Wo liegen welche Unterlagen
Hallo,
die kath. Kirchenbücher von Drohobycz (2 Kirchen) und von Lwów (11 Kirchen) werden im Archiv alter Akten = Archiwum Glówne Akt Dawnych, ul. Dluga 7, PL-00-263 Warszawa, aufbewahrt. Mit freundlichen Grüßen Friedhard Pfeiffer |
RE: Boryslawice, Drohobycz, Lwow
Hallo,
im österreichischen Teil Polens wurden die Pfarrer der römisch-katholischen Kirche durch kaiserliche Verordnung vom 15.03.1782 zu Standesabeamten ernannt. Von Lwów befinden sich evang. A. B. Kirchenbücher (~ 1778-1886, oo 1778-1893, # 1778-1884) beim Archiwum Glówne Akt Dawnych in Warschau. Mit freundlichen Grüßen Friedhard Pfeiffer |
Kirchenbücher Baginsberg /Kolomea
Sehr geehrter Herr Pfeifer,
wo befinden sich die Kirchenbücher der evangelischen Pfarreien des füheren Baginsberg/ Kolomea? Dank im voraus derEifeler |
Kirchenbücher Baginsberg /Kolomea
Sehr geehrter Herr Pfeiffer,
wo befinden sich die Kirchenbücher der evangelische Pfarreien des füheren Baginsberg/ Kolomea? Dank im voraus derEifeler |
Hallo Friedhard, leider kann ich vorerst keine Mails schreiben, da ich ja hier neu bin. Sie haben mir bereits eine wichtige Adresse herausgesucht, 1000 Danke! Meinten Sie mit dem kath. Pfarramt dasjenige in Dobsch?
Zitat: "Das zuständige Standesamt ist Dobsch = Urzad Stanu Cywilnego, PL-86-022 Dobrcz. Evangelische Kirchenbücher existieren nicht mehr. Das kath. Pfarramt hat möglicher Weise die Kirchenbücher, beim Standesamt sind die Standesamtsregister von 1919 bis 1945 vorhanden" viele grüße, Bodil |
Friedhof in Thorn
Hallo Bodil,
morgen werde ich in Sache Deines Grossvaters mit dem evangelischen Pfarer sprechen. Viele Gruesse, dariusz |
Viele Tagezeitungen in der deutschen Sprache, wie z.B. Thorner Nachrichten, sind auf der Seite http://kpbc.umk.pl/dlibra zu finden.
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evangelische Kirchenbuecher in Torun
Zitat:
1. evangelische Kirche in Torun wird seit 1945 von Jesuiten besetzt, es sollte mit Zerstörung von Kirchenausstattung, darunter Kirchenbücher begonnen haben, so blieb nichts, evangelische Gemeinde besitzt nur viel später entstandenen Grabregister - der Name Ihres Großvaters wurde dort nicht gefunden, obwohl eine Abweichung (anstatt Endung -sch war polnische -ś, Vorname Johann und Beerdigung viele Jahre später), 2. der evangelische Friedhof wird immer kleiner - zu Gunst des Katholischen, 3. auf dem Friedhof, wie auf meisten (allen?) in Polen, gilt die Regel, sollte ein Grab nicht unter Denkmalschutz stehen und laengere Zeit nicht besucht = ungepflegt bleiben - wird es mit einem neuen ersetzt, manchmal werden die Grabsteine an Friedhofzaun verlegt (diese Regel betrifft alle Gräber, sowohl katholische als auch evangelische, da die meisten Evangeliker doch Deutsche waren und nach 1945 aus Polen weggezogen sind, kann man leicht erklären, warum es so wenige deutsche Gräber auf dem Friedhof sind), in Sache der eventuell gefundenen Menschenresten werden diese meist in dem gleichen Grab, jedoch etwas tiefer begraben - so kann man dabei über keiner Plünderung sprechen, so habe ich auf dem ganzen Friedhof in der Galczynskiego Straße etwa 20 Gräber aus der Zeit vor 1945 gefunden, nur ganz wenige mit Beschriftung, alle am Friedhofrand, ueberwiegend meiste in der "evangelischen Ecke". 4. bei eventuellen Übersetzungen, die nicht zu viel Zeit benötigen, stehe ich gerne kostenfrei zur Verfügung, 5. ich rate ab Geld in die Umschläge beilegen, wenn Du an ein Amt schreibst - es wird nicht ernst genommen, wir sind hier in Polen schon einen Schritt voraus mit der Korruption, Du kannst immer schreiben, dass Du bereit bist Kosten zu ersetzten (für Kopien oder einen privaten Forscher oder auch Übersetzer - den wirst Du jedoch sowieso alleine ansprechen müssen), Du musst auch wissen, dass alle Umschläge von Sekretariat und nicht dem Sachbearbeiter aufgemacht werden, so hat es wirklich keinen Sinn... bei Kirchen oder privaten = nicht amtlichen Institutionen darfst Du immer eine Spende geben, doch die Frage ist, ob nicht besser erst dann, wenn etwas für Dich gemacht wird, für alle polnische Ämter gilt noch eine Regel - alle "Papier"-Briefe, ob im Umschlag oder per Fax geschickt (bei elektrischer Post ist es noch nicht immer reguliert) werden registriert (in vielen, z.B. in Landkreis Torun, dazu gescannt) und müssen in konkreter Zeitperiode beantwortet werden, solltest Du eineinhalb Monat keine Antwort bekommen - Du darfst eine Reklamation oder auch eine Mahnung schreiben - glaube mir, kein Beamter wünscht sich so etwas bekommen - dass heißt meistens einen Gespräch mit seinem Vorgesetztem. Entschuldige für so langen Text, ich hoffe dieser ist wenigstens etwas nutzbar :wink: . Grüße, dariusz |
Zitat:
Marina |
FSB des Gebiets Smolensk
УФСБ России по Смоленской области 214000 г. Смоленск, ул. Дзержинского, д. 13-а smolensk(at)fsb.ru KGB in Weissrussland КГБ Республики Беларусь 220030, г.Минск, пр.Независимости, 17 KGB im Gebiet Witebsk УКГБ по Витебской области Республика Беларусь, 210026, г.Витебск, ул.Советская, 18 Nationalarchiv der Republik Weissrussland (hier kamm man sich erkundigen, wo genau die Akten liegen) Республика Беларусь, 220114, г. Минск, пр-т Независимости, 116 Soweit ich verstanden habe, die Anfragen sollen in Russisch oder Weissrussisch geschrieben sein. Marina |
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