Zotero zur Quellenverwaltung

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  • Tokoloshe
    Benutzer
    • 11.03.2013
    • 61

    Zotero zur Quellenverwaltung

    Hallo,
    ich wollte mal fragen ob auser mir noch jemand Zotero zur Quellenverwaltung benutzt. Ich habe mich dazu entschieden, elektronische Dokumente nicht mehr auszudrucken sondern diese nur abzuspeichern. Da ich Zotero sowiso schon für die Verwaltung meiner PDF-Bücher und DOkumente benutze hat sich dies so angeboten. Ich finde diese Möglichkeit sicherer und komfortabler als die Quellenverwaltung in GRAMPS.
    Ich habe mir auch Wochenlang überlegt, ob ich die Dokumente in einer komplizierten Ordnerstruktur ablegen soll, mich (auch aufgrund meiner Schlamperei) dagegen entschieden. Verschlagwortung und die Suchfunktion werden die Dokumente schon wieder finden.
    Das Backup in der Cloud finde ich auch vorteilhaft.

    Macht jemand das ähnlich?

    Grüße,
    Tokoloshe
  • Tokoloshe
    Benutzer
    • 11.03.2013
    • 61

    #2
    Schade, ich habe gehofft, dass sich jemand melden würde.

    Kommentar

    • OlliL
      Erfahrener Benutzer
      • 11.02.2017
      • 4594

      #3
      Ich lege meine Quellen in einer recht simplen Ordnerstruktur ab:

      ich\Vorfahren_Mütterlicherseits\Dokumente
      ich\Vorfahren_Mütterlicherseits\Fotos
      ich\Vorfahren_Väterlicherseits\Dokumente
      ich\Vorfahren_Väterlicherseits\Fotos

      meineFrau\Vorfahren_Mütterlicherseits\Dokumente
      meineFrau\Vorfahren_Mütterlicherseits\Fotos
      meineFrau\Vorfahren_Väterlicherseits\Dokumente
      meineFrau\Vorfahren_Väterlicherseits\Fotos

      Die Fotos sind durchnummeriert und inkl. TXT Datei + ggf. Fotorückseite (Dateiname des Bildes + R hinten ran)

      Die Dokumente hingegen erhalten sprechende Namen
      Familienname_AlleVornamen_ArtDesDokumentes_Herkunf t so z.B.:

      Kinski_Klaus_Taufe_KB_Friedland_St_Nicolai.tiff
      Kruse_Kaethe_Ehe_StA_Breslau_I.tiff

      Ich möchte da nicht auf irgendwelche Programme vertrauen, da mir keiner garantieren kann, das die dann auch noch in sagen wir mal 5 Jahren auf dem dann aktuellen Betriebssystem laufen. TIFF und TXT Dateien hingegen wird man wohl recht lange noch "problemlos" lesen können.

      Für ein bisschen Luxus habe ich auch noch ein Spreadsheet wo ich nochmal je Foto alle dort abgebildeten Personen zeilenweise aufliste, so das ich schnell ermitteln kann wenn ich ein Foto mit Person X suche auf welchem Foto die ist.... aber das ist nur "nice to have" - eine Volltextsuche auf alle TXT Dateien würde auch reichen.
      Ausserdem habe ich von jedem TIFF auch noch ein JPEG niedriger aufgelöst um mal schnell über WLAN auf dem Laptop Bilder betrachten zu können - das wäre bei meinen teilweise 200MB großen TIFFs ansonsten ein langwieriges Unterfangen.
      Zuletzt ge?ndert von OlliL; 10.03.2017, 16:01.
      Mein Ortsfamilienbuch Güstow, Kr. Randow: https://ofb.genealogy.net/guestow/
      Website zum Familienname Vollus: http://www.familie-vollus.de/

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      • MAV
        Benutzer
        • 07.09.2010
        • 36

        #4
        ... so ähnlich

        Hallo Tokoloshe,

        ich arbeite ebenfalls mit Gramps und bin mit der darin enthaltenen Quellenverwaltung ziemlich zufrieden. Als Literaturverwaltung habe ich Zotero ausprobiert, habe es für mich wegen des doch etwas geringen Funktionsumfangs wieder verworfen.

