellte sich heraus, dass der Mann ein Erbenermittler ist, der offenbar die Erben des Sohns eines Bruders meiner Oma ermitteln sollte. Da hätten mich natürlich seine Ergebnisse sehr interessiert, da ich über diesen Familienzweig wenig weiß, aber für ihn war der Fall abgeschlossen und auch zum zuständigen Nachlassgericht wollte er mir keinerlei Angaben machen. Wie kriegt man denn nun heraus, welches Gericht oder welcher Testamentsvollstrecker mit dem Fall befasst war?

                          Gruß,
                          Davido
                          Forschungsinteressen vor allem in Pommerellen (Kreise Schlochau, Konitz, Bütow), in Posen-Westpreußen (Kreise Czarnikau, Deutsch Krone) und in Berlin.

                          Kommentar

                          • Philipp
                            Erfahrener Benutzer
                            • 19.07.2008
                            • 841

                            #14
                            Hallo!

                            Grundsätzlich ist das Amtsgericht zuständig, in dessen Bezirk der Verstorbene seinen letzten Wohnsitz hatte.

                            Zu welchem Zeitpunkt die Nachlasspfleger nun auf Erbenermittler zurückgreifen, weiß ich nicht.

                            Eventuell hilft der Bundesanzeiger,
                            mal mit Angabe des Namens im Feld links mittig suchen, dann gerichtlicher Teil, es müsste nach meiner Kenntnis als Aufgebot benannt sein.



                            Hierzu kann ich ja noch erzählen, dass ich den Schwager meiner Urgroßmutter dort wiedergefunden haben. Er gehörte zu den unzähligen, die dort gelistet sind, welche einst einen Antrag auf Entschädigung von Kriegsfolgen gestellt haben, aber denen oder deren Erben ein Bescheid aufgrund von Tod oder Verzug nicht bekannt gegeben werden konnte.

                            VG
                            Philipp

                            Kommentar

                            Lädt...
                            X