        Vor ein paar Wochen habe ich dann Citavi entdeckt und mir die kostenlose Variante installiert. Noch sind meine Literaturbestände nicht so groß, dass ich die Beschränkung auf 100 Titel überschreite. Genau wie bei Zotero ist es egal, ob echte Bücher oder elektronische Dokumente verwaltet werden sollen. Als echte Erleichterung empfinde ich, dass eine Aufgabenliste erstellt werden kann. Solch eine Liste konnte ich bei meinem lezten Archivbesuch abarbeiten. Das mache ich in Zukunft immer so

        Weiter kann eine Ideensammlung mit entsprechend hinterlegten eigenen Texten angelegt werden. Hier habe ich bereits einige Publikationsideen gesammelt. Wenn es dann mal soweit sein sollte, kann mir Citavi eine fertige Publikation mit meinen Texten, den korrekten Literaturzitaten und einer Literaturliste erstellen. Und falls ich mal mehr als 100 Titel in der Datenbank habe, dann bezahle ich eben den Obolus.

        Gruß Micha

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        • Garfield
          Erfahrener Benutzer
          • 18.12.2006
          • 2140

          #5
          Hallo

          Ich benutze seit einigen Jahren Citavi, um die gelesene Fachliteratur (vor allem Geschichte und Ortsgeschichte und was mich halt sonst noch alles interessiert) zu verwalten. Davor hatte ich oft das Problem, dass ich wusste, ich hatte mal irgendwo etwas gelesen über das Thema XY, wusste aber nicht mehr in welchem Buch.

          Für die Ahnenforschung lege ich Quellen (zB eine digitale Fotografie von einem Kirchenbuch oder ein Scan von einer Urkunde) einfach nach Kirchenbücher/Gemeinde/Taufen/Jahr ab. Zusätzlich lege ich eine Kopie vom Dokument in den Ordner vom Ahnenforschungsprogramm unter Kirche/Taufen oder unter Standesamt/Gemeinde/Geburt ab und verknüpfe das Dokument dann mit der Person.

          Bisher hatte ich nicht das Bedürfnis, meine Quellen detaillierter zu verwalten. Allerdings ist bei mir zwar die Anzahl Dateien ziemlich hoch, die Anzahl Gemeinden aber sehr überschaubar.

          Ahja, die selbst gescannten Fotos und anderen Dokumente verwalte ich mit Excel, siehe hier.
          Zuletzt ge?ndert von Garfield; 07.04.2017, 08:59.
          Viele Grüsse von Garfield

          Suche nach:
          Caruso in Larino/Molise/Italien
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          • Tokoloshe
            Benutzer
            • 11.03.2013
            • 61

            #6
            Ich habe nun mein Verfahren umgestellt, da mir gerade, wenn es nur um Geburtseinträge usw. ging, der Aufwand zu hoch war.
            Nun speichere ich Urkunden/Einträge in einem Ordner, die Bilder benenne ich nach Namen, Ereignis und Ereignisjahr. Dann verknüpfe ich in Gramps die Scans zu den Entsprechenden Quellen/Zitaten.
            Falls ich mal zu einem anderen Progeamm wechseln werde, kann ich somit immer noch auf die Suchfunktion von Windows vertrauen, welche auch nicht langsamer ist als sich durch eine mehr oder weniger koplizierte Ordnerstruktur zu klicken.
            Für andere Dokumente/ Bücher /PDFs benutze ich weiterhin Zotero. Dabei tagge ich die quellen immer mit den entsprechenden Themen und nutze auch die Notizfunktion. Wenn ich dann mal wirklich ein längeres Dokument/Buch schreiben will werde ich das "oldschool", wie an der Uni gelernt, in Word machen.
            Gruß,
            Tokoloshe

